Sa. 12.03.2011 / 14:00 Uhr / Groß Plasten
MSV Groß Plasten - FV Wokuhl 3:4 (1:2)

Plastener Aufstellung
Christian Kuhnert
Hannes Bauer - Henrik Prodoehl - Sven Marquardt
Daniel Friemann - Andreas Dreyer
Florian Gutsch (58. Thomas Zühlke) - Henning Voß (80. Erik Hödl)
David Haupt
Martin Evert - Kay Ruschin
0:1 4. Maik Behrends
1:1 38. Martin Evert
1:2 43. David Börninck
2:2 50. Hannes Bauer
3:2 56. David Haupt
3:3 77. André Günther
3:4 87. Toni Lichterfeld

Wetter top, Fußball flop

Endlich zeigte sich Klärchen von ihrer besten Seite und die Temperaturen luden zum Spaziergang an der frischen Luft ein. In Plasten wählten wenige Menschen den Weg zum Sportpark. Die Fußballer haben dazu beigetragen, dass es beim nächsten Mal nicht mehr sein werden. Eine derart schwache Vorstellung hat man in den letzten zwei Jahren nicht gesehen. Die Tore fielen ohne Gegenwehr. 0:1 Ecke-Kopfball-Tor, 1:2 Einwurf-Kopfball-Tor, 3:3 Einwurf-Schuss-Tor, 3:4 Abstoß-Schuss-Tor. Es fand sich keiner der auch nur eine Spur von Kampfgeist entfachen konnte.

Man konnte sogar froh sein, nach einem von Florian Gutsch geschlagenen Luftloch nicht mit 2:0 im Rückstand zu liegen(7.). Die erste eigene Torchance vereitelte der Wokuhler Torwart nach einem Ruschin-Freistoß, Dreyer-Kopfballverlängerung und Evert-Kopfball(9.). Ein eigentlich reguläres Tor von Henning Voß pfiff der Schiedsrichter nach einem Pressschlag zurück(10.). Andreas Dreyer nahm einen langen Ball im gegnerischen Strafraum an, scheiterte aber am Torwart des Gegners(24.). Ein Einwurf von Florian Gutsch vollendete Martin Evert zum 1:1 Ausgleich(38.). Kurz vor der Pause erzielten die Gäste nach einem weiten Einwurf von der Mittellinie(!!!) die erneute Führung.

Nach der Pause erzielte der MSV zwei Tore im Abschluss an Standardsituationen. Hannes Bauer köpfte einen Ruschin-Freiatoß ins Netz (50.). David Haupt verwandelte nach einem Freistoß von Sven Marquardt(56.). In der 65. Minute hätte der Plastener Kapitän den Sack zubinden können. Sein Schuss verfehlte jedoch den Kasten. Die Mannschaft sah sich jedoch schon als Sieger und nahm die Beine hoch. Die Folge: Zwei Gegentore und ein verdienter Sieg des Tabellenletzten.