Home  |  Kontakt  |  Verein  |  Archiv
Sa. 10. Mai 2008 / 14:00 Uhr / Warener Müritzstadion
FC Anker Wismar - TSG Neustrelitz 1:3 (0:2)
Wismar:
Kawczynski, Oldendorf, Gagzow (83. Krüger), Hannemann (85. Eckert), Taflo, Levetzow, Haine, Karinn, Zysk, Brunsch (76. Brügmann), Schnöckel

Neustrelitz:
Nethe, Wunderlich, Lösel, Richter, Duggert, Rogoli (87. Kristofic), Senkaya (70. Mätschke), Özvatan (87. Koslow), Novacic, Jovanovic, Rochow

Torfolge:
0:1 43. Özgür Özvatan
0:2 45. Özgür Ozvatan
0:3 87. Salvatore Rogoli
1:3 90. Mathias Schnöckel

Verdienter Neustrelitzer Sieg

Wie zu erwarten, setzte die TSG den vermeindlichen Underdock von Beginn unter Druck. Nach 12 Minuten versiebte Rogoli alleinstehend vor Kawczynski aus 5 Metern per Kopf. In der 27. Minute hatte dann Wunderlich die Führung nach Flanke von rechts erneut auf dem Fuß. Der Ball ging weit über den Kasten. Jetzt spielte sich Wismar etwas frei und nach einer Ecke (34.) spazierte der Ball durch den Fünfer der Neustrelitzer, die erste etwas gefährliche Situation vor dem Tor von Nethe. Aber gerade als die Wismarer etwas Oberluft bekamen schlug die TSG in Persona von Ozgür Ozvatan zweimal eiskalt zu. Mit dem 0:2 war das Spiel praktisch entschieden.

Nach der Pause versuchten die Wismarer etwas mehr Druck zu machen. Zysk ging in die Spitze und hatte in der 60. Minute die Riesenchance zum Anschlusstreffer. Sein Kopfball verfehlte, obwohl er ziemlich freistehend agieren konnte, den Kasten. Eine kleine Unsicherheit von Nethe nach einem Haine-Freistoß brachte den Oberligisten dann letztendlich auch nicht in Schwierigkeiten, so dass nach dem Rogoli-Tor (könnte auch ein Eigentor gewesen sein, schwer zu erkennen) in der 87. Minute alle Messen gelesen waren. Der verdiente Ehrentreffer fiel in der Nachspielzeit. Auch hier schwer zu erkennen ob der Ball, in der Luft die Torlinie überschritten hatte.

Am Ende waren beide Mannschaften mit dem Ausgang zufrieden. Die "Verlierer" tanzten noch eine halbe Stunde nach dem Schlusspfiff auf dem Warener "Wembley-Rasen", den die meisten Sieger-Anhänger schon Richtung Meisterfeier in das Neustrelitzer Parkstadion verlassen hatten.