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27.09.2003 15:00 Uhr Warener Müritzstadion
SV Waren 09 - FC Anker Wismar 3:4 (3:1)
Warener Aufstellung:
Andreas Haase
Mirko Löper - Rene Drabner - Nico Schwerin
Andy Purlinski - Robert Schwinkendorf - Thomas Duggert - Stefan Haase
Matvij Nykolaychuk
Andre Schröder - Mariusz Raduczewski |
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Auswechslungen:
55. Silvio Engel für Robert Schwinkendorf
60. Guido Timper für Stefan Haase
75. Thomas Zühlke für Mirko Löper
Anker Wismar:
Trommer, Peter, Sperling, Diallo, Hildebrandt, Goebel (Thiemann), Müller, Aldinger, Maaßen (Ratke), Prehn, Haese (Taflo)
Torfolge:
1:0 1. Matvij Nykolaychuk (Foulelfmeter)
1:1 5. Enrico Maaßen
2:1 12. Andre Schröder
3:1 42. Mariusz Raduczewski
3:2 48. Marcel Prehn
3:3 52. Andre Hildebrandt
3:4 70. Andre Hildebrandt
Durch grobe Abwehrschnitzer Spiel aus der Hand gegeben
Die rund 450 Zuschauer sahen ein rassiges Verbandsligaspiel, dass von der ersten bis zur letzten Minute gute Fußballkost bot. Der erste Warener Angriff brachte einen Elfmeter nach Foul an Andre Schröder und Matvij Nykolaychuk konnte im Nachschuss zum 1:0 vollenden. Die Wismarer reagierten mit wütenden Angriffen und konnten in der 5. Minute nach einem Eckball zum 1:1 ausgleichen. Das Spiel wogte hin und her mit guten Szenen auf beiden Seiten. Es dauerte nur bis zur 12. Minute bis Andre Schröder in seiner typischen Manier zum 2:1 einlochte. Jetzt spielte unsere Mannschaft Fußball mit Herz und Leidenschaft. Matvij Nykolaychuk konnte im Mittelfeld viele Zwekämpfe gewinnen und Thomas Duggert sowie Rene Drabner setzten die Warener Spitzen immer wieder gut in Szene. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte der immens stark kämpfende Mariusz Raduczweski nach guter Vorarbeit von Andre Schröder das wichtige 3:1.
Nach der Pause zeigten die Wismarer dann ihr wahres Leistungsvermögen. Sicher aus der Abwehr heraus wurde das Mittelfeld schnell überbrückt und die schnellen Stürmer tauchten ein ums andere Mal gefährlich vor dem Tor von Andreas Haase auf. Ein schön herausgespieltes Tor brachte kurz nach der Pause die Wismarer wieder ins Spiel. Danach zog Unsicherheit in das Warener Abwehrspiel ein. Hohe Flanken bachten immer wieder Gefahr und die beiden Treffer zum Wismarer Sieg fielen dann auch nach hohen Freistoßflanken, wobei Torwart und Abwehrspieler beide Male nicht gut aussahen. Nach dem Rückstand versuchten die Schulze Schützlinge noch einmal Alles, um zum Ausgleich zu kommen. Die cleveren Wismarer gaben den Vorsprung jedoch nicht mehr aus der Hand, auch wenn sie die letzten Minuten mit nur 10 Mann, nach der gelb-roten Karte für Stefan Müller wegen wiederholtem Foulspiel, auskommen mussten.
Trainerstimmen:
Uli Schulze (SV Waren 09):
Es ist jammerschade, dass wir das Spiel nach der 3:1 Führung zur Pause und dem guten Spiel in der ersten Halbzeit noch aus der Hand gegeben haben. In der zweiten Halbzeit haben die Wismarer auf Grund ihrer Stärke und unserer Schwäche bei hohen Bällen gewonnen.
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Axel Rietentiet (Anker Wismar):
Man hat gesehen, dass in der Verbandsliga guter Fußball gespielt werden kann, von beiden Mannschaften. Ich hatte
meine Mannschaft gut eingestellt, wir sind aber durch Abwehrfehler gegen eine starke Warener Mannschaft in Rückstand geraten. Nach der Pause haben wir dann unser wirkliches Leistungsvermögen gezeigt und auf Grund der guten kämpferischen und spielerischen Leistung noch verdient gewonnen. Der Genickschuss für die Warener war unser schnelles zweite Tor gleich nach der Pause.
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Vorbericht:
Zweiter gegen Dritter heißt die Spitzenbegegnung in der Verbandsliga MV an diesem Wochenende und findet im Warener Müritzstadion statt. Im letzten Jahr kam der FC Anker Wismar im ersten Verbandsligaspiel des SV nach Waren, spielte ohne die entsprechende Einstellung und fuhr folgerichtung mit einer 2:0 Niederlage gen Westen zurück. Das wollen die Wismarer in diesem Jahr sicherlich vermeiden. Haben Sie doch im Vorfeld der diesjährigen Saison mächtig aufgerüstet. Die Kräfte in Wismar wurden gebündelt, Spieler aus Schönberg sowie aus Schwerin stießen zum Kader. Damit ist das Team dem engsten Favoritenkreis zuzuordnen. Eine Chance für unsere in letzter Zeit gereifte Mannschaft besteht dennoch. Das spielerische Potential, die mannschaftliche Geschlossenheit und nicht zuletzt der gute Fitnesszustandes aller verfügbaren Spieler lässt uns auf ein interessanntes und auch erfolgreiches Match hoffen. Die Stralsunder haben es vorgemacht, dass der Favorit nicht unschlagbar ist und Trainerfuchs Uli Schulze wird sich die entsprechende Taktik bereitlegen. Die Spieler sind allemal heiß auf die Begegnung. |
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