So. 19.11.2006 / 11:00 Uhr / Hagenow
A-Junioren Landesliga
ESV 48 Hagenow - SV Waren 09 2:1 (2:0)
Warener Aufstellung
Benjamin Wegner
Christoph Halliant (46. Henning Voß) - Toni Schwager - Martin Evert - Daniele Prekpalaj
David Petersen - Alexander Voß (25. Tobias Metz) - Patrick Romanik - Markus Meyne
Tobias Reichau - Martin Santowski |
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Torfolge:
1:0 5.
2:0 20.
2:1 62. Martin Evert
Möglichkeiten zum Punktgewinn waren vorhanden
Schlechter konnte das Spiel nach der langen Anreise nicht beginnen. Ein weiter Ball prallte drei Meter vor Benjamin Wegner auf und leicht abgefälscht über den Keeper in den Kasten. Die Warener waren trotzdem nicht geschockt und versuchten ihrerseits das Heil im Offensivspiel. Ein Abstimmungsfehler in der Abwehr brachte jedoch zunächst den Zwei-Tore-Rückstand. Mit glänzenden Paraden verhinderte Benni Wegner weitere Torerfolge des Gastgebers. Dann verlagerte sich das Spiel jedoch in die gegnerische Hälfte und es ergaben sich vor allem nach langen Flanken in den Strafraum Chancen für den SV 09. Die größte vergab Martin Evert kurz vor der Pause als er den Ball schön am 16er mit der Brust mitnahm und Richtung Tor zog. Leider konnte der Hagenower Kapitän dem einschussbereiten Warener im wirklich letzten Moment den Ball noch wegspitzeln.
Die ersten 10 Minuten nach der Pause gehörten dann wieder den Gastgebern und nach einem Leichtsinnsfehler in der Abwehr hätte eigentlich das 3:0 fallen müssen. Der Hagenower Stürmer verfehlte, allein auf den Warener Torwart zulaufend, jedoch das Tor. Erneut konnte sich in der Folgezeit der Warener Schlussmann mehrfach auszeichnen. Nach einer guten Stunde nahmen die Warener jetzt das Heft des Handelns in die Hand. Einen straffen Schuss von Martin Santowski konnte der Hagenower Torwart nicht festhalten und Martin Evert staubte zum 1:2 ab. Jetzt war alles wieder offen und die besseren Spielanteile hatte 09. Die größte Chance zum Ausgleich vergab der immer besser werdende Tobias Reichau als er nach einem Pass von Martin Evert, der eigentlich auch schon hätte schießen können, völlig freigespielt wurde. Anstatt zu schießen fing er an zu dribbeln, die Chance war dahin. Bis zum Schluss wurde verbissen um den Ausgleich gekämpft. Leider wurden die Bemühungen nicht belohnt und man musste mit einer knappen Niederlage die Heimreise antreten. |
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