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Sonntag 09.10.2005 14.00 Verbandsligapunktspiel
Lübzer SV-SV Waren 09 2:2(1:1)

Aufstellung:
Thomas Vierow
Mirko Löper Rene Drabner Nico Schwerin
Guido Timper
Andy Purlinski Lukasz Zebrowski Marcin Flejter Jens Buschke
Andre Schröder Daniel Reichau

Einwechslungen:
68. min Danilo Duckhorn für Daniel Reichau
68. min Rene Röpcke für Andre Schröder

Torfolge:
15. min 1:0 für Lübz
41. min 1:1 Andy Purlinski
77. min 2:1 für Lübz
83. min 2:2 Guido Timper


Teilerfolg in Lübz

Das Trainergespann Alms/Boehlke hatte heute 17 Spieler zur Verfügung und somit die Qual der Wahl. Die Mannschaft hat in der Woche gut trainiert,am Freitag sogar noch eine Trainings-Sonderschicht eingelegt und war entschlossen, endlich den Bock umzustoßen und den Dreier in Lübz zu machen. Viele Fans und Anhänger des Teams waren nach Lübz gereist um die Spieler zu unterstützen. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür von Mannschaft und Vorstand. Von der ersten Minute an war zu spüren, dass es diesmal am Wollen nicht scheitern sollte. Alle Spieler waren motiviert und spielten mit vollem Einsatz. Leider unterlief Mr. Zuverlässig im Tor, Thomas Vierow, der heute wieder zum Einsatz kam weil beide Stammtorhüter noch immer verletzt sind, in der 15. Minute ein Fehler der zum 1:0 für den Gastgeber führte. Die Mannschaft steckte das weg und drückte die komplette 1. Halbzeit auf den Ausgleich. Die Lübzer waren jedoch mit ihren Kontern immer gefährlich, so dass die Abwehr um Rene Drabner immer aufpassen mußte. In der 41. Minute war es dann endlich soweit, ein schneller Angriff über die linke Seite und eine präzise Flanke in den Strafraum verwertete Andy Purlinski per Kopf zum 1:1. In der 2. Halbzeit wollte das Team die Führung, machte Druck und hatte gute Möglichkeiten. Es ging immer Richtung Lübzer Tor. Der Gastgeber kämpfte und versuchte die Angriffe abzuwehren. Vielleicht hätte man noch mehr über die Außenpositionen angreifen müssen, denn durch die Mitte war es meistens zu eng. Dann der Schock in der 77. Minute. Ein vermeintliches Foul von Nico Schwerin an der Strafraumgrenze, was der Schiedsrichter in die Strafraumzone verlegte und auf den Elfmeterpunkt zeigte. Dazu kam, dass es das 2. Foul vom Mannschaftskapitän war und er dafür die Ampelkarte bekam. Den Strafstoss verwandelte der Gastgeber sicher, so dass sie mit 2:1 führten und der Spielverlauf auf den Kopf gestellt wurde. Es spricht jedoch für die Moral der Mannschaft, dass sie sich nicht aufgab und auch in Unterzahl versuchte den Ausgleich zu erzielen. In der 83. Minute war es dann Guido Timper, der einen Freistoß von der linken Seite im Strafraum annehmen konnte und zum verdienten 2:2 einschoss. Das Team bemühte sich weiter um den Siegtreffer, der jedoch nicht mehr gelang.
Fazit: Die Moral und der Wille sich aus dem gegenwärtigen Tal harauszuspielen sind da. Es fehlt jedoch noch an der nötigen Lockerheit und vielleicht am Glück, was sich jedoch in den nächsten Wochen erarbeiten läßt.