03.04.2004 / 09:30 Uhr Warener Müritzstadion
SV Waren 09 - Pasewalker FV 3:1 (1:1)
Warener Aufstellung
Mike Sommer
Robert Krentz
Stefan Durke - Robert Kay - Christian Wildermann
Klemmer - Tino Neue - Robert Martinek - Björn Knodel
Daniel Reichau - Thomas Fiedel |
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Torfolge:
1:0 5. Daniel Reichau
1:1
2:1 55. Robert Martinek
3:1 88. Björn Knodel
Spielbericht:
Vier B-Junioren helfen den Spitzenreiter zu stürzen
Akute Besetzungsprobleme (Verletzungen und Spielereinsätze in den Männermannschaften) zwangen Trainer Peter Abram dazu, auf Spieler des B-Juniorenteams zurückzugreifen. Soviel sei vorhergesagt, sie machten ihre Sache sehr gut. Vor allem Torwart Mike Sommer hatte mit tollen Paraden Anteil am Sieg der Mannschaft über den aktuellen Spitzenreiter der Bezirksliga Ost.
Angriff ist die beste Verteidigung, nach diesem Motto legten die Jungs los und wurden nach fünf Minuten durch einen Treffer von Daniel Reichau mit dem 1:0 belohnt. Es ging aber nicht so weiter. In der Folgezeit hatten die Pasewalker mehr vom Spiel, konnten aus ihren guten Gelegenheiten aber nicht mehr als den Ausgleich bis zur Halbzeit erzielen. Pfosten und Latte halfen dem tüchtigen Warener Torwart dabei mit.
Nach der Pause war ein zunächst verteiltes Spiel mit den besseren Angriffzügen der Warener zu verzeichnen. Nach einer Ecke konnte der völlig freistehende Robert Martinek den Ball zum umjubelten 2:1 in die Maschen befördern. Mehrere gute Angriffszüge immer wieder über den quirligen B-Junior Thomas Fiedel konnten nicht zur Resultatserhöhung abgeschlossen werden. Der Gegner jedoch zerfleischte sich selbst mit ständigem Lamentieren untereinander und sogar verbalen Attacken gegen den eigenen Trainer.
Mit zunehmender Spielzeit schwanden die Kräfte bei den jungen Warenern zunehmend und die Pasewalker erarbeiteten sich mehrere Chancen zum Ausgleich, die allesamt von Mike Sommer oder durch Konzentrationsschwächen im Abschluss zunichte gemacht wurden. Mit den letzten Kräften versuchte Kapitän Björn Knodel seine Jungs zu motivieren und sie zum Durchhalten anzuspornen. Verdienter Lohn dieses Engagements war der 3:1 Siegtreffer aus 20 Metern Entfernung und damit der K.O.-Schlag für den Gegner. |
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