11.Spieltag

 

 

05.11.2005, 14:00 Uhr

MSV Groß Plasten - Blau Weiß Leopoldshagen

3:0(0:0)


Aufstellung MSV Groß Plasten:

 

Oklitz



 
      Othmer      
  Berkholz    

  Duggert

  Twieg  
             
    M. Burr   Siegfried    
Wegner           Ulrich
             
             
    Haupt

 

  Strübing

 

   
Bank: S. Burr, Noth, Hödl
Eingewechselt:

S. Burr für M. Burr
Torfolge:

1:0 Haupt (47. min)
2:0 Strübing (68. min)
3:0 Strübing (88. min)
Schiedsrichter: Palatzke (Reetzow)
Zuschauer: 80
Gelbe/ Rote Karten  


Spielbericht

Artikel vom 06.11.2005

Plastener Sturmlauf in Hälfte zwei belohnt 

(SO) Der MSV Groß Plasten schwimmt durch den 3:0 Sieg über Blau-Weiß Leopoldshagen weiterhin auf einer Welle des Erfolges. Seit nunmehr sechs Spielen ist die Elf von Trainer Schimmel ungeschlagen und verschaffte sich durch diese Serie etwas Luft von den Abstiegsplätzen und findet sich nun auf Platz 6 ein. Die Partie gegen das Schlusslicht begann schwungvoll. Bereits nach wenigen Minuten hatte Danny Strübing die Chance zum 1:0, konnte die feine Vorarbeit von Martin Burr nicht verwerten. Knapp 10 Minuten später scheiterte Strübing wieder am Leopoldshagener Keeper, der an diesem Nachmittag noch mehrmals in den Mittelpunkt rücken sollte. Danach verflachte das Spiel etwas mehr und Leopoldshagen konnte sich etwas aus der Umklammerung befreien und sorgte mit langen Bällen für etwas Gefahr, die meistens jedoch von Libero Othmer beseitigt wurde. Plasten wurde dann zwingend, wenn der Ball schnell lief und die Außenspieler Ulrich und Wegner gesucht wurden, da im Abwehrzentrum der Gäste teilweise fünf Spieler standen. Vor der Pause sorgte lediglich noch ein abgefälschter Schuss vom guten Martin Burr für Gefahr. Von den Gästen aus Leopoldshagen war bis dato noch kein gefährlicher Torschuss auf das Tor von Steven Oklitz, er rückte für den verletzten Keeper Kuhnert in die Startelf, gekommen. Somit blieb es nach 45 Minuten beim 0:0.

Plasten nach dem Seitenwechsel deutlich zielstrebiger

Nachdem Trainer Schimmel in der Kabine seinen Unmut geäußert hatte, präsentierte sich die Elf um Kapitän Duggert deutlich engagierter. Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff setzte sich Ulrich auch der linken Seite durch und passte zu Haupt, der nur noch einschieben brauchte. Haupt sollte auch an der nächsten wichtigen Szene beteiligt sein: nach einem Foul an ihm sah sein Gegenspieler die gelb/rote Karte und
ermöglichte den Plastenern somit noch mehr Räume zum Spielen. Diese nutzten den Platz auch eiskalt. Strübing sorgte mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung. Zwischendurch aber hätte der MSV noch höher in Führung gehen können bzw. müssen. Strübing und Burr hatten die
besten Chancen das Torverhältnis zu verbessern. Aber Leopoldshagen konnte sich an diesem Tage auf den Keeper verlassen, der mit mehreren guten Paraden die höhere Niederlage zu verhindern wusste. Groß Plastens Oklitz musste hingegen nur einmal bei einem harmlosen Schuss aus 18 Metern zupacken. Zu harmlos erwies sich der drittschwächste Angriff der Liga. Die Gastgeber zeigten den knapp 80 Zuschauern in der zweiten Hälfte teilweise wunderbar anzuschauenden Fußball mit tollen Kombinationen. In dieser Form muss den Kickern vor dem nächsten Spiel in Greifswald gegen den Spitzenreiter GSV II nicht Angst und Bange sein.

Vorbericht

Lokalsport Waren


Artikel vom 04.11.2005


Plastens Elf peilt dritten Sieg in Folge an

 

Gross Plasten (so). Nach dem knappen Unentschieden gegen Groß Miltzow erwartet die Plastener Elf am 11. Spieltag den Aufsteiger Blau-Weiß Leopoldshagen. Die Gäste sind momentan mit nur einem Sieg Letzter in der Tabelle. Aber gerade dort könnte die Gefahr liegen, weshalb der MSV höllisch aufpassen muss, meinen Beobachter.
Nach den bisherigen Heimsiegen gegen die Kicker aus Altentreptow und Görmin soll nun auch die Mannschaft aus Leopoldshagen ohne Punkte aus Plasten nach Hause geschickt werden. Beide Teams trafen sich während der vergangenen Saison im Pokalgeschehen, wo der MSV den Gegner mit 6:3 besiegen konnte.
Mit einem Sieg kann der MSV bestenfalls von Rang sieben auf den vierten Tabellenplatz klettern. Andernfalls steht bei einer Niederlage das Abstiegsgespenst wieder Gewehr bei Fuß. Der MSV Groß Plasten braucht auch deshalb dringend einen Sieg, weil in der nächsten Woche der Gegner Greifswalder SV II heißt. Um beruhigt in die Hansestadt fahren zu können, muss also ein Dreier an diesem Wochenende her.