15. September 2002 9:30 Uhr
SV Waren 09 - NEVAG Neubrandenburg 6:0 (3:0)
Aufstellung:
Philipp Stoll
Alexander Voß - Markus Meyne - Maik Mrowka - Patrick Romanik
Michael Ungewitter - Martin Evert - Chris Goertz - Tobias Reichau
Toni Schwager - Marten Pfahl
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36. Toni Blumenschein für Martin Evert (Verletzung)
45. Andre Böhme für Patrick Romanik
54. Daniel Kuprat für Toni Schwager
Torfolge:
1:0 2. Martin Evert
2:0 15. Chris Goertz
3:0 35. Maik Mrowka
4:0 37. Tobias Reichau
5:0 42. Maik Mrowka
6:0 57. Marten Pfahl
Spielbericht:
(gre) Innerhalb von einer Woche musste der SV Waren 09 das zweite Mal gegen NEVAG Neubrandeburg antreten. Der Pokalsieg fiel mit 5:1 für die Warener ziemlich deutlich aus. Das Selbstvertrauen der Mannschaft war dementsprechend groß. Die körperlichen Vorteile wurde von Anfang an in die Waagschale geworfen und es wurde mutig nach vorn gespielt. In der zweiten Minute setzte sich Martin Evert gegen zwei Gegenspieler im Strafraum durch und konnte frei vor dem Torwart stehend zum 1:0 vollenden. Gefährlich wurde es immer, wenn hohe Bälle in den Strafraum geschlagen wurden. Die großen Warener Chris Goertz, Markus Meyne, Martin Evert und vor allem Maik Mrowka versuchten immer wieder mit dem Kopf an den Ball zu kommen. So verwunderte es auch keinen, dass in der 15. Minute Chris Goertz nach einem Eckball von Markus Meyne den Ball zum 2:0 einköpfte. Aufpassen mußte die Mannschaft bei den klug vorgetragenen Kontern der Neubrandenburger, die in ihrer Spielanlage einen guten Eindruck hinterließen. Wer weiß, wie es gekommen wäre, wenn Markus Meyne in der 17. Minute den Ball nicht auf der Linie gerettet hätte. So blieb es allerdings beim 2:0 bis kurz vor der Halbzeit. Dann tankte sich Maik Mrowka ein weiteres Mal durch die gegnerische Abwehr und erzielte in der 35. Minute die 3:0 Führung. Nach der Halbzeit war die Gegenwehr der Neubrandenburger gebrochen. Die beiden kleinen Stürmer Daniel Reichau und Marten Pfahl wirbelten die Abwehr ein ums andere Mal durcheinander. Maik Mrowka ließ sich von keinem gegnerischen Spieler mehr aufhalten und Chris Goertz kämpfte im Mittelfeld um jeden Ball. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann weitere Treffer fallen würden. Diese erzielten dann die besten Spieler in der zweiten Halbzeit, Maik Mrowka (mit dem Kopf nach einem Eckball) und Tobias Reichau sowie Marten Pfahl aus dem Spiel heraus. Mit dem 6:0 waren die Neubrandenburger im Endeffekt noch gut bedient. Das Warener Spiel zeichnete sich vor allem durch die Kampfkraft aus, wenn die Trainer es schaffen, einen klare spielerische Linie durchzusetzen, kann die Mannschaft sicher gegen jeden Gegner mithalten. |
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