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28-03-2024

 

Sa. 20. Oktober 2012 / 15:00 Uhr / Groß Plasten

MSV Groß Plasten - Penzliner SV 2:1 (2:0)

Plastener Aufstellung

Martin Hermann

Sven Marquardt - René Duggert - Ricardo Twieg

Sven Schubert - Andreas Dreyer

Jens Wala (84. Florian Gutsch) - Manuel Berndt - Henning Voß (86. Steffen Zastrow)

Martin Evert (70. Eric Hödl) - David Haupt (77. rot)

Penzliner SV: Köpp, Frank Herrmann, Sievert, Kowal, Klein, Freynick, Böttcher, Grundemann, Mielke, Peter Herrmann, Hellwig, Baum, Siebrecht

Torfolge:

1:0 14. Andreas Dreyer

2:0 40. Andreas Dreyer

2:1 87. Daniel Kowal

Spannung bis zum Schluss

Bei herrlichem Spätsommerwetter spielten die Spieler beider Mannschaften zunächst nicht mit dem höchsten Tempo. Der MSV erspielte sich dabei aber eine deutliche Überlegenheit. Nach einem weiten Freistoß von der linken Seite köpfte der sich immer besser in das Mannschaftsgefüge eingliedernde Manuel Berndt den Ball das erste Mal in die Maschen des Penzliner Tores. Es zählte wegen Abseitsstellung leider nicht. Knapp war es allemal. Sieben Minuten später wurde Martin Evert steil geschickt und lief allein auf Köpp zu. Kurz vor dem Sechzehner wurde er von den Beinen geholt. Der Schiri beließ es bei einem Freistoßpfiff. Den fälligen ruhenden Ball zirkelte Andreas Dreyer zur Plastener Führung in den Dreiangel. In der Folgezeit bestimmte der MSV weiterhin das Geschehen, musste aber bei eigenen Unsicherheiten in der Abwehr immer wieder aufpassen, nicht den Ausgleich zu kassieren. Fehlerfrei in der Abwehr agierte der junge Torwart Martin Herrmann. Imponierend wie sein Laufspiel war ebenso die Sicherheit in der Strafraumbeherrschung und das Reaktionsvermögen auf der Linie. Die wenigen Penzliner Möglichkeiten (29., 33.,38.) konnten so vereitelt werden, weil im entscheidenden Moment auch René Duggert, Manuel Berndt oder Sven Schubert zur Stelle waren und René Hellwig, Daniel Kowal sowie Carsten Grundemann sich nicht entscheidend durchsetzen konnten. So war es folgerichtig, dass die Plastener den Vorsprung auf zwei Tore erhöhen konnten (40.). Martin Evert wurde rechts geschickt, er passte auf den im Strafraum postierten David Haupt, der mit einer kurzen Drehung und einem genauen Pass Andreas Dreyer völlig freispielte. Sieben Meter vor dem Tor freistehend, das lässt sich der Kapitän nicht nehmen und verwandelte sicher.

Zwei Minuten später waren sich der Penzliner Torwart und ein Kollege nicht einig, wer den Ball spielen sollte. Martin Evert spritzte dazwischen und schob aus spitzem Winkel zum 3:0 ein. Die Nichtanerkennung des Tores durch die Linienrichterin hat dann sogar bei den begünstigten Gästen Erstaunen hervorgerufen. Abseits die Begründung, das konnte definitiv nicht sein. So mussten die Plastener mit dem Zweitore-Vorsprung in die Kabinen. In dieser Situation muss man auch einmal das besonnene Agieren der Plastener Verantwortlichen (vor allem Trainer Schimmel) hervorheben, die jegliche Proteste gegen die Unparteiischen im Keim erstickten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts. Der überlegene MSV hätte den Sack endgültig zumachen müssen. Zweimal hatte David Haupt den dritten Treffer auf dem Fuß. Erst verzog er ziemlich allein gelassen aus 12 Metern und dann lief er allein Richtung Gästetor, bremste dann aber plötzlich ab und verlor so den Ball. Nach gut einer Stunde drehte das Spiel, der Gast übernahm die Initiative. Mehrfach brannte es jetzt vor dem Tor von Martin Herrmann. Frank Herrmann verzog knapp aus 12 Metern(53.), Felix Baum scheiterte aus Nahdistanz am Plastener Torwart(64.) und Ronny Böttcher köpfte unbedrängt über den Kasten (65.). Carsten Grundemann verfehlte einen weiten Ball knapp (66.), Andy Mielke köpfte freistehend  daneben (79.) und scheiterte am Torwart(85.).

Zwischenzeitlich schwächte sich der MSV selbst. Erst musste Martin Evert den Platz verlassen, der Wadenmuskel hatte zugemacht und dann flog David Haupt völlig berechtigt nach einer Frustaktion gegen einen ihn foulenden Gegner mit der roten Karte vom Platz. Der Schiri hatte längst zu Gunsten des Plasteners gepfiffen.

Als Daniel Kowal in der 87. Minute den Ball dann unter die Latte zum Anschlusstreffer knallte, musste man um den Sieg des MSV noch bangen. Die letzten Minuten überstand der  Hausherr aber ohne weitere Blessur. Im Gegenteil, das Ergebnis hätte wieder korrigiert werden können. Andreas Dreyer lief noch einmal allein auf das gegnerische Tor zu und übersah den mitgelaufenen Manuel Berndt. Sein Schuss ging am Kasten vorbei. Kurz darauf vergab Manuel Berndt noch eine Hundertprozentige.

Auf Grund der überlegenen ersten Halbzeit und des nicht gegebenen Tores war das Ergebnis sicher verdient. Man hätte sich aber nicht beschweren dürfen, wenn die Nachlässigkeiten in der zweiten Halbzeit zum Punktverlust geführt hätten.

 

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Termine

Trainingszeiten Herren:         Di. und Do. 18:30 Uhr


Trainingszeiten D-Junioren:   Mi. und Fr. 17:00 Uhr


Trainingszeiten D/E-Juniorinnen: Di (in Klein Lukow) und Fr (in Gr. Plasten) je 17:00 Uhr


Trainingszeiten E-Junioren:  Di. und Do. 17:30 Uhr


Trainingszeiten F-Junioren:  Mi 16:30 Uhr