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Verbandsligapunktspiel 06.11.2005 14.00 Uhr
FC Schönberg 95- SV Waren 09 5:0 (3:0)

Aufstellung:
Andreas Haase
Christian Senkpiehl Jens Buschke Andy Ullrich
Toralf Schult
Mirko Löper Guido Timper Marcin Fleyter Nico Schwerin
Rene Röpcke Danilo Duckhorn

Auswechslungen:
46. min. Andre Schröder für Danilo Duckhorn
46. min. Andreas Schardin für Nico Schwerin
82. min. Daniel Reichau für Guido Timper

Torfolge:
1:0 10. min. Mehmet Öhren
2:0 25. min. Thomas Haese
3:0 44. min. Christian Urgast
4:0 67. min. Völzke
5:0 72. min. Christian Urgast

Spielbericht:
Niederlage beim Aufstiegsaspiranten

Ohne die Leistungsträger Rene Drabner, Andy Purlinski und Lukasz Zebrowski und mit einem immer noch nicht fitten Nico Schwerin war es von vornherein schwer in Schönberg zu bestehen. Die Schönberger, nach der letzten Saison aus der Oberliga abgestiegen, haben die Zielstellung den sofortigen Wiederaufstieg zu erreichen und hatten ihren kompletten Kader zur Verfügung. Sie bedrängten sofort den Kasten von Andreas Haase und wollten ein schnelles Tor. Der heute als Libero spielende Jens Buschke konnte zunächst seine Abwehr gut sortieren und hielt den Gegner vom Strafraum fern. Der Gastgeber lauerte jedoch nur auf Fehler der Hintermannschaft. In der 10. Spielminute dann ein kapitaler Schnitzer, als eine bereits gelöste Situation im Strafraum von 2 Abwehrspielern wieder gefährlich gemacht wurde und zum ersten Gegentor führte. Jetzt rollte Angriff auf Angriff in Richtung Warener Tor und in der 25. Minute war es dann Haese, der wiederum einen individuellen Fehler eines Abwehrspielers bestrafte und zum 2:0 einschoß. In der 44. Minute, als alle sich schon auf die Halbzeitpause einstellten, gab es einen Eckball für Schönberg, den der kleinste Angreifer des Gastgebers, Christian Urgast, nach einer Schlafeinlage unserer Abwehr, per Kopf zum 3:0 versenkte. In den ersten 45 Minuten wurde einfach zu wenig Gegenwehr entwickelt um diesen Gegner in Schach zu halten. In der zweiten Halbzeit zeigte unser Team zunächst, dass man sich nicht aufgegeben hat. Man hatte in der 58. Minute durch Fleyter und in der 59. Minute durch Rene Röpcke zwei Riesenchancen, die jedoch nicht verwertet wurden. Danach wurde Schönberg wieder stärker und erzielte durch Spielmacher Völzke, nach einem kapitalen 30 Meter-Knaller und wiederum durch Urgast per Kopf(!!) den Endstand.
Fazit: In Schönberg kann man verlieren, auch in dieser Höhe, denn wir waren durch unsere Ausfälle einfach nicht in der Lage dem Dauerdruck zu begegnen. Nun gilt es sich wieder aufzuraffen und die nächste Pokalaufgabe in Grevesmühlen und dann die Begegnung gegen Greifswald zu gewinnen. Schönberg in dieser Verfassung ist sicherlich von keinem Verbandsligisten zu bezwingen.