MSV Aktuell
News
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Plastener Präsident mit MSV-Saison zufrieden, Artikel vom 18.06.2006 |
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(SO) Das
Saisonziel haben die Kicker des MSV Groß Plasten zwar verpasst, aber am Ende
zeigte sich Präsident Gohl mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Statt auf
einem Platz zwischen Rang 1 und 3 landete der MSV am Ende auf Rang 6.
"Schuld" an dem Verpassen des Saisonzieles seien vor allem die
häufigen Undiszipliniertheiten und die Verletzungsmisere gewesen. Wurde der
MSV letzte Saison noch als fairste Mannschaft ausgezeichnet, handelten sich
die Spieler aus Plasten dieses Jahr über 50 gelbe Karten und sechs
Platzverweise ein. Nur Pentz war unfairer. Auch das anhaltende
Verletzungspech verhinderte zeitweise bessere Ergebnisse. So fielen u.a.
Kuhnert, Haupt, Siegfried, Berndt und Berkholz zum Teil mehrere Wochen
hintereinander aus. Dadurch rückten junge Spieler aus der zweiten Mannschaft
in den Kader der Ersten. Besonders Sebastian Welk zeigte im Mittelfeld
größtenteils ansprechende Leistungen und belebte das Spiel des MSV. Aber auch
Ronny Köppe und Kay Ruschin brachten ihre Leistungen wenn sie gefordert
wurden. Bezeichnenderweise für den Saisonverlauf verletzte sich Plastens
junger Verteidiger Köppe im letzten Spiel gegen Burg Stargard folgenschwer am
Knöchel.
Neuer Coach will Platz 6 toppen Die neue
Saison bringt für den MSV Groß Plasten einige personelle Änderungen. So wird
Jörg Schimmel, mit dessen Arbeit sich Axel Gohl "sehr zufrieden"
zeigte, durch Peter Abraham ersetzt. Zusammen mit Schimmel wechselt ebenfalls
Leistungsträger David Haupt- beide zieht es zum Verbandsligisten SV Waren.
Ebenfalls zum SVW wechselt Mittelfeldmann Marco Siegfried, der jedoch nur
noch für die "Alte Herren"-Mannschaft spielen will. Neuzugänge sind
bisher noch keine zu verzeichnen, aber die vergangene Saison hat gezeigt,
dass durchaus Potential in der Mannschaft steckt und sie mehr erreichen kann
als Platz 6. |
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MSV Groß Plasten mit furiosem Saisonausklang, Artikel vom 11.06.2006 |
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(SO)
Besser hätte sich der scheidende Trainer Jörg Schimmel seinen Abschied vom MSV
Groß Plasten nicht vorstellen können. Vor dem Spiel wurde er, nach fünf
Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, vom Präsidenten Axel Gohl und dem Team
mit einem großen Präsentkorb in Richtung Waren verabschiedet. Auf dem Platz
bedankten sich die Spieler auf ihre Art. Bereits nach sechs Minuten erzielte
Jan Ulrich mit einem Traumtor aus 18 Metern die 1:0-Führung. Drei Minuten
später vergab Strübing aus 11 Metern die Chance zum 2:0. Das muntere Spiel
wurde durch einen satten Schuss aus elf Metern in der 17.Minute wieder
ausgeglichen. Drei Minuten später dann aber wieder die Gastgeber in der
Offensive. Ulrich setzte sich auf der linken Seite gut durch, passte in die
Mitte und dort konnten Strübing und Krüger den Ball aus fünf Metern nicht
Richtung Tor bugsieren. Torfestival in Halbzeit 2 Nach dem
Seitenwechsel war es dann aber erstmal vorbei mit dem Plastener
Angriffsspiel. Burg Stargard nahm das Heft zunehmend in die Hand und kam in
der 53.Minute zu einer guten Chance als ein Querpass von Welk abgefangen
wurde, aber der Stürmer der Gäste den Ball verstolperte. Diese Szene wirkte
und nun besann sich der MSV wieder auf das erfolgreiche Spiel von Hälfte
Eins. Prompter Lohn der verstärkten Angriffsbemühungen war das 2:1 durch
David Haupt. Vier Minuten später sorgte Marco Siegfried (wechselte zu den AH
von Waren) mit einem Freistoß aus 25 Metern für das 3:1 und somit die
Vorentscheidung. Die Abwehr der Burg Stargarder zeigte nun
Auflösungserscheinungen und nach einem Konter in der 67.Minute über Strübing,
Ruschin und Othmer vollstreckte Plastens Abwehrchef zum 4:1. Auch David Haupt
verabschiedete sich nochmal mit seinem zweiten Tor in der 73.Minute. Plastens
Stürmer wechselt mit Schimmel zum SV Waren. Das 5:1 war sicherlich etwas zu
deutlich, besonders in der ersten Hälfte hätte es auch schon gut und gerne
4:4 stehen können. Mit dem Sieg verabschiedet der MSV aber seinen Trainer und
zwei Leistungsträger ordentlich und bot seinen Fans auch nochmal eine
ansehnliche Partie.
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Plasten will Trainer mit Heimsieg verabschieden, Artikel vom 08.06.2006 |
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(SO) Am letzten Spieltag der Bezirksliga Ost geht es für
den Gastgeber MSV Groß Plasten in der Partie gegen Burg Stargard nur noch um
einen Tabellenplatz zwischen Rang 6 und 9. Das die Plastener ihren momentanen
sechsten Platz verteidigen wollen, liegt ebenso auf der Hand wie der Wille,
den Zuschauern und dem scheidenden Trainer Jörg Schimmel einen schönen
Saisonabschluss zu bereiten. Die letzten drei Partien endeten jeweils Remis,
was sicherlich gegen Burg Stargard zu wenig wäre. Die Hinspielbegegnung
(Endstand 2:2) gegen den Tabellennachbarn ist den MSV-Verantwortlichen noch
gut in Erinnerung, sorgten doch Platzverweise gegen Duggert und Twieg, sowie
ein fragwürdiger Elfmeter für reichlich |
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Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 06.06.2006 |
MSV
Groß Plasten – Loitzer SV 3 : 1 (2 : 0) |
Endlich
ist auch die Saison für die „Alten Herren“ des MSV Groß Plasten zu Ende. Im letzten
Nachholespiel gewann man verdient mit 3:1 gegen den Loitzer SV. Wie schon in
den Wochen zuvor, zeigte sich der MSV
stark verbessert. Die Punktgewinne gegen Rosenow und Tollense Neubrandenburg
sollten keine Eintagsfliegen sein. Von Beginn an übernahmen die Hausherren
die Initiative. Nachdem Heiko Rödiger und Jens Wachter ihre Chancen noch
vergaben, war es Heiko Börst, der in der 12. Minute nach einer Ecke von
Torsten Hagenow zur Stelle war und das 1:0 per Kopf erzielte. Loitz kam jetzt
etwas besser ins Spiel ohne aber entscheidend torgefährlich werden zu können.
Der MSV hatte die Partie jederzeit im Griff. Belohnt für diese couragierte
Spielweise wurde man in der 28. Minute. Wieder war es Heiko Börst der nach
Hagenows Ecke verwandeln konnte, diesmal allerdings mit dem Fuß. Bis zur
Halbzeit tat sich nicht mehr viel. Glück hatten die Hausherren in der 36.
Minute, als Norbert Belzer auf der Linie für den schon geschlagenen Ronny
Rauch klären musste. Als Ausgleich quasi hätten aber auch die Gäste noch vor
dem Wechsel einen Treffer hinnehmen können. Heiko Rödigers Schuss streifte
haarscharf am Gehäuse vorbei. In der
zweiten Hälfte verflachte das Spiel deutlich. Als eine herrliche Kombination
mit dem 3:0 für Plasten endete, war das Spiel gelaufen. Ein scharfer Schuss
von Heiko Rödiger wurde vom Gästekeeper noch gut gehalten, gegen den
Nachschuss von Jens Wachter war er allerdings machtlos. Erwähnenswert bleibt
noch, dass sich der MSV als guter Gastgeber erwies und der so weit
angereisten Mannschaft praktisch den Ehrentreffer auf dem silbernen Tablett
servierte. Doch selbst dieses Geschenk konnte am hochverdienten Sieg nichts
mehr ändern. So blieben die letzten zu vergebenen Punkte in Groß Plasten. Ein
versöhnlicher Abschluss einer insgesamt doch eher unbefriedigenden Saison. |
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Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 29.05.2006 |
MSV
Groß Plasten – SV Rosenow 2 : 2 (2 : 1) |
Torwart
als Torschütze Zum vorletzten Punktspiel der Saison empfing der MSV
Groß Plasten die Mannschaft aus Rosenow, ein unbequemer Gegner, dessen
Spielweise dem MSV noch nie besonders gelegen hat. Doch es schien als hätte
der Gastgeber aus der klaren 1:4-Hinspielniederlage gelernt. Unterstützt
durch den starken, böigen Wind begann man die Initiative sofort an sich zu
reißen. Erste Gelegenheiten von Rödiger und Hagenow blieben allerdings
ungenutzt. Kurios dann aber der verdiente Führungstreffer. Ein weiter
Abschlag von Ronny Rauch wurde durch den Wind so verlängert, dass er im gegnerischen
Strafraum noch einmal aufsetzte und dann über den verdutzten Keeper ins Tor
sprang. So konnte sich die Nr. 1 auf Plastener Seite erstmalig in die
Torschützenliste eintragen. Danach drängte die Heimmannschaft auf die
Entscheidung. Rosenow konnte zu diesem Zeitpunkt nur mit gelegentlichen
Kontern aufwarten. In der 27. Minute wurde der MSV belohnt. Sven Mundt nutzte
ein Missverständnis in der Deckung zum 2:0. Leider gelang es dem MSV nicht
dieses Ergebnis in die Halbzeitpause zu retten. Ein Kopfballtreffer brachte
den Anschluss. Kurz vor dem Seitenwechsel hätte Belzer den alten Abstand
wieder herstellen können. Mit zwei guten Kopfballchancen scheiterte er
jeweils knapp. Nach dem Pausentee musste sich der MSV nicht nur
des Gegners erwehren sondern kämpfte auch gegen Sturm und Regen an. Mit
Engagement, Einsatz und Willen stemmte man sich gegen die Angriffe der
Rosenower, die nun mit Macht auf den Ausgleich drängten. Dies gelang bis zur
57. Minute als ein Weitschuss an den Innenpfosten klatschte und für das Remis
sorgte. Aber zumindest sollte das Unentschieden Bestand haben, und so
fightete der MSV weiter gegen Wetter und Kontrahent. Am Ende mit Erfolg.
Beide Mannschaften hatten noch die Chance auf den Siegtreffer, aber auf Grund
der völlig gegensätzlichen Halbzeiten war die Punkteteilung unter den Strich
ein gerechtes Resultat. |
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Artikel vom 29.05.2006 |
Drittes Remis in Folge für den MSV |
(SO) Das letzte Auswärtsspiel
der Saison 2005/06 beendete der MSV Groß Plasten mit einem Unentschieden
gegen Traktor Pentz. Die Pentzer machten zwei Tage zuvor mit einem Heimsieg
gegen Ueckermünde den Klassenerhalt klar und sollten somit eigentlich schwere
Beine haben. Doch davon war im Spiel nicht viel zu sehen. Zwar agierte Groß
Plasten in den ersten Minuten nach vorne, doch die Pentzer standen in der
Defensive zu kompakt um ersthafte Chancen zuzulassen und die stark verjüngte
Gästemannschaft fand keine spielerischen Mittel um ihre Feldüberlegenheit in
Erfolg zu wandeln. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Gastgeber besser ins
Spiel und wurden mit langen Bällen auf die schnellen und zweikampfstarken
Stürmer immer gefährlicher. Einer dieser Spielzüge brachte in der 20.Minute
die Führung der Pentzer- nach einem abgewehrten Freistoß der Plastener
schlugen die Pentzer den Ball einfach nach vorne wo der Pentzer Stürmer sich
gegen zwei Spieler durchsetzte zum Schluss auch mit etwas Glück Fredi Gest im
Kasten überwinden konnte. Nach dieser Führung gab es einen Bruch im Plastener
Spiel. Einzig nach Standardsituationen wurde es kurzzeitig brenzlig für die
Gastgeber. Mit dem 1:0 gingen beide Mannschaften in die Kabine. Schneller Ausgleich durch Twieg Mit der ersten Möglichkeit
nach dem Seitenwechsel erzielte Ricardo Twieg den Ausgleich. Anschließend
wurde das Spiel etwas zerfahrener und hektischer. Den Pentzern ging langsam
die Luft aus, weshalb sie des öfteren einen Schritt zu spät im Zweikampf
waren. Das Spiel fand nun zunehmend in der Pentzer Hälfte statt, doch mit
ihren langen Bällen sorgten die Pentzer immer wieder für Gefahr. Fredi Gest
im Tor des MSV konnte sich mehrfach auszeichnen. Die größte Chance in der
zweiten Hälfte hatte Marco Siegfried, dessen Schuss aus 20 Metern an die
Latte ging. Dies war allerdings die einzig aufregende Szene in Hälfte 2 und
somit endete die Partie mit einem leistungsgerechten Remis. MSV: Gest- Marquardt,
Duggert, Köppe, Twieg- Wegner (75.Davenport), Welk, Siegfried, Oklitz
(45.Ruschin)- Krüger, Strübing |
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Artikel vom 24.05.2006 |
Groß Plasten erwartet heißen Tanz in Pentz |
(SO) Am 25.Spieltag
geht es für den MSV Groß Plasten zum Abstiegskandidaten Traktor Pentz. Die Gastgeber
können mit einem Sieg den Klassenerhalt einen großen Schritt näher kommen,
während Plasten mit einem Sieg Tabellenplatz 5 wieder in Reichweite hat. Aus
Bezirksklasse-Zeiten kennen sich beide Mannschaften noch gut, und somit darf,
auch aufgrund der Tabellenkonstellation, mit einer brisanten Partie gerechnet
werden. Die letzten beiden Partien (sowohl in Pentz, als auch in Plasten)
konnte der MSV mit 2:0 für sich entscheiden. Mit diesem Ergebnis wären die
Spieler von Trainer Schimmel wohl auch dieses Mal zufrieden. Anstoß ist um 14
Uhr. |
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Artikel vom 21.05.2006 |
Plasten überzeugt in Halbzeit 2 |
(SO) Nach der
0:1-Hinspielniederlage gegen den GSV II brannte die Elf von Trainer Schimmel auf
eine Revanche. Doch nach 8 Minuten stand es, nach einem Stellungsfehler von
Oklitz, 0:1. Der MSV Groß Plasten agierte die ersten zehn Minuten nervös und
zerfahren, kam jedoch durch einen Treffer von Twieg nach einer guten
Freistoßvariante zum Ausgleich. Der souveräne Spitzenreiter, der mit einem
Sieg den vorzeitigen Aufstieg feiern konnte, agierte jedoch weiterhin
konsequent nach vorne und stellte seine spielerische Überlegenheit mehrfach
zur Schau. Besonders über die Außen entwickelten sich viele gute Szenen.
Einziges Manko an diesem Tag war die mangelnde Chancenverwertung. Groß
Plasten besaß in der 20. Minute nach einer Flanke von Berkholz eine gute
Möglichkeit, doch sowohl Strübing als auch Twieg verpassten die Hereingabe um
Zentimeter. Doch die restlichen 25 Minuten überstand der MSV mit einer
Mischung aus Glück und Können ohne ein weiteres Gegentor. Somit ging es mit
einem, für Plasten schmeichelhaften, 1:1 in die die Halbzeit. MSV wie ausgewechselt Nach knapp 50 Minuten
verlagerte sich das Spiel zunehmends in die Greifswalder Hälfte. Mit
Spielwitz, Engagement und Selbstvertrauen zwang der MSV die Gäste zu Fehlern
und agierte zielstrebiger nach vorne. Besonders der junge Sebastian Welk
lieferte im Mittelfeld wieder eine überzeugende Leistung. Ebenso der
eingewechselte Kay Ruschin, der nach 55 Minuten nocheinmal frischen Wind in
die Offensive des MSV brachte. Aber auch die Plastener nutzten ihre Chancen
an diesem Tag nicht mehr, wobei Welk und Twieg noch die besten Möglichkeiten
hatten. Zudem wurde ein Tor von Strübing wegen Abseits nicht anerkannt. Ab
der 75.Minute schwanden dann aber die Kräfte des Gastgebers und die
Greifswalder kamen zu guten Szenen. So musste Kuhnert zweimal innerhalb von
fünf Minuten sein Können unter Beweis stellen. Doch der Sieg wäre für keine
der beiden Mannschaften verdient gewesen und so endete diese gute
Bezirksliga-Partie leistungsgerecht mit 1:1. MSV: Kuhnert:
Berkholz (28.Marquardt), Othmer, Duggert, Twieg- Oklitz (79.Davenport), Welk,
Siegfried, Ulrich- Krüger (54.Ruschin), Strübing |
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Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 21.05.2006 |
MSV
Groß Plasten – FC Neubrandenburg 2 : 2 (0 : 1) |
Überraschung
in Plasten (N. G.) Wohl
kaum jemand hätte daran gezweifelt, dass der MSV Groß Plasten gegen den
unangefochtenen Tabellenführer eine weitere Niederlage würde einstecken
müssen. Doch manchmal kommt es anders. Und so war den Plastenern in einer
insgesamt verkorksten Saison in diesem Nachholspiel doch noch ein kleiner
Lichtblick vergönnt. Wie
erwartet übernahmen die Gäste sofort die Initiative. Kombinationssicher und
die feinere fußballerische Klinge schlagend war ihr Spiel gut anzusehen. Doch
schon in dieser Anfangsphase viel auf, das der direkte Zug zum Tor fehlte. So
kam der MSV Groß Plasten immer besser ins Spiel. War es Überheblichkeit oder
Nachlässigkeit der FC Tollense brauchte lange um endlich etwas Zählbares zu
erreichen. Kurioser Weise halfen die Hausherren dabei noch mit. Anstatt den
Abschluss zu suchen verlor man den Ball leichtfertig am gegnerischen
Strafraum, und völlig entblößte Abwehr war dem anschließenden Konter der
Tollensestädter nicht mehr gewachsen. Fuchs vollendete gekonnt. Doch schon
eine Minute später hätte der Gleichstand wieder hergestellt sein können.
Leider ging der Freistoß von Gerd Twieg aus 35 Meter nicht ins Tor sondern
klatschte für alle unüberhörbar an die Latte. Der Keeper wäre machtlos
gewesen. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff von Schiri Kamenz bei der knappen
FCN-Führung. Doch was
sich nach dem Wechsel ereignete ist aus Plastener Sicht doch schon recht
ungewöhnlich. Und das ist nur positiv gemeint. Wohl noch nie ist der FC
Neubrandenburg beim MSV so knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Bereits
2 Minuten nach Wiederbeginn war es der aufgerückte Enrico Kraatz, der mit
einem herrlichen Schlenzer in den Winkel den Ausgleich erzielte. Die Gäste
schienen jetzt regelrecht geschockt. Leider konnten die Gastgeber die
spürbare Verunsicherung nicht nutzen. Jörn Gutsch, Frank Sugint oder Stefan
Härtel hatten mehrfach die Gelegenheit zu treffen. So dauerte es bis zur 60.
Minute ehe erneut Kraatz zur Stelle war. Aus unmöglichem Winkel senkte sich
sein als Flanke gedachter Ball ins Tordreieck. Groß war der Jubel auf dem
Platz und an der Seitenlinie und noch stunden nach dem Spiel fand Enrico die
Bezeichnung „Fußballgott“ durchaus passend. Jetzt
doch an der Ehre gepackt wurden die Neubrandenburger bissiger. Da auch der
MSV weiter mutig noch vorne spielte entwickelten sich die letzten 20 Minuten
zu einem offenen Schlagabtausch. Einem Pfostenschuss für den FCN folgte die
Riesenchance zum 3:1. Doch Sven Mundt verzog. Dann die Szene, die dem MSV den
Sieg kostete. Bei einem Abschlag vom eigenen Tor bringt Ronny rauch den Ball
nicht zum Mitspieler, auch nicht zum Gegner sondern er bugsiert den Ball über
die eigene Torauslinie. Er wusste hinterher selbst nicht wie das zu Stande
kam. Dies ist umso bedauerlicher, weil er ansonsten eines seiner besten
Spiele abgeliefert hatte. Die anschließende Ecke brachte den Ausgleich. Aber
die Plastener gaben nicht auf. Frank Sugint und Stefan Härtel hatten den Sieg
noch in der Hand. Ersterer scheiterte mit einem Kopfball, und Stefan Härtel
fehlte nach einem tollen Solo über den halben Platz einfach der Mut selbst
abzuschließen. So blieb es am Ende beim alles in allem gerechten
Unentschieden. Hätte man vor dem Spiel ein solches Ergebnis prophezeit, wohl
kaum jemand hätte daran geglaubt. Jetzt war man sogar noch etwas traurig,
denn eigentlich war noch mehr drin als dieses hoch verdiente Remis. Aus
einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte neben dem Doppeltorschützen
aber vor allen Dingen Gerd Twieg heraus. Und das nicht, weil er der älteste
Spieler auf Plastener Seite war. Nein, er war mit Abstand der beste Spieler.
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Artikel vom 18.05.2006 |
Plasten will Greifswald ein Bein stellen |
(SO) Sowohl für Groß Plasten als
auch für die Gäste aus der Hansestadt Greifswald ist der 24.Spieltag in dieser
Saison wichtig. Für den Gastgeber geht es darum den Klassenerhalt in trockene
Tücher zu bringen und somit befreit aufspielen zu können im Kampf um Platz 5.
Für die Verbandsligareserve des GSV geht es jedoch um weit mehr. Mit einem
Sieg können die Kicker den Aufstieg in die Landesliga vorzeitig perfekt
machen. Insofern ist es also durchaus logisch, dass in diesem Spiel die
Rollenverteilung eindeutig ist. Bereits im Hinspiel konnte der MSV allerdings
gut dagegen halten und verlor höchst unglücklich durch einen Freistoßtreffer
kurz vor Schluss mit 0:1. Die Personalsituation ist weiterhin sehr
angespannt, da wichtige Spieler wie Berkholz und Haupt schon seit mehreren
Wochen angeschlagen sind. So könnte also wieder die Jugend des |
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Artikel vom 14.05.2006 |
Plasten erreicht Unentschieden |
(SO) Das 2:2 gegen
Leopoldshagen konnten die Spieler und Verantwortlichen des MSV Groß Plasten
nach Spielende nicht so richtig einschätzen. Vor der Partie wäre dies
sicherlich als Punktverlust gewertet worden. Doch nach den 90 Minuten
werteten einige Spieler dieses Remis als Punktgewinn. Auf jeden Fall bewies
Plasten Moral. Bereits nach 12 Minuten lagen die Spieler von Trainer Schimmel
durch einen Kopfball hinten. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken
agierte Plasten nach vorne, ohne jedoch zwingend zu sein. Zu oft suchte die
Offensivabteilung der Gäste den Weg durch die Mitte, anstatt über die Außen
für Gefahr zu sorgen. Nach knapp 25 Minuten hatte Othmer die große Chance zum
Ausgleich, aber nach einer Ecke traf er den Ball wenige Meter vor dem Tor
nicht. Auch danach besaß Groß Plasten noch gute Möglichkeiten, doch Haupt,
Strübing und St.Burr vergaben teilweise aus sehr guten Positionen. Mit einem
Rückstand ging es in die Kabine für die Gäste. Aufregende
Schlussphase Zu Beginn der zweiten
Hälfte stellte Plasten taktisch um und agierte nun mit drei Stürmern. Doch es
dauerte bist zur 70.Minute als der eingewechselte Andre Krüger am Boden
liegend in artistischer Manier den verdienten Ausgleich erzielte. Doch in den
folgenden Minuten zog sich Plasten immer weiter zurück und ließ Leopoldshagen
mehr Raum. Der abstiegsbedrohte Gastgeber konnte daraus jedoch kein Kapital
schlagen. Nur bei langen Bällen und nach Standardsituationen spielten die
Blau-Weißen ihre Größenvorteile aus und sorgten ein ums andere Mal für
Gefahr. Doch erst ein sehr strittiger Elfmeter in der 82.Minute brachte
Leopoldshagen wieder in Führung. Groß Plasten suchte nun sein Heil in der
Offensive und kam durch Strübing und Ruschin zu guten Möglichkeiten. Der Lohn
folgte in der 86.Minute. Nach einem Foul an Duggert verwandelte der Plastener
Kapitän zum völlig verdienten 2:2. Nächste Woche kommt der designierte
Aufsteiger GSV 04 II nach Groß Plasten, und mit einer etwas besseren
Chancenverwertung kann die Mannschaft des MSV sicherlich für eine
Überraschung sorgen. MSV: Kuhnert-
Berkholz, Othmer, Duggert, Davenport- Oklitz (45.Krüger), Welk, St.Burr, Ulrich-
Haupt (65.Ruschin), Strübing |
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Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 14.05.2006 |
MSV
Groß Plasten – SV Waren 09 1 : 3 (0 : 1) |
Das
Spiel der Altherrenmannschaft des MSV Groß Plasten gegen den SV Waren 09 endete
mit einem verdienten Sieg der Gäste. Bei guten äußeren Bedingungen übernahmen
die Müritzstädter sofort die Initiative. Die Plastener versuchten aus einer
defensiveren Grundhaltung zum Erfolg zu kommen. Bereits nach 12 Minuten war
dieses Konzept nur noch Makulatur. Nach einem Eckball war Andre Schröder
wacher als seine Gegenspieler und vollstreckte zum 1:0 für die Warener Elf.
Der MSV versuchte nun engagierter nach vorne zu spielen. Doch wenn sich
Gelegenheiten boten wurde meist zu unkonzentriert abgeschlossen. Dafür
stimmte die kämpferische Einstellung. Der Abwehr gelang es so immer wieder
brenzlige Situationen zu bereinigen und den Rückstand bis zur Pause nicht
größer werden zu lassen. Nach dem Wechsel das gleiche
Bild. Waren drängte und der MSV versuchte sich dagegen zu stemmen. Ein
Doppelschlag durch Mathias Schmidt brachte die Gäste endgültig auf die
Siegerstraße. Zunächst verwandelte er sicher einen Foulstrafstoß, und eine
Minute später erzielte er aus Nahdistanz das 3:0 für den Favoriten. Aber die
Plastener bewiesen Moral und wurden belohnt. Einen Torwartfehler von Ralf
Sigmund nutzte Stefan Härtel zum Ehrentreffer. Mit ein wenig Glück hätte in
der Folge sogar noch mehr für die Gastgeber herausspringen können.
Nachlassende Konzentration in der Gewissheit des sicheren Sieges bei den
Warenern und ein sich nicht aufgebender MSV sorgten in der Schlussphase noch
für gute Chancen. Doch leider ist nach wie vor kein Knipser in Sicht, der
daraus dann auch die nötigen Torerfolge machen kann.So blieb es am Ende beim
verdienten 3:1-Erfolg für die Oldies des SV Waren 09. |
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Artikel vom 11.05.2006 |
Groß Plasten reist nach Leopoldshagen |
(SO) Nach der
0:2-Pleite gegen Groß Miltzow reist der MSV Groß Plasten mit einer großen Portion
Wut im Bauch zum Vorletzten nach Leopoldshagen. Die Elf von Jörg Schimmel
will unbedingt gewinnen um wieder Anschluss an die obersten Plätze zu halten.
Die Blau-Weißen aus Leopoldshagen stehen mit 21 Punkten so gut wie sicher als
Absteiger fest, wollen sich aber mit einem Sieg noch Chancen auf einen
Klassenerhalt wahren. Dazu muss aber die Heimbilanz deutlich verbessert
werden, denn bisher konnten die Gastgeber nur zwei ihrer elf Heimspiele
gewinnen. Groß Plasten hingegen verlor bisher erst eins von elf
Auswärtsspielen und dürfte somit als Favorit in die Partie gehen. Dennoch
darf Leopoldshagen nicht unterschätzt werden, da die Rückrundenbilanz bisher
recht ausgeglichen ist. (2 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen, 20:21
Tore). Besonders die Ergebnisse gegen Mannschaften aus der oberen Region (2:2
gegen Ueckermünde und 3:3 gegen GSV 04 II) sollten Plasten Anlass genug geben
dieses Spiel nicht als Selbstläufer abzutun. Anstoß ist um 14 Uhr. |
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Artikel vom 06.05.2006 |
Rückschlag für Groß Plasten |
(SO) Nach einer Serie
von fünf Spielen ohne Niederlage kassierte der MSV Groß Plasten am
22.Spieltag eine 0:2-Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn aus Groß Miltzow.
Bereits nach 2 Minuten lag der Gastgeber durch ein Tor von Rehberg in
Führung. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld und ein Stellungsfehler der
MSV-Abwehr sorgten für den frühen Rückstand. Die Gäste aus Groß Miltzow
konnten sich nun in die eigene Hälfte zurückziehen und auf Konter lauern.
Plasten hingegen musste das Spiel machen, was bis zum gegnerischen Strafraum
bisweilen auch gelang, jedoch fehlte der letzte Funke um den Torwart der
Miltzower zur prüfen. Ein Kopfball von Twieg und ein Schuss von Haupt waren
die einzig nennenswerten Torchancen ins Hälfte Eins für die Gastgeber. Kurz
vor dem Seitenwechsel hätten die Gäste das 2:0 erzielen müssen, doch die
Gäste-Offensive traf den Ball aus knapp 10 Metern frei vor dem Tor nicht und
vergaben somit die Chance zur Vorentscheidung. Elfmeter entscheidet die Partie Nach dem
Seitenwechsel verschärfte Groß Plasten das Tempo und drängte auf den
Ausgleich. Doch Oklitz, Haupt, Ulrich und Steffen Burr scheiterten entweder
am Torwart oder am eigenen Unvermögen den Ball aus bester Position über die
Linie zu bringen. Groß Miltzow kam bis zur 63.Minute nicht mal ansatzweise in
die Nähe des Strafraums der Plastener. Als die Gäste dann aber einmal in den
16-Meter-Raum eindringen konnten, entschied Schiedsrichter Duwe zur
Überraschung aller auf Elfmeter. Köhn verwandelte mit Glück zum 2:0 und
entschied somit die Partie. Die Elf von Trainer Schimmel wollte nun mit dem
Kopf durch die Wand, konnte aber den gegnerischen Keeper nicht überwinden.
Ricardo Twieg hatte kurz nach dem 0:2 die Chance zum Anschluss, doch seinen
wuchtigen Kopfball entschärfte der Schlussmann der Gäste klasse. Im Anschluss
an diese Szene ergab sich die Gelegenheit zum 3:0 zu erhöhen, doch Kuhnert
klärte resolut in einer Eins zu Eins-Situation gegen den Miltzower Stürmer.
In der Schlussphase der Begegnung wurde es noch einmal hektisch und es kam zu
einem Platzverweis für einen Gästespieler. Doch kurz darauf war die Partie
vorbei und die beiden Teams tauschten die Plätze. Somit befindet sich der MSV
Groß Plasten wieder auf Rang 6. Und gegen Leopoldshagen muss nächste Woche
eine andere Einstellung an den Tag gelegt werden um dort zu punkten. MSV: Kuhnert-
Berkholz, Köppe (73.Ruschin), Duggert, Twieg- Oklitz (75.Welk), St.Burr,
Wegner, Ulrich (78.Hödl)- Haupt, Strübing |
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Bezirksliga "Alte Herren", Artikel vom 06.05.2006 |
VfB Neubrandenburg - MSV Groß
Plasten 5:0 (2:0) |
Beim favorisierten VfB Neubrandenburg musste der MSV Groß Plasten
eine deutliche 0:5-Niederlage hinnehmen. Doch so klar, wie es das Ergebnis
vermuten lässt, war die Überlegenheit der VfB-er nicht. Individuelle Fehler
und mangelnde Konsequenz im Abschluss ließen kein besseres Resultat zu. Waren
die Neubrandenburger im ersten Abschnitt noch die tonangebende Mannschaft und
führten verdient mit 2:0. so erreichte der MSV nach dem Wechsel ein
Gleichgewicht der Kräfte. Zum Knackpunkt in der Partie wurde ein
verschossener Elfmeter von Torsten Hagenow. Nicht nur, dass man die
Möglichkeit zum Anschlusstreffer verpasste, im Gegenzug gelang den Hausherren
nach einem Missverständnis in der Plastener Abwehr das spielentscheidende
3:0. Danach war die Luft beim MSV raus. Letztlich geht der Sieg der
Neubrandenburger in Ordnung. Er spiegelt aber nicht den wahren Spielverlauf
wieder. |
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Artikel vom 04.05.2006 |
Plasten will Platz 5 festigen |
(SO) Am 22.Spieltag
der Bezirksliga Ost empfängt der MSV Groß Plasten den Tabellennachbarn aus Groß
Miltzow. Die Plastener sind nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz
5 und können sich somit mit einem Sieg gegen die Miltzower weiter Luft
verschaffen und vielleicht doch noch einen Angriff auf Platz 3 starten. Die
Mannschaft von Trainer Schimmel zeigte in den letzten Wochen gute Leistungen
und konnte wichtige Punkte sammeln. Zudem wurde gegen Behrenhoff (5:2) und
Görmin (5:0) auch noch etwas für das Torverhältnis getan. Nun kommt mit Groß
Miltzow eine kämpferisch starke Mannschaft nach Plasten, die in der Rückrunde
durchwachsene Leistungen zeigte. Dem überraschenden Sieg in Greifswald gegen
den Spitzenreiter folgte eine peinliche Niederlage gegen Schlusslicht
Behrenhoff. Die Plastener sind also gewarnt, wollen jedoch auch unbedingt
gegen Miltzow gewinnen und die positiven Eindrücke der Rückrunde weiterhin
festigen. Anstoß ist um 14 Uhr. |
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Artikel vom 30.04.2006 |
Groß Plasten feiert höchsten Saisonsieg |
(SO) Mit einer überzeugenden
Vorstellung hat der MSV Groß Plasten seine Serie der letzten Wochen
bestätigt. Mit 5:0, und somit dem höchsten Sieg für die Plastener in der
Bezirksligageschichte, gewannnen die Spieler von Trainer Schimmel gegen die
abstiegsgefährdeten Görminer. Bereits nach 90 Sekunden lag der Gastgeber
durch ein Eigentor zurück. Nach einem Freistoß von Marco Siegfried wollte ein
Görminer Verteidiger den Ball zum Keeper köpfen, der jedoch aus dem Tor
geeilt war um den Ball abzufangen. Mit dieser frühen Führung im Rücken
spielte Groß Plasten befreit auf. In der Deckung kompakt und in der Offensive
konzentriert konnte Plasten nach 15 Minuten bereits auf 2:0 erhöhen. Wieder
war Marco Siegfried daran beteiligt, als er eine Ecke scharf zum Tor zog,
Strübing per Kopf verlängerte und Ricardo Twieg am langen Pfosten nur noch
einschieben musste. Danach zog sich Groß Plasten etwas zurück. Doch der SV 90
Görmin konnte keine zwingenden Chancen erspielen und rannte sich immer wieder
fest. Auch aus den Standardsituationen machte der Gastgeber zu wenig. Gegen
Ende der ersten Halbzeit erzielte Strübing dann nach einer Flanke von Oklitz
das 3:0 und sorgte somit für eine beruhigende Führung zur Halbzeit. Haupt und Oklitz
sorgen für Endstand Nach dem
Seitenwechsel wollte Görmin so schnell wie möglich den Anschlusstreffer
erzielen, aber der Defensivverbund um Othmer und Duggert stand an diesem Tag
zu gut, um Görmin eine echte Torchance zu ermöglichen. Die Drangphase des
Gastgebers ermöglichte Plasten gute Konterchancen. Haupt hätte wenige Minuten
nach Wiederanpfiff nach einer schönen Kombination über Burr und Strübing zum
4:0 treffen müssen, doch der Görminer Keeper konnte mit einer guten Parade
einen höheren Rückstand verhindern. Kurze Zeit später traf aber Oklitz mit
einem Schuss aus 15 Metern zum 4:0. Auch danach steckte Görmin noch nicht auf
und spielte weiterhin offensiv, blieb aber zu ideenlos. Wie man es besser
macht bewies Plasten beim 5:0 durch Haupt. Nach einem schönen Konter über
Siegfried und einer Flanke von Oklitz stand Haupt in der Mitte vollkommen
frei und brachte den Ball per Direktschuss zum höchsten Saisonsieg über die
Linie. Görmin kam anschließend zur ersten Torchance des Spiels, die jedoch
von Duggert vereitelt werden konnte. Somit blieb es beim 5:0, das auch in der
Höhe verdient war, da Groß Plasten an diesem Tag in allen Belangen überlegen
und reifer war. Für Görmin wird es mit so einer Leistung schwer sich in der
Klasse zu halten. |
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Artikel vom 27.04.2006 |
Schwere Auswärtshürde für Groß Plasten |
(SO) Mit dem
Selbstvertrauen aus den letzten Spielen reist der MSV Groß Plasten am Samstag
nach Görmin. Der gastgebende SV steht zwar mitten im Abstiegskampf und könnte
mit einem Sieg wieder Anschluss ans rettende Ufer finden, stellt aber
überraschenderweise die viertbeste Heimmannschaft. 19 ihrer 22 Punkte holten
die Görminer zu Hause. Doch Plasten musste auswärts auch erst eine Niederlage
hinnehmen, spielte aber schon acht Mal Unentschieden. Dieser eine Punkt ist
auch das Minimalziel des MSV, der auf den gesperrten Martin Burr und
wahrscheinlich auch auf den verletzten Berndt verzichten muss. Dafür rücken
aber höchstwahrscheinlich wieder Kuhnert, Duggert und Haupt in die Startelf.
Es darf also mit einem spannenden Spiel (Anstoß ist um 14 Uhr) gerechnet
werden. |
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Artikel vom 23.04.2006 |
Torfestival in Groß Plasten |
(SO) Der 5:2-Sieg war
bezeichnend für die laufende Saison des MSV Groß Plasten. Ein
Chancenverhältnis von 14:3, eine frühe Verletzung und ein Platzverweis
zehrten an den Nerven der knapp 80 Zuschauer. Schon vor dem Spiel gab es
mehrere schlechte Nachrichten für die Gastgeber. Mit Duggert und Haupt
standen zwei Leistungsträger kurzfristig nicht zur Verfügung. Zudem fiel kurz
vor Anpfiff auch noch Christian Kuhnert aus, für ihn hütete der ebenfalls
angeschlagene Oklitz den Kasten. Trotz der personellen Engpässe agierte der
MSV Groß Plasten vom Anpfiff weg offensiv, blieb jedoch ohne
Durchschlagskraft. Das 1:0 in der 11.Minute war ein Geschenk des Gästekeepers
der Ulrich anschoss, dieser spielte den Ball zu Strübing, der nur noch einschieben
musste. Danach das gewohnte Bild: Plasten bemühte sich, blieb aber vorne zu
harmlos, da oft versucht wurde den schwierigen Ball zu spielen. Die Gäste aus
Behrenhoff kamen zu dem Zeitpunkt selten über die eigene Hälfte. Als Strübing
dann in der 24.Minute das 2:0 erzielte, konnte er sich wieder beim Torwart
der Gäste bedanken, der den harmlosen Schuss quasi selbst ins Tor bugsierte.
Nach dem 2:0 gab es einen Bruch im Plastener Spiel und die Partie wurde
zunehmend zerfahrener. Zu allem Überfluss verletzte sich Manuel Berndt kurze
Zeit später und füllt somit das Lazarett der Plastener weiter auf. Die
Eintracht aus Behrenhoff spielte nun etwas mehr nach vorne und blieb
besonders bei Ecken gefährlich. Solch eine Standardsituation brachte auch den
2:1-Anschlusstreffer als die MSV-Verteidigung nicht schnell genug rausrückte
und somit das Tor ermöglichte. Durch diesen Gegentreffer fand nun wieder der
Gastgeber mehr ins Spiel erarbeitete sich ein paar gute
Einschussmöglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit sorgte Martin Burr nach einer
guten Vorarbeit von Hannes Davenport für das 3:1. Damit ging es in die
Kabine. Hektik in Halbzeit 2 Nach dem
Seitenwechsel das gleiche Spiel. Plasten versuchte die Entscheidung zu
suchen, vergab aber leichtfertig seine Möglichkeiten. Und mit langen Bällen
wollte Behrenhoff den Anschlusstreffer erzwingen. In der 60.Minute wurde es
dann auch nochmal kurzzeitig spannend als die Gäste aus abseitsverdächtiger
Position den 2:3-Anschluss herstellten. Doch Martin Burr erzielte sechs Minuten
später das 4:2 und beruhigte das Nervenkostüm der Trainer Schimmel/Hermann.
Jener Martin Burr sollte dann auch in der 70.Minute für Aufregung sorgen.
Nach einem Foul an Plastens Nummer 6 kam es zu einer Rangelei zwischen ihm
und seinem Gegenspieler, die mit einem Platzverweis für Burr endete.
Besonders bitter: es war erst sein zweites Spiel nach seiner gelb/rot-Sperre
aus dem Altentreptowspiel. Somit wird Martin Burr die nächsten Wochen auch
nicht zur Verfügung stehen. Auf das Spiel der Plastener wirkte sich dieser
Platzverweis in keinster Weise negativ aus. Im Gegenteil: Strübing, Davenport
und Steffen Burr hätten die Führung des MSV ausbauen können bzw. müssen. Doch
erst der Kunstschuss von Nino Berkholz in der 85.Minute brachte die
endgültige Entscheidung als der Gästekeeper sein drittes Gastgeschenk
verteilte und denn Schuss von der Grundlinie zwischen Körper und Pfosten
passieren ließ. Das erste Saisontor für den starken Berkholz. Mit diesem Sieg
kann Plasten nun etwas entspannter auf die Tabelle schauen, während
Behrenhoffs Chancen auf den Klassenerhalt immer weiter sinken. MSV: Oklitz-
Berkholz, Othmer, Siegfried, Twieg- Berndt (25.Davenport; 85.Hödl), St.Burr,
M.Burr, Wegner- Strübing, Ulrich |
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Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 23.04.2006 |
MSV Groß
Plasten – Demminer SV 0 : 2 (0 : 2) |
(Bericht N. Genz) Die „Alten Herren“ des MSV Groß
Plasten boten im Heimspiel gegen Demmin eines ihrer schlechtesten Saisonspiele.Dabei
war der Gegner keineswegs übermächtig. Ebenfalls in den Niederungen der
Tabelle angesiedelt, schien ein Sieg für den MSV möglich, zumal man schon das
Hinspiel siegreich gestalten konnte.Doch was sich in den 80 Minuten auf
Plastener Seite abspielte, hatte nur in Ausnahmefällen etwas mit Fußball zu
tun. Schon in der 3. Spielminute unterlief Thomas Wachter, als Libero
aufgeboten, ein katastrophaler Fehlpass direkt in die Beine des Gegners.
Dieser ließ sich nicht lange bitten und vollendete aus 10 Metern freistehend
vor dem Plastener Keeper Ronny Rauch unhaltbar zum 1:0 für die Gäste.
Geschockt von dieser „kalten Dusche“ wurde das Spiel der Gastgeber immer
nervöser und zerfahrener. Selbst einfachste Passfolgen misslangen, und von
Spielfluss konnte keine Rede sein. Nur weil Demmin ebenfalls keine Bäume
ausriss, war man sogar noch die optisch überlegene Mannschaft. Doch sowohl
Flankenbälle als auch Schüsse bzw. Schussversuche wurden eine leicht Beute
des aufmerksamen Gästekeepers. Eine Minute vor der Halbzeit gelang den
Hansestädtern das entscheidende 2:0 im Anschluss an eine Ecke.Die 2. Hälfte
war ein Spiegelbild des ersten Abschnittes. Groß Plasten war bemüht, aber
ohne zwingend torgefährlich werden zu können. Schüsse von Torsten Hagenow und
Stefan Härtel waren einfach zu unplatziert oder es fehlte die nötige Härte.
Die einzige echte Torchance für den MSV vergab Sven Pohle in der 60. Minute.
So war es für die Demminer nicht besonders schwer, die Führung bis zum Ende
zu verteidigen. Im Gegenteil, mit dem einen oder anderen Konter hätte man
auch noch nachlegen können. So blieb es bei einem verdienten Sieg für den
Demminer SV. Der MSV Groß Plasten dagegen hätte wohl noch bis in die
Abendstunden spielen können, ohne dass ihm ein Treffer vergönnt gewesen wäre. |
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Artikel vom 20.04.2006 |
Plasten muss zu Hause nachlegen |
(SO) Alles andere als
ein Sieg gegen den Tabellenletzten Eintracht Behrenhoff steht für den MSV Groß
Plasten nicht zur Debatte. Die Gäste kommen nicht nur als designierter
Absteiger nach Plasten, sondern konnten bisher auch noch keinen Auswärtssieg
einfahren. Somit ist die Rollenverteilung klar und mit einem dreifachen
Punktgewinn würde sich der MSV wieder eher nach oben als nach unten
orientieren können. Trotz der eindeutigen Tabellenkonstellation sollten die
Kicker aus Behrenhoff nicht unterschätzt werden. Aber wenn der MSV wieder mit
der Einstellung und Leistungsbereitschaft wie im Hinspiel (4:0 für die
Schimmel-Elf) ins Spiel geht, wird auch diesmal der Sieger MSV Groß Plasten
heißen. Anstoß ist um 14 Uhr. |
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Artikel vom 17.04.2006 |
Plasten mit Sieg und Remis am Osterwochenende |
(SO)Das Osterwochenende
verlief aus Sicht des MSV Groß Plasten recht erfolgreich. Am Samstag gab es
in einem packenden Spiel den ersten Sieg in der Rückrunde gegen Motor Süd
Neubrandenburg. Dabei kam der MSV nur schleppend in die richtungsweisende
Partie. Die Neubrandenburger, mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in
Folge, agierten bissig und zielstrebig. Die erste Chance hatte aber nach
sieben Minuten der Hausherr durch einen Kopfball von Berndt, der aber aus
acht Metern keinen Druck hinter den Ball bringen konnte und somit die Führung
vergab. Motor Süd spielte weiterhin druckvoll nach vorne und entwickelte
besonders über den schnellen Büchner auf der rechten Seite viel Druck. Eben
dieser Büchner sorgte mit einem Lattentreffer in der 12.Minute für die ersten
Sorgenfalten bei den MSV-Akteuren. Nach dieser Möglichkeit kam Plasten aber
zunehmend in die Partie und blieb mit langen Bällen auf Haupt und Strübing
gefährlich. Als Haupt in der 19.Minute im Strafraum der Neubrandenburger
unsanft zu Boden gerissen wurde, forderten die 125 Zuschauer den klaren
Elfmeter, doch Schiedsrichter Wallit ließ zum Entsetzen von Trainer Schimmel
weiterspielen. Zwei Minuten später rächte sich diese Szene beinahe, als Motor
Süd zu einer Doppelchance kam und zuerst Siegfried und anschließend Steffen
Burr auf der Linie klären mussten. Ab der 25.Minute verflachte die bis dato
ansehnliche Partie und die Fouls häuften sich. Umso überraschender die 1:0
Führung in der 39.Minute für die Gastgeber nachdem Steffen Burr eine Ecke von
Marco Siegfried per Kopf ins Tor bugsierte.
(SO) Nach dem Sieg
gegen Motor Süd ging die Elf von Trainer Schimmel mit einer breiten Brust ins
Spiel und wollte auch gegen den FSV Jarmen mindestens einen Punkt holen. Die
Partie begann relativ verhalten, Chancen gab es lediglich nach
Standardsituationen und individuellen Fehlern der Abwehrreihen. Nach knapp 20
gespielten Minuten hatten die Gäste aus Plasten zweimal Glück als zuerst
sämtliche Spieler den Ball nach einer Ecke verfehlten und wenige Augenblicke
später Matthias Wegner den Ball von der Linie kratzte. Der gastgebende FSV
bestimmte weiterhin das Tempo und blieb vor allem über den Spielmacher
Lewerenz gefährlich. Doch nach knapp 35 Minuten gingen den Akteuren aus
Jarmen anscheinend die Luft aus, denn den Rest des Spieles sollte der MSV
Groß Plasten bestimmen. Kurz vor der Pause hatten die Gäste die Chance zur
Führung, doch Berndts Schuss ging knapp über das Tor. |
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Artikel vom 13.04.2006 |
Plasten will mindestens vier Punkte in vier Tagen |
(SO) Die Kicker des
MSV Groß Plasten müssen über Ostern gleich zweimal ran. Zuerst am Samstag
gegen Motor Süd Neubrandenburg und dann am Montag gegen den FSV Jarmen. Dann
ist auch endlich die Tabelle wieder aussagekräftig. Beide Partien waren im
Winter den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Das Heimspiel gegen die
Neubrandenburger muss gewonnen werden um am Montag mit einer ordentlichen
Portion Selbstvertrauen und einem guten Punktepolster nach Jarmen zu fahren.
Die Borowski-Elf von Motor Süd legte bisher eine gute Rückrunde hin und
konnte alle ihre Spiele gewinnen. Das sollte für Plasten Warnung genug sein.
Mit einem Sieg wäre der MSV wieder vor den Neubrandenburgern. Der Rückrundenstart
der Jarmener verlief hingegen nicht so optimal. Mit je einem Sieg, einem
Unentschieden aber bereits zwei Niederlagen startete der Montags-Rivale ins
Jahr 2006. Aber der FSV ist sowas wie der Angstgegner der Plastener und
schaffte es in den vergangenen Jahren immer wieder die schwächelnden Jarmener
zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Sollte dem MSV der erste Erfolg in
Jarmen gelingen, wäre der Sprung auf Platz 5 möglich. |
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Bezirksliga „Alte Herren“ |
SV Cölpin – MSV Groß Plasten 3 :
1(1 :1) |
(Bericht
N. Genz) Das
erste Spiel der Rückrunde führte die „Alten Herren“ des MSV Groß Plasten nach
Cölpin. Bei böigem Wind und schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich eine
abwechslungsreiche Partie. Wohl selten gab es eine Begegnung, in der auf
beiden Seiten so viele Torchancen herausgearbeitet wurden und die
letztendlich durch einen totalen „Blackout“ des Schiedsrichters entschieden
wurde. Die
Partie begann mit vorsichtigem Abtasten. Schon hier wurde klar, dass der
starke Wind und der holprige Rasen für die eine oder andere zufällige
Situation im Spiel verantwortlich sein würden. Querschläger und falsches
Timing, besonders bei hohen Bällen, zogen sich durch das gesamte Spiel. Sie
waren aber auch Garant dafür, dass es Torchancen fast im Minutentakt gab.
Heiko Rödiger nutzte eine dieser Gelegenheiten und erzielte mit einem
herrlichen Flachschuss von der Strafraumgrenze das 1:0 für den MSV. Doch der
Gastgeber war keineswegs geschockt. Eigenes Unvermögen und ein klasse
haltender Ronny Rauch im Plastener Tor sorgten dafür, dass das 1:1 erst in
der 35. Minute fiel. Nach einer Ecke gelang Cölpin der Ausgleich per Kopf.
Die letzten 5 Minuten gehörten wieder dem MSV. Doch weder Torsten Hagenow
noch Sven Pohle konnten ihre Chancen nutzen. Unmittelbar nach dem Wechsel war
es erneut Hagenow, der die Gästeführung hätte erzielen können. Sein Heber
geriet allerdings zu flach. Es folgte die entscheidende Szene des Spiels.
Nach einem Zweikampf im Plastener Strafraum gab es einen Pfiff des
Schiedsrichters. Die Spieler erwarteten gespannt die Entscheidung des
Unparteiischen und stellten alle Aktionen ein. Derweil kullerte der Ball, um
den sich niemand mehr kümmerte, ins Tor. Aus der Gestik des Schiedsrichters
ging dann hervor, dass er auf Freistoß für Groß Plasten entschieden
hatte.(zum Strafraum laufend zeigte er mit einer Hand auf den Tatort und mit
dem anderen Arm zum gegnerischen Tor). Daraufhin gab es Proteste der
Cölpiner, die einen Elfer gesehen haben wollten. Doch plötzlich ging der
Schiedsrichter zur Mitte und zeigte auf den Anstoßpunkt. Zunächst waren
Plastener und Cölpiner völlig konsterniert und verwirrt, bis sie begriffen
hatten, dass der Referee auf Tor entschieden hatte. Die Plastener Proteste
halfen nichts. Das Gelächter bei Cölpiner Spielern und Zuschauern zeigte, wie
absurd diese Entscheidung für alle Beteiligten war. Man kann das Spiel nicht
unterbrechen und den 3 Sekunden später von allen unbeachtet ins Tor
kullernden Ball dann als regulären Treffer werten. Es ehrt den
Schiedsrichter, dass er sich im Nachhinein für seinen „Blackout“ entschuldigt
hat. Dennoch war dies die Szene, die den MSV auf die Verliererstraße gebracht
hat. Im Bemühen, noch den Ausgleich zu erzielen, warf der Gast nun alles nach
vorn. So konnte Cölpin immer wieder zu gefährlichen Kontern ansetzen. Einer
davon brachte in der Schlussminute dann auch die Entscheidung zum 3:1 für die
Gastgeber.Ist der Sieg der Cölpiner keineswegs unverdient, so war die Art und
Weise des Zustandekommens doch schon bitter für den MSV Groß Plasten. |
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Artikel vom 11.04.2006 |
Plasten erreicht Minimalziel |
(SO) Ein Sieg sollte es
vor dem Spiel werden. Ein Unentschieden wurde es nach 90 Minuten, doch mit
der Art und Weise wie die Spieler dieses Remis erkämpften konnte Trainer
Schimmel sehr zufrieden sein. Das es nicht drei Punkte wurden lag an der
mangelnden Chancenverwertung und am Pech. Die richtungsweisende Partie gegen
den Abstiegskandidaten aus Altentreptow begann offensiv und schwungvoll.
Bereits nach 5 Minuten erzielte Matthias Wegner mit seinem zweiten Saisontor
die Führung für die Gäste. Drei Minuten später holte Plasten aber die Misere
wieder ein und Oklitz musste verletzungsbedingt den Platz für Davenport
räumen. Somit stand nur noch ein etatmäßiger Stürmer mit Strübing im Kader
der Plastener. Trotz der schnellen Führung agierte der MSV danach zerfahren
und die Gastgeber aus Altentreptow gelangten immer besser ins Spiel ohne
jedoch klare Chancen zu haben. Bis zur Halbzeit spielte sich vor den Toren
beider Mannschaften auch nicht mehr viel ab, so dass die Gäste mit einer
1:0-Führung im Rücken in die Kabine gehen konnte. Ausgleich und
Platzverweis Die zweite Hälfte war
ein Spiegelbild der letzten Wochen aus Plastener Sicht. Die Elf um Kapitän
Duggert erarbeitete sich zwar gute Torchancen, zeigte im Abschluss aber
Nerven und machte somit den Gegner wieder stark. Zudem sorgten einige
strittige Entscheidungen des Schiedsrichters für Unmut und mündeten in einer
gelb/roten Karte gegen Martin Burr. Somit gab es in den letzten vier Spielen
des MSV Groß Plasten drei Platzverweise. Neben den mittlerweilen fast
obligatorischen Platzverweisen und der schon fast traditionellen mangelhaften
Torausbeute gesellte sich auch noch das dritte Problem des MSV in Halbzeit 2
hinzu: wie man die wenigen Chancen nutzt, zeigen in der Regel die Gegner der
Plastener. So auch Altentreptow. Eine Unaufmerksamkeit in der Umkehrbewegung
und schon stand es 1:1. Doch wer nun dachte, dass die Moral der Plastener in
den Keller sank, sah sich getäuscht. Die mutige Offensive wurde kurz vor
Schluss noch fast belohnt als der Schuss von Berkholz in letzter Sekunde von der
Linie gekratzt wurde und es somit bei der Punkteteilung blieb. Die Leistung
sollte den MSV-Akteuren Mut für die nächsten Spiele machen. MSV:Kuhnert-Berkholz,
Othmer, Duggert, Marquardt- Bernt, M.Burr, Siegfried, Wegner- Oklitz
(8.Davenport), Strübing |
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Artikel vom 06.04.2006 |
Plasten vor
richtungsweisendem Spiel |
(SO) Sollte der MSV Groß Plasten am Samstag gegen den FSV Altentreptow verlieren, droht der Sturz auf einen Abstiegsrang. Somit ist ein Sieg für die Mannschaft aus der Müritz-Region unbedingt Pflicht. Die bisherige Rückrundenbilanz sieht mit bisher zwei Niederlagen und einem Unentschieden schon recht mager aus. Das Heimspiel gegen Blau-Weiß Greifswald wurde am vergangenen Samstag auch komplett in den Sand gesetzt, so dass alles andere als ein "Dreier" in Altentreptow nicht zählt. Das der Landesliga-Absteiger die viertstärkste Heimmannschaft ist, sollte Plasten wenig kümmern, da der MSV seinerseits die viertbeste Auswärtsmannschaft stellt. Die Bilanz des Jahres 2006 aus Altentreptower Sicht fällt punktemäßig auch durchwachsen aus bei zwei Niederlagen und einem Sieg. Aber das letzte Heimspiel des FSV und die unglückliche 3:4-Pleite gegen Greifswald sollte für die Plastener zugleich Hoffnung und Warnung sein. Nun müssen die Spieler um Kapitän Duggert ihre Nerven im Zaum halten und ein deutliches Zeichen gegen den Abstieg setzen. |
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Artikel vom 02.04.2006 |
Groß Plasten mit
Niederlage |
(SO) Mit
einem Sieg gegen den Tabellennachbarn Blau-Weiß Greifswald wollte der MSV
Groß Plasten weiterhin Anschluss an Platz 3 der Bezirkliga halten. Nach knapp
vier Minuten sah dieses Unterfangen auch noch gut aus, da der MSV durch
Steffen Burr mit 1:0 in Führung ging. Doch was in den restlichen knapp 80
Minuten passierte, sollten die Plastener lieber vergessen. Greifswald agierte
mit langen Bällen aus der Abwehr und setzte so die junge MSV-Verteidigung
zunehmends unter Druck. Die frühe Verletzung von Haupt nach 17 Minuten
brachte zudem mehr Unsicherheit ins Spiel der Gastgeber. Doch die Gäste aus
der Hansestadt erwiesen sich vor dem Tor als nicht stark genug um den
Rückstand umzubiegen. Dazu benötigten sie kurz vor der Halbzeit den
Schiedsrichter, der ein klares Handspiel nicht erkannte und Greifswald den
Ausgleich erzielen konnte. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die
Kabine. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, stattdessen agierten
beide Mannschaften doch recht zerfahren, wobei die Blau-Weißen schon in der
ersten Hälfte eine Spur durchdachter wirkten. |
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Artikel vom 31.03.2006 |
Plasten will Erfolg
trotz Spielermangel |
(SO) Nach dem guten Spiel gegen Einheit Ueckermünde (1:1) will der MSV Groß Plasten am Wochenende gegen Blau-Weiß Greifswald nachlegen und einen Sieg einfahren. Dieses Unterfangen dürfte schwer werden, da der MSV neben den gesperrten Twieg und Marquardt auch noch auf Kapitän Duggert, Manuel Berndt und Nino Berkholz verzichten muss. Den MSV-Verantwortlichen bereitet dies jedoch weniger Kopfschmerzen, da der eigene Nachwuchs nun endlich mal eine Chance bekommt sich zu beweisen. Um nicht doch eventuell nochmal mit dem Abstieg in Berührung zu kommen muss der MSV gegen Greifswald gewinnen. Anstoß ist um 14 Uhr in Groß Plasten. |
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Artikel vom 26.03.2006 |
MSV Groß Plasten
punktet gegen Ueckermünde |
(SO) Nach
dem bitteren Auftakt gegen Union Wesenberg (0:1) wollte und musste der MSV
Groß Plasten gegen den Tabellenzweiten Einheit Ueckermünde punkten um nicht
doch wieder in der Tabelle nach unten schauen zu müssen. Gegenüber dem Spiel
vor einer Woche veränderte sich die Aufstellung der Gäste aus Plasten auf
drei Positionen. Marquardt rückte für den gesperrten Twieg in die Abwehr,
Strübing spielte wieder von Beginn an und Oklitz startete für den verletzten
Haupt. Oklitz war es dann auch, der nach wenigen Augenblicken die Führung auf
dem Fuß hatte, den Ball dann aber aus knapp 11 Metern nicht richtig traf und
somit eine gute Chance vergab. Ueckermünde kam mit zunehmender Spielzeit
besser in die Partie, erspielte sich jedoch keine Möglichkeit, da Plasten in
der Defensive sehr gut stand. Lediglich nach Standardsituationen geriet die
MSV-Abwehr in Bedrängnis. Mitte der ersten Halbzeit dann ein kurzer Bruch im
Plastener Spiel, den Ueckermünde eiskalt ausnutzte. Nach einer Ecke bekam der
MSV den Ball nicht aus der Abwehr heraus und in der Mitte stand Eggert ganz
frei vor Kuhnert und musste nur noch einschieben. In den folgenden Minuten
geriet der MSV mehrmals in Bedrängnis, schaffte es aber immer wieder den
finalen Pass oder finalen Schuss zu unterbinden. Die Offensivbemühungen der
Ueckermünder rächten sich bereits in der 35.Minute als die Gäste einen Konter
über Oklitz und Martin MSV: Kuhnert- Berkholz, Duggert, Othmer, Marquardt- Bernt, M.Burr, St.Burr, Ulrich (80.Wegner)- Strübing, Oklitz (70.Haupt) |
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Artikel vom 23.03.2006 |
Schwere Auswärtshürde
für Groß Plasten |
(SO) Nach dem verpatztem Auftakt gegen Union Wesenberg reist der MSV Groß Plasten am Samstag nach Ueckermünde. Die Gastgeber stehen momentan auf Platz 2 der Tabelle und hegen noch leichte Aufstiegsambitionen, weswegen sie alles daran setzen werden die restlichen Heimspiele zu gewinnen. Bisher ist es noch keiner Mannschaft gelungen in Ueckermünde zu gewinnen. Überhaupt konnte erst eine Mannschaft dort punkten (GSV II vor zwei Wochen). Es wird also eine schwere Aufgabe für Groß Plasten. Doch bisher waren die Leistungen in Ueckermünde immer ansprechend. Definitiv fehlen wird den Plastenern Ricardo Twieg, der nach seinem Platzverweis wohl noch mehrere Wochen gesperrt sein wird. Ob Nino Berkholz nach seinen Leistenproblemen spielen kann, ist auch noch sehr fraglich. Groß Plasten sollte sich jedoch an die letzte Saison erinnern, als der MSV mit einer B-Elf in Ueckermünde antrat und dort völlig verdient einen Punkt mit nach Plasten brachte. Dieser eine Punkt wäre auch diesmal ein Erfolg. |
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Artikel vom 19.03.2006 |
Enttäuschender
Auftakt für Groß Plasten |
(SO)
Nach zwei Spielausfällen im Jahr 2006 begann die Rückrunde für den MSV Groß Plasten
mit einiger Verzögerung. Aber auch der Gegner aus Wesenberg bestritt sein
erstes Pflichtspiel in diesem Jahr, womit für beide Teams gleiche Bedingungen
vor dem Anpfiff herrschten. Aus einer sicheren Defensive sollte die Elf von
Trainer Schimmel gegen die als spielstärker eingeschätzten Wesenberger
agieren. Das Konzept ging in Halbzeit Eins auf und in den ersten 15 Minuten
kamen die Gäste kaum in die gegnerische Hälfte und hatten Glück, dass der MSV
Groß Plasten reihenweise hochkarätige Chancen ausließ. Das Spiel hätte, mit
etwas mehr Clevernis, schon zu diesem Zeitpunkt entschieden sein können.
Duggert, Ulrich und Berndt scheiterten jedoch entweder am Aluminium oder an
ihren Nerven. Die Gäste kamen mit der defensiven Spielweise erst gegen Mitte
der Halbzeit etwas mehr zurecht. Doch die Chancen hatte weiterhin Groß
Plasten. Nach guter Einzelleistung und feiner Flanke von Ulrich stand im
Wesenberger Strafraum aber kein Plastener bereit. Kurz darauf kratzte ein
Unioner einen Schuss von Martin Burr von der Linie. Wiederum weniger Minuten
später sorgte Duggert mit einem artistischen Kopfball an den Pfosten für die
nächste Torchance. Mit einem torlosen Unentschieden ging es dann in die
Kabinen.
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Artikel vom 16.03.2006 |
Plasten startet in
die Rückrunde |
(SO) Mit einem richtigen Knaller startet der MSV Groß Plasten etwas verspätet in die Rückrunde der Saison 2005/06. Gegner wird am Samstag um 14 Uhr der Aufsteiger Union Wesenberg sein. Der Tabellendritte Wesenberg, momentan die zweibeste Auswärtsmannschaft, gilt durch die vielen polnischen Spieler im Kader als besonders spiel-und kombinationsstark. Dem müssen die Mannen um Kapitän Duggert vollen Einsatz entgegen-bringen um das flüssige Spiel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ein Wiedersehen gibt es mit Arek Stepien, der im letzten Jahr noch für Plasten im Mittelfeld agierte und nun bei Wesenberg spielt. Das Hinspiel endete 1:1, wäre jedoch bei besserer Chancenverwertung der Plastener sicherlich anders ausgegangen. Nun brennen Schimmels Spieler auf das Spiel und wollen diesmal nicht wieder bis zum 7.Spieltag warten müssen um den ersten Sieg einzufahren. Die Partie findet um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Warener Müritzstadion statt. |
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Artikel vom 10.03.2006 |
Partie Jarmen gegen Plasten fällt aus |
(SO) Der Rückrundenstart des MSV Groß Plasten verschiebt
sich wieder um eine Woche. Auch das zweite Spiel im Jahr 2006 fällt den
witterungsbedingungen zum Opfer. Der Platz in Jarmen ist nicht bespielbar und
wurde nicht freigegeben. Somit hat der MSV wieder eine Woche mehr Zeit um
sich auf die Rückrunde vorzubereiten, sofern dies bei den Platzverhältnissen
möglich ist. |
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Artikel vom 01.03.2006 |
Plasten in
Lauerstellung |
(SO) Wenn am kommenden Wochenende der Ball in
der Bezirksliga Ost für den MSV Groß Plasten wieder rollen sollte, dann
hoffen die Akteure von Jörg Schimmel, dass sie nicht wieder sechs Spiele
warten müssen um zu gewinnen. So geschehen in der Hinrunde. Der Auftakt gegen
Burg Stargard endete mit einem 2:2 sowie den Feldverweisen für Duggert und
Twieg. Eine Woche später folgte das nächste Unentschieden gegen den
Landesliga-Absteiger Motor Süd. Mit einer katastrophalen Leistung ging auch
das erste Heimspiel der Saison schief und die Gäste aus Jarmen nahmen mit
einem 4:2-Sieg die drei Punkte aus Plasten mit nach Hause. Trotz einer
Leistungssteigerung konnte der MSV auch die folgende Partie gegen Aufsteiger
Wesenberg nicht siegreich gestalten und erreichte das dritte Unentschieden im
vierten Spiel. Die Negativserie hielt auch gegen Ueckermünde an (1:2). Am
sechsten Spieltag stand der MSV kurz vor einem Sieg, doch am Ende reichte es
auch gegen Blau-Weiß Greifswald nur zu einem 2:2. Am siebten Spieltag war
Groß Plasten dann endlich im Spieljahr 05/06 angekommen und besiegte
Absteiger Altentreptow mit 3:1. Die bis dato beste Saisonleistung der
Plastener brachte ihnen auch prompt den höchsten Saisonsieg mit einem 4:0
gegen den starken Aufsteiger aus Behrenhoff. Auch die Görminer wurden eine
Woche später mit 2:1 bezwungen. Vom Glück begünstigt, erreichte Plasten kurz
vor Schluss noch ein Unentschieden beim 1:1 in Groß Miltzow und bestätigte so
den positiven Trend. Am elften Spieltag hieß der Gegner Leopoldshagen, und
auch dieser Aufsteiger wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Trotz
ansprechender Leistung schaffte es Plasten eine Woche später nicht gegen Staffelfavorit GSV 04 II zu punkten. Kurz
vor Schluss kassierte der MSV das 0:1. Doch die Elf um Kapitän Duggert zeigte
sich davon unbeeindruckt und bezwang am letzten Spieltag der Hinrunde den
Rivalen aus Pentz mit 2:0. Somit steht die Elf aus Groß Plasten nach 13
Spielen auf Platz 5, wo sie auch schon nach Ende der letzten Hinrunde stand.
Jedoch zeigte sich die Abwehr deutlich stabiler und so stellt Groß Plasten zusammen
mit Jarmen die beste Abwehr der Bezirksliga (16 Gegentreffer). Auch der Sturm
mit 24 Toren ist immer brandgefährlich, wobei Danny Strübing mit 8 Toren die
vereinsinterne Torschützenliste anführt. Insgesamt 11 Spieler trafen für den
MSV, was eine beachtliche Quote ist, wenn man bedenkt, dass Groß Plasten
nicht gerade durch einen großen Kader bekannt ist. |
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Lokalsport Waren |
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Waren
(NK/HB).
Drei Minuten kollektiver Tiefschlaf und pure Überheblichkeit haben die
A-Junioren des 1. FCN 04 (Regionalliga) den schon sicher geglaubten Sieg über
den MSV Groß Plasten (Bezirksliga) gekostet. In Waren unterlag die Elf dem
MSV in einem Testspiel mit 2:3. |
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Lokalsport Malchin |
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Turnier Ohne Punktabzug gewinnt die Verbandsliga-Elf
des Malchiner FSV ihr eigenes Hallenturnier gegen fünf Gastmannschaften. Überraschungszweiter wurden die Bezirksklassespieler vom Demminer SV 91. Sie verwiesen durch das bessere Torverhältnis den starken Bezirksligisten FSV Jarmen 05 auf den dritten Platz. Der MSV Groß
Plasten startete mit zwei Siegen ebenfalls recht stark in dieses Turnier.
Doch dann verlor die Mannschaft ihre spielerische Linie, haderte immer wieder
mit Schiedsrichterentscheidungen und landete am Ende nur auf Platz vier. Puls
Greifswald (Platz 5) und die TSG Neustrelitz (Platz 6) konnten an diesem Tag
nicht um die Podestplätze mitspielen. Vor allem der Landesligist aus
Neustrelitz enttäuschte in den meisten seiner Partien. Dieser Mannschaft
steckte allerdings noch ein Nachtturnier in Graal Müritz vom Vorabend in den
Knochen. FSV-Vorsitzender
Rolf Lehmann und Sportwart Uwe Neuschl nahmen im Anschluss folgende
Auszeichnungen vor: |
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Lokalsport Waren |
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Von Heike Becker |
Malchow.
Beim 10. Malchower Insel-Cup konnte sich Pokalverteidiger Sievershäger SV
erneut durchsetzen. In einem spannenden Finale gewann Sievershagen gegen den
FSV Malchin. Die Gastgeber, der Malchower SV, belegte nach einem Sieg über
Union Wesenberg im kleinen Finale den Platz drei. Spannend ging es schon in
den Gruppenspielen zu. In der Gruppe A waren die Fronten schnell geklärt,
nachdem einer der Turnierfavoriten, der FC Eintracht Schwerin, mit zwei
Niederlagen (gegen den MSV und gegen Malchin) gestartet war. Den Gruppensieg
holte sich hier der Malchower SV mit einem 4:3-Sieg über den FSV Malchin. |
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Artikel vom 05.12.2005 |
2:0-Sieg schiebt
Plasten auf Platz 5 |
(SO) Das
letzte Spiel 2005 versprach noch einmal Brisanz, denn der heimische MSV Groß
Plasten empfing zu Hause den SV Traktor Pentz. Beide Mannschaften kennen sich
bereits seit Jahren gut und pflegen eine gesunde Rivalität. Für beide Teams
war ein Sieg wichtig, da sich der Verlierer den Winter über mit den
Abstiegsplätzen auseinandersetzen musste. Dementsprechend motiviert waren die
Spieler von Trainer Schimmel. Plasten nahm von Beginn an das Heft in die
Hand, konnte aber auf dem schwierigen Platz kein geordnetes Spiel aufziehen.
Zu oft versprangen die Bälle oder hatten die Spieler Probleme das Spielgerät
zu kontrollieren. So blieb die erste Hälfte auf relativ torarm. Lediglich
einmal sorgte ein Schuss von Strübing für einen Torschrei, doch sein Versuch
ging knapp am Tor vorbei. Pentz suchte sein Glück mit langen Bällen auf ihren
Stürmer, der jedoch gegen die starken Verteidiger Berkholz und Twieg keine
Chance hatte. Sein einziger Torversuch endete kläglich zehn Meter neben dem
Tor. Besser machte es Groß Plasten in der 32.Minute. Nach einer
Standardsituation herrschte im Strafraum der Gäste großes Gewühl, aus dem
heraus zuerst Duggert den Ball Richtung Tor stocherte und Strübing den
Abpraller zum erlösenden 1:0 einschoss. Die Führung ging zu dem Zeitpunkt in
Ordnung, da der MSV mehr für das Spiel tat. Plasten brachte den Vorsprung die
restlichen Minuten ohne Zwischenfälle in die Kabine.
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Artikel vom 01.12.2005 |
Ausklang gegen
Pentz verspricht Brisanz |
(SO) Das letzte Spiel des Jahres 2005
bestreitet der MSV Groß Plasten auf heimischen Boden gegen den
Tabellennachbarn aus Pentz. Beide Teams trennt ein Punkt, somit kann sich der
Sieger dieser Begegnung weiter von den Abstiegsplätzen entfernen und in der
Winterpause einen beruhigteren Blick auf die Tabelle werfen. Pentz zeigte
sich in den letzten Wochen durchaus schwankend. Auf starken Ergebnissen wie
dem 1:1 gegen Spitzenreiter Greifswald II folgten deutliche Niederlagen gegen
Mannschaften wie Burg Stargard (0:4). |
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Artikel vom 28.11.2005 |
Unglückliche
Niederlage beim Spitzenreiter
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(SO) Mit
dem Selbstvertrauen von sechs Spielen in Folge ohne Niederlage trat der MSV
am zwölften Spieltag beim Spitzenreiter aus Greifswald an. Trotz zahlreicher
Ausfälle (u.a. Haupt, M.Burr, Marquardt, Ulrich, Berndt) zeigte sich Trainer
Schimmel vor der Begegnung jedoch optimistisch und verwies auf das 0:0 gegen
Ueckermünde in der letzten Saison, als der Kader mit etlichen Spielern aus
der zweiten Mannschaft bestand. Vom Anpfiff weg besaß die Verbandsligareserve
des GSV deutlich mehr Spielanteile, konnte aber daraus keine zwingenden
Torchancen herausarbeiten. Plasten lauerte auf Konter und hatte mit Strübing
einen quirligen Stürmer, der oft nur durch den Abseitspfiff des
Schiedsrichters zurückgeholt |
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Artikel vom 24.11.2005 |
Letzte Fahrt führt
zum Spitzenreiter |
(SO)
Nach der zweiwöchigen Pause für den MSV Groß Plasten steht nun wieder der
Liga-Alltag an. Gegner ist kein geringerer als die Verbandsligareserve des Greifswalder
SV 04, die momentan mit einem Vorsprung von vier Punkten die Bezirksliga Ost
anführt. In den letzten Spielen agierten die Greifswalder aber weniger
souverän und überraschten mit solchen Ergebnissen wie dem 4:4 gegen den
Tabellenletzten Leopoldshagen oder dem 1:1 gegen Pentz. Plasten hingegen
konnte in den letzten Partien Selbstvertrauen tanken und wichtige Punkte
gegen den Abstieg einfahren. Zudem ordnete Trainer Schimmel am letzten
spielfreien Samstag ein Testspiel gegen den SV Chemnitz an. Das
Freundschaftsspiel endete mit 6:4 für den MSV (Torschützen: 2x Duggert,
Krüger, Othmer, Strübing und Twieg). Die Offensive der Plastener |
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Artikel vom 23.11.2005 |
Bezirksliga „Alte Herren“- Nachholspiel vom 18.09.2005 |
MSV Groß Plasten – FSV 1919 Malchin 1 : 5 (1 : 4) Den eigenen Regeln widersprechend, setzte der zuständige
Staffelleiter das ausgefallene Punktspiel des MSV Groß Plasten gegen FSV
Malchin neu an. Das Spiel konnte am 18.09.2005 nach einer kurzfristigen und
unbegründeten Absage der Malchiner nicht durchgeführt werden. Wahrscheinlich
standen an diesem Tag nicht alle Leistungsträger zur Verfügung, und so
verzichtete man auf die Auswärtsreise. Es ist kaum vorstellbar, dass ein
großer Verein, wie der FSV Malchin keine spielfähige Mannschaft zusammenstellen
kann. Ein kleiner Verein, wie der MSV Groß Plasten, bringt dies schließlich
auch jedes Wochenende fertig. Auch wenn die besten Akteure mal nicht zur
Verfügung stehen, fährt man mit 10 oder 11 Spielern los, die drohende
Niederlage in Kauf nehmend. Denn hier geht das fair play gegenüber dem Gegner
vor. Schließlich ist solch` eine Partie mit allerhand organisatorischem
Aufwand verbunden. Leider fanden die Malchiner im zuständigen Staffelleiter
einen Unterstützer. Entgegen den noch zu Saisonbeginn getroffenen
Festlegungen für einen Fall wie diesen wurde das Spiel neu angesetzt. Der
Protest des MSV half nichts. So konnten die Gäste an einem Spieltag antreten,
an dem der gesamte Punktspielbetrieb im Prinzip ruhte und somit aus dem
Vollen schöpfen. Wenn diese Vorgehensweise Schule macht und dann auch noch
durch die Entscheidungsträger beschlusswidrig gedeckt wird, so muss es nicht
wundern, wenn in Zukunft jeder erst dann sein Spiel austragen will, wenn man
die bestmögliche Mannschaft zur Verfügung hat. Nun zum Spiel: Der FSV Malchin, mit allen bekannten Leistungsträgern
antretend, machte von Beginn an Druck und spielte die MSV Deckung zum Teil
schwindlig. Nach 17 Minuten stand es bereits 3:0 für die Gäste. Dabei musste
man noch froh sein, dass weitere hochkarätige Gelegenheiten vom FSV
ausgelassen wurden. Nach einer Ecke gelang Jörg Hennig der Anschlusstreffer,
ehe in der 28. Minute durch die Malchiner mit dem 1:4 wieder der alte Abstand
hergestellt wurde. So ging es in die Pause. Wer allerdings glaubte, der MSV würde nun vollends
abgeschlachtet werden, der sah sich zum Glück getäuscht. Die Gastgeber waren
plötzlich die tonangebende Mannschaft. Doch nun trat wieder ein Mangel in
Erscheinung, der sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Alle Feldüberlegenheit
nützt nichts, wenn man sie nicht in Torerfolge ummünzen kann. Das machten die
Malchiner auch im zweiten Spielabschnitt besser. Ihr einziger gefährlicher
Angriff war von Erfolg gekrönt und bedeutete den 1:5-Endstand. Am kommenden Sonntag findet das letzte Spiel im Jahr 2005 statt. Mit dem FC Neubrandenburg kommt der Favorit auf den Staffelsieg zum Rückspiel nach Plasten. |
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Artikel vom 06.11.2005 |
Plastener
Sturmlauf in Hälfte zwei belohnt |
(SO) Der
MSV Groß Plasten schwimmt durch den 3:0 Sieg über Blau-Weiß Leopoldshagen
weiterhin auf einer Welle des Erfolges. Seit nunmehr sechs Spielen ist die
Elf von Trainer Schimmel ungeschlagen und verschaffte sich durch diese Serie
etwas Luft von den Abstiegsplätzen und findet sich nun auf Platz 6 ein. Die
Partie gegen das Schlusslicht begann schwungvoll. Bereits nach wenigen
Minuten hatte Danny Strübing die Chance zum 1:0, konnte die feine Vorarbeit
von Martin Burr nicht verwerten. Knapp 10 Minuten später scheiterte Strübing
wieder am Leopoldshagener Keeper, der an diesem Nachmittag noch mehrmals in
den Mittelpunkt rücken sollte. Danach verflachte das Spiel etwas mehr und
Leopoldshagen konnte sich etwas aus der Umklammerung befreien und sorgte mit
langen Bällen für etwas Gefahr, die meistens jedoch von Libero Othmer
beseitigt wurde. Plasten wurde dann zwingend, wenn der Ball schnell lief und
die Außenspieler Ulrich und Wegner gesucht wurden, da im Abwehrzentrum der
Gäste teilweise fünf Spieler standen. Vor der Pause sorgte lediglich noch ein
abgefälschter Schuss vom guten Martin Burr für Gefahr. Von den Gästen aus
Leopoldshagen war bis dato noch kein gefährlicher Torschuss auf das Tor von
Steven Oklitz, er rückte für den verletzten Keeper Kuhnert in die Startelf, gekommen.
Somit blieb es nach 45 Minuten beim 0:0. |
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Lokalsport Waren |
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Artikel vom 30.10.2005 |
Wegner sichert Punkt kurz vor Schluss |
(SO) Nach zuletzt drei
Siegen in Folge ging es für den MSV Groß Plasten am zehnten Spieltag der
Bezirksliga zum MSV Groß Miltzow. Eine Mannschaft, die vor allem zu Hause
sehr schwer zu besiegen ist. Die letzten Partien in Groß Miltzow verlor Groß
Plasten mit 2:4 und 2:3. Auch in dieser Begegnung sah es lange Zeit so aus,
dass Groß Miltzow weiterhin eine Festung bleiben sollte. Dabei begann das
Spiel für die Gäste so verheißungsvoll: Nach 13 Minuten klärte ein Miltzower
in letzter Sekunde einen Strübing-Kopfball auf der Linie. Wenige Minuten
später sorgte ein Siegfried-Freistoß für Gefahr. Erst nach 18 Minuten die
erste Gelegenheit für die Hausherren, die Kuhnert aber ohne Probleme
entschärfen konnte. Etwas brenzliger die Situation zwei Minuten später als
Plastens Keeper und Libero Othmer sich nicht einigen konnten und so dem
gegnerischen Angreifer eine gute Gelegenheit ermöglicht hätten, wenn dieser
aufmerksamer gewesen wäre. Groß Miltzow setzte nun etwas mehr Akzente und
sorgte mit Distanzschüssen für Gefahr (25.min). Die klareren Chancen hatte
allerdings der MSV aus Groß Plasten. Matthias Wegner vergab aus 8 Metern die
bis dato größte Tormöglichkeit (27.). Wie im Fußball so üblich, rächte sich
dieses Auslassen beinahe und Lehrke prüfte MSV-Keeper Kuhnert in der
31.Minute, wobei der Schlussmann klar die Oberhand behielt und seine
Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte. Wenige Minuten später dann aber eine
üble Szene als nach einer Standardsituation Christian Kuhnert äußerst hart
attackiert wurde und noch vor der Halbzeit verletzt ausgewechselt werden
musste. Für ihn gab Fredi Gest sein nächstes Comeback im Tor des MSV. Noch
vor dem Seitenwechsel sorgten Siegfried und Strübing für Torgefahr (41. und
44.), blieben allerdings ohne Erfolg. |
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Artikel
vom 29.09.2005 |
"1:0 reicht
auch" |
(SO) Auch vor dem mittlerweile siebten Spieltag stellen sich Jörg Schimmel und die weiteren Verantwortlichen des MSV Groß Plasten die Frage, ob es denn diesmal mit dem ersten Sieg klappt. Seit Wochen spielt der MSV zwar durchaus guten Fußball, alleine die Punkte fehlen bisher. Lediglich vier Zähler sprangen nach sechs Spieltagen heraus. Auch der Landesligaabsteiger Altentreptow ist relativ schlecht in die Saison gestartet. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen befinden sich die FSVler momentan auf Rang 12- nur ein Platz vor dem MSV. Der Sieger dieser Partie hält Anschluss ans Mittelfeld der Bezirksliga. Der Verlierer wird es immer schwerer haben den Tabellenkeller zu verlassen. Mit 0:3 und 2:5 haben die Gäste des MSV zuletzt deutliche Niederlagen einstecken müssen. "Ein 3:0-Sieg muss es ja noch nicht einmal sein", so Kapitän Duggert, "1:0 reicht auch". Dies würde den sehnlich erwünschten ersten Saisonsieg bedeuten. Anstoß ist um 14 Uhr in Groß Plasten. |
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Artikel
vom 26.09.2005 |
Plasten gibt Sieg
aus der Hand |
(SO) Es begann so hervorragend für die
Kicker des MSV Groß Plasten. Bereits nach 20 Sekunden erzielte David Haupt mit
einem satten Linksschuss die schnelle 1:0-Führung für die Gäste. In der
momentanen Situation eigentlich ein beachtlicher Motivationsschub. Doch keine
drei Minuten später schlief die Plastener Verteidigung nach einem Freistoß
und kassierte den Ausgleich. Die Gastgeber gewannen durch dieses Tor jedoch
keine Sicherheit und hätten in der 17.Minute beinahe wieder zurückgelegen.
Ein Schuss von Haupt prallte lediglich an den Pfosten und hielt das Spiel
somit weiterhin offen. Die Plastener agierten weiterhin mutig nach vorne,
ohne in der Defensive etwas anbrennen zu lassen. Othmers Kopfball, sowie ein
Schuss von Steffen Burr, sorgten für viel Gefahr im Greifswalder Strafraum.
Die Blau-Weißen kamen kurz vor der Halbzeit noch einmal zu einer guten
Konterchance, vergaben diese allerdings knapp. Die Spielweise der
Hansestädter war leicht zu durchschauen für die Plastener, dennoch sorgten
die langen Bälle in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit für ein paar
brenzlige Situationen um den MSV-Strafraum herum. Mit dem 1:1 ging es in die
Kabinen. Nach dem Seitenwechsel weiterhin das gewohnte Bild. Plasten im
Angriff und Greifswald schickte seine schnellen Stürmer mit langen Bällen.
Die Offensivbemühungen der im Abstiegskampf steckenden Gäste aus Plasten
wurden in der 52.Minute belohnt, als Oklitz mit seinem ersten Saisontor das
2:1 erzielte. Jetzt konnte sich der MSV etwas fallenlassen und auf Konter
lauern. Die Taktik ging allerdings nicht auf, denn das Überzahlspiel nach
Kontern war an diesem Tage recht kläglich und kostete Plasten das 3:1 und
somit die Vorentscheidung. Stattdessen sorgte wieder eine Standardsituation
für das 2:2 (70.). Durch dieses Tor begann nun wieder das große Zittern in |
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Artikel vom
22.09.2005 |
Schafft Plasten den
ersten Saisonsieg? |
(SO) Als
bisher einziges Team ist der MSV Groß Plasten in dieser Bezirksligasaison
ohne Sieg. Nun treten die Akteure von Jörg Schimmel beim |
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Artikel
vom 18.09.2005 |
MSV Groß Plasten
nun Vorletzter |
(SO) Die
ausgelassenen Jubelschreie nach dem Abpfiff ließen erkennen wie glücklich der
Sieg des FSV Einheit Ueckermünde war. Hängende Köpfe und eine gewisse Ratlosigkeit
dagegen bei den Akteuren des MSV Groß Plasten. Mit nun zwei Niederlagen und
drei Remis findet sich die Elf von Trainer Schimmel auf Rang 13 ein. Als
einzige Mannschaft blieben die Plastener bisher ohne Sieg. Selbst dem
Schlusslicht Leopoldshagen gelang schon ein "Dreier". Ein Erfolg
wäre für den MSV auch gegen die Gäste aus Ueckermünde möglich gewesen. Nach
elf Minuten traf David Haupt den Ball nicht richtig und köpfte dem Torwart
den Ball aus 11 Metern eher harmlos in die Arme. Ein Siegfried-Freistoß
sorgte zwei Minuten später wieder für Gefahr. Frank Plots konnte den Schuss
aus knapp 20 Metern jedoch entschärfen. In der 16.Minute hatten die Gäste
schon den Torschrei auf den Lippen: Rafal Janik setzte sich auf der linken
Seite resolut durch und passte auf den Elfmeterpunkt zu Albrecht zurück,
dessen Schuss ging allerdings Richtung Eckfahne. Mit zwei Distanzschüssen aus
30 und 18 Metern sorgte Spielmacher Piechowiak für weitere Ausrufezeichen. In
der 23.Minute dann die vielleicht spielentscheidende Szene: Danny Strübing
lief alleine auf das Tor der Gäste zu und bekam vor dem Tor anscheinend
weiche Knie, denn sein Gegenspieler holte noch auf und klärte in allerletzter
Sekunde die Situation. Dies hätte das 1:0 für den MSV sein müssen. |
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Artikel
vom 15.09.2005 |
Platzt Plastener Knoten
am Samstag? |
(SO) Der fünfte Spieltag soll für die Spieler des MSV Groß Plasten den ersten Saisonsieg bringen. Zu Gast beim MSV ist am Samstag um 14 Uhr der momentane Fünfte Einheit Ueckermünde. Bei einem Blick auf die Tabelle ergibt sich eine leichte Favoritenrolle für die Haff-Kicker, die momentan noch drei Punkte vor der Schimmel-Elf liegen. Doch die beiden bisherigen Auswärtsspiele verloren die Ueckermünder jedoch gegen Groß Miltzow und GSV II. Die Bilanz spricht auch eher für die Plastener, die in vier Spielen gegen Ueckermünde bisher nur einmal verloren. Mit einem 1:0, so wie in den letzten beiden Heimspielen gegen diesen Gegner, wäre die Elf von Kapitän Duggert sicherlich hochzufrieden. Neben Duggert wird auch Ricardo Twieg wieder spielberechtigt sein und die Defensive des MSV weiter verstärken. |
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Artikel
vom 11.09.2005 |
Drittes Remis im
vierten Spiel
|
(SO) Die
Verantwortlichen des MSV Groß Plasten wussten nach der Partie gegen Union
Wesenberg nicht so richtig ob sie sich freuen sollten oder nicht. Mit einem
1:1 kehrten die Müritz-Kicker zurück. Nach der schwachen Vorstellung gegen
Jarmen krempelte Trainer Schimmel seine Elf mächtig um. So rückten Berndt,
Steffen Burr, Haupt und Krüger dieses Mal in die Anfangsformation, was mehr
Schwung in den Angriff bringen sollte. Bereits nach drei Minuten zahlte sich
diese Taktik beinahe aus. Danny Strübing leitete mit seinem Pass die erste
Chance durch Andre Krüger ein der den Ball aber vertändelte. Wenig später
rächte sich dies beinahe als Wesenbergs Spielmacher freistehend an Kuhnert
scheiterte. Der direkte Gegenzug brachte das 1:0 für den MSV. Nach einer Ecke
von Marco Siegfried schraubte sich Manuel Berndt hoch und köpfte zur Führung.
Wesenberg fand zu diesem Zeitpunkt nicht statt. Nach einer Viertelstunde
köpfte Strübing aus fünf Metern gegen die Latte und verpasste
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Artikel
vom 11.09.2005 |
Bezirksliga „Alte Herren“ SV Rosenow – MSV Groß Plasten 4 : 1 (1 : 0) |
Auch im
dritten Punktspiel der Saison konnte die Altherrenmannschaft des MSV Groß
Plasten keine Punkte für sich verbuchen. In Rosenow hieß es am Ende 4:1 für die
Gastgeber. Dabei begann es für den MSV recht ansprechend. Im Gegensatz zu den
letzten Begegnungen waren die Plastener über weite Strecken der 1. Halbzeit
das bessere Team. Doch alle Überlegenheit nutzt nichts, wenn dabei keine Tore
erzielt werden. Schon in der 17 Minute verpasste Jan Ulrich den überfälligen
Führungstreffer. Wenig später verhinderte die Latte ein Tor für den MSV.
Absender des tollen 20-Meter-Schusses war wieder Ulrich. Weitere
Gelegenheiten boten sich Hennig und Budnik, ohne das etwas Zählbares dabei
herauskam. Der Gastgeber machte es da besser. Unmittelbar vor dem
Seitenwechsel schloss man einen Konter konsequent zur Führung ab. Mit
Wiederanpfiff drückte Rosenow den MSV in die eigene Hälfte. Geradlinig und
schnörkellos, den starken Rückenwind viel besser ausnutzend als zuvor die
Gäste, erarbeiteten sie sich Chance um Chance. Lohn dafür war das 2:0 mit
einem herrlichen Flachschuss. Nun, als fast schon alles verloren war, kam
Plasten noch einmal zurück. Aus dem Gewühl heraus gelang Jan Ulrich der
Anschlusstreffer. Doch das Happy End blieb aus. Zwei schwere Fehler in der
MSV-Abwehr zerstörten schließlich die aufkeimende Hoffnung. Zunächst
verschätzte sich Ronny Rauch im Tor. Ein lang geschlagener Freistoßball
segelte über Freund und Feind hinweg durch den Strafraum, setzte nochmal auf
dem harten Boden auf und landete zur Überraschung des Keepers im langen Eck.
Wenig später spielte Jan Ulrich, nachdem er zuvor das
Leder bravourös zurückerkämpft hatte, einen katastrophalen Fehlpass vor der
eigenen Abwehr genau in die Beine des gegnerischen Stürmers. Dieser ließ sich
nicht zweimal bitten... Von dem
Doppelschlag erholte sich der MSV nicht mehr. Am Ende gewann mit Rosenow die
Mannschaft, die konsequenter, körperbetonter und grundsätzlich einfacher spielte,
als der MSV Groß Plasten. |
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Lokalsport Waren |
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Groß
Plasten (SO). Nach der herben 2:4-Niederlage vom vergangenen Wochenende muss der
MSV Groß Plasten am Sonnabend in Wesenberg gegen die Aufsteiger von Union
ran. Keine leichte Aufgabe, denn die Woblitzstädter stehen mit sechs Punkten
auf dem fünften Tabellenplatz, während Groß Plasten nach drei Spieltagen mit
zwei Punkten auf Platz 12 liegt. Anstoß ist in Wesenberg um 15 Uhr. |
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Artikel
vom 01.09.2005 |
Groß Plasten
verliert 2:4 |
(SO) Der Bezirksligist MSV Groß Plasten wartet
weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg. Nach zwei Unentschieden setzte es nun
zu Hause eine herbe 2:4-Schlappe gegen die bis dato ebenfalls sieglosen
Jarmener. Bereits nach 3 Minuten lag die Elf von Trainer Schimmel durch einen
Foulelfmeter in Rückstand. Nur fünf Minuten später aber der Ausgleich durch
Danny Strübings zweites Saisontor. Plasten drängte in der Folgezeit den
Gegner in die eigene Hälfte, blieb aber in letzter Instanz zu ungefährlich.
Anders die Gastgeber die nach 38 Minuten wieder mit 2:1 in Führung gingen und
somit ihre Abgeklärtheit vor dem Tor unter Beweis stellten. Groß Plasten kam
durch Oklitz kurz vor der Pause noch zu einer Chance, welche der Jarmener
Torwart Pahl allerdings zur Ecke klärte. |
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Artikel
vom 01.09.2005 |
Jarmen erster
Gegner beim Plastener Heimdebüt |
(SO) Am dritten Spieltag der Bezirksliga Ost empfängt der MSV Groß Plasten den FSV Jarmen 05. In der momentan wenig aussagekräftigen Tabelle finden sich beide Teams auf den unteren Plätzen ein. Plasten steht mit zwei Punkten auf Platz 11 während Gegner Jarmen mit zwei Niederlagen sogar nur Vorletzter ist. Ein klarer Favorit ergibt sich auch nicht nach Betrachtung der letzten vier Partien zwischen beiden Mannschaften. Plasten gewann einmal, verlor zweimal und spielte einmal Remis. Vielleicht kommt der Elf von Trainer Schimmel ja das Freilos am vergangenen Pokalwochenende zugute. Gegner Jarmen bot beim 3:1 Sieg über die zweite Mannschaft des 1.FC Neubrandenburg 04 jedenfalls keine überzeugende Leistung. Samstag um 14 Uhr ist dies jedoch nicht mehr aktuell und Groß Plasten muss konzentrierter auftreten damit der erste Sieg der Saison eingefahren werden soll. |
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Artikel
vom 30.08.2005 |
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Bezirksliga „Alte Herren“ MSV
Groß Plasten – FSV Altentreptow 3 : 4 (0 : 1) Die alte
Weisheit, dass ein Spiel erst dann beendet ist, wenn der Schiedsrichter
abpfeift, bestätigte sich am vergangenen Sonntag bei der Begegnung der
Altherrenfußballer von Groß Plasten und Altentreptow wieder einmal. Mehr
noch, das Spiel fing sozusagen 5 Minuten vor Schluss erst richtig an. Aber
der Reihenfolge nach. Der MSV
Groß Plasten geriet bereits nach 3 Minuten in Rückstand. Ein Freistoß der
Gäste schlug im kurzen Eck ein. Die Führung verdienten sich die
Altentreptower in der Folgezeit durch eine weitgehend überlegene
Spielgestaltung. Beim MSV ging so gut wie gar nichts zusammen. Technische
Fehler und missglückte Anspiele unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Zum
Glück machten auch die Gäste aus ihrer optischen Überlegenheit zu wenig. So
blieb es bis zur Pause bei dem knappen Spielstand. Unmittelbar nach dem Wechsel schöpfte der MSV neue Hoffnung. Nach langer Flanke von Stefan Härtel war Jan Ulrich mit dem Kopf zur Stelle und markierte den Ausgleich. Wer nun aber glaubte, damit das Signal zum besseren Spiel der Platzherren erkannt zu haben, der sah sich getäuscht. Altentreptow kombinierte sicherer und bestimmte das Geschehen. 5 Minuten vor Ende der Partie brachte ein verwandelter Foulelfmeter dafür auch den Lohn. Endgültig auf der Siegerstraße schien der FSV 3 Minuten später, als mit einem Konter das 1 : 3 gelang. Doch nun, die sichere Niederlage vor Augen, spielten die Plastener endlich einfach, schnörkellos und zielstrebig. Hatte Torsten Hagenow bei seinem Freistoß an die Lattenunterkante noch Pech, so konnte wenig später, in der letzten Minute der regulären Spielzeit, Norbert Beltzer den Anschlusstreffer bejubeln. Jetzt witterten die Hausherren nochmal Morgenluft. Und tatsächlich gelang Heiko Rödiger nach herrlicher Flanke von Sven Pohle noch der 3 : 3-Ausgleich in der 2. Minute der Nachspielzeit. Eigentlich rechneten nun alle mit dem Abpfiff. Doch der Schiedsrichter hatte wahrscheinlich soviel Freude an der Partie gefunden, dass er gar keine Anstalten machte, diese zu beenden. Schlecht für den MSV, denn Altentreptow nutzte die entstandene Unordnung im Plastener Spiel eiskalt aus. Ein Sololauf, ein Schuss in den Winkel und schon war es vorbei mit der Freude über den nicht mehr erwarteten Punktgewinn. In der 5 . Minute der Nachspielzeit musste sich der MSV am Ende doch, der an diesem Tage besseren Mannschaft, geschlagen geben. |
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Artikel
vom 21.08.2005 |
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(SO) Mit einem 1:1-Unentschieden kehrten die
Spieler des MSV Groß Plasten aus Neubrandenburg zurück. Vor der Partie wären
die Mannen um Kapitän Siegfried damit glücklich gewesen, aber nach dem Abfiff
war eine gewisse Unzufriedenheit zu erkennen. Das Duell der beiden
vermeintlichen Aufstiegsaspiranten begann mit deutlichen Vorteilen für die
Gäste aus Groß Plasten. Bereits nach fünf Minuten wurde Steffen Burr nach
einem Gewühl im Neubrandenburger Strafraum unsanft zu Fall gebracht. Die
Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm. Vier Minuten später konnten
sich die Borowski-Schützlinge beim Pfosten bedanken, dass Martin Burrs
Kopfball nicht die Gästeführung bedeutete. Motor Süd fand zu diesem Zeitpunkt
nur sporadisch statt. In der zehnten Minute startete Jan Ulrich ein Solo auf
dem linken Flügel und zog aus spitzem Winkel einfach mal ab. Wie es besser
gemacht wird, zeigte Danny Strübing in der 16.Minute. Nach wunderbarer
Vorarbeit von David Haupt nutzte Plastens Goalgetter seinen Freiraum und
erzielte sein erstes Saisontor. Motor Süd präsentierte sich bis dato ideenlos
und unkonzentriert. Die gefürchteten langen Pässe von Kapitän Marcel Fanselow
waren an diesem Tag kein geeignetes Mittel um die Abwehr von Libero Othmer
stark zu gefährden. Das Spiel des Landesligaabsteigers war leicht zu
durchschauen. Lediglich über die rechte Seite mit Steffen Büchner wurde etwas
Gefahr ausgestrahlt. Auf dem linken Flügel wurde Friese von seinem Bewacher
Budnick abgemeldet. Nach 39 Minuten musste jener Budnick
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Artikel vom
18.08.2005 |
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(SO) Nach dem emotionalen Auftakt am
vergangenen Samstag reist der MSV Groß Plasten am zweiten Spieltag nach
Neubrandenburg. Dort trifft die Schimmel-Elf um 15 Uhr auf den Landesliga-Absteiger
Motor Süd Neubrandenburg. Die Gastgeber gewannen ihr erstes Spiel
überraschend |
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Artikel
vom 14.08.2005 |
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(SO) "So einen Auftakt habe ich noch
nie erlebt", so MSV-Trainer Jörg Schimmel nach den ersten
nervenaufreibenden 90 Minuten der neuen Saison. Der Beginn des Spiels war jedoch
eher langweilig und von vorsichtigem Abtasten geprägt obwohl beide
Mannschaften fast in Bestbesetzung agierten. Jens Pohl setzte ein erstes
Ausrufezeichen als er nach Fehler von Marco Siegfried aus knapp 20 Metern
abzog und Plastens Neuzugang Kuhnert zu einer Glanztat zwang. Anschließend
wieder zehn Minuten Leerlauf ehe die Gäste aus Groß Plasten für Aufregung
sorgten. Nach feiner Vorarbeit stand Jan Ulrich frei vor dem Tor, scheiterte
aber an Christian Jaworski im Tor der Gastgeber. Eine nahezu identische
Spielsituation ergab sich dann in der 23.Minute. Nach einem unnötigen
Ballverlust im Mittelfeld lief der schnelle Thomas Scholz |
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Lokalsport Waren |
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Gross
Plasten (HB). Seit 2001 ist die Elf des MSV Groß Plasten II in der Kreisliga
zu Hause. Wie Trainer Uwe Klingenberg informierte, stehen ihm in der
Spielsaison 2005/2006 insgesamt 27 Spieler zur Verfügung. Da es sich
vorrangig um eine recht neue Mannschaft handelt, immerhin haben 18 Spieler
die Mannschaft verlassen, gilt es zunächst, die „Neuen“ in die Mannschaft zu
integrieren. Als oberstes Ziel gab Klingenberg an, am Ende der Fußballsaison
auf einem der vorderen Mittelfeldplätze zu stehen. Erfreulich sei, dass zehn
Spieler aus der A-Jugend verpflichtet werden konnten. „Alle stammen also aus
den eigenen Nachwuchs-Reihen“, sagte Klingenberg. Damit habe sich das
Durchschnittsalter der Mannschaft auf 21,7 Jahre gesenkt. |
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Artikel
vom 11.08.2005 |
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(SO) Mit
dem vorgezogenen 13.Spieltag startet die neue Bezirksligasaison. Ursprünglich
sollte das neue Spieljahr eine Woche später, am 20.August, starten. Jedoch
wurde der Wunsch vieler Mannschaften berücksichtigt und somit geht es schon
sieben Tage früher los. Die ersten sieben Begegnungen bieten viel
Überraschungspotential. Der MSV Groß Plasten reist zum SV Burg Stargard. Die
Gastgeber legten im letzten Jahr eine beeindruckende Rückrunde hin und
hielten so letztendlich die Klasse. In der zweiten Begegnung fordert der SV
90 Görmin im Derby Blau-Weiß Greifswald heraus. Görmin startete letztes Jahr
mit einem 7:2-Erfolg zu Hause. Dies wollen die Gäste dieses Mal verhindern.
Der Vorjahresdritte Groß Miltzow empfängt mit Einheit Ueckermünde eine
spielstarke Mannschaft. Miltzow stellt jedes Jahr eines der heimstärksten
Teams und wird auch dieses Jahr kämpferisch kaum zu schlagen sein. Im Duell
der Aufsteiger stehen sich Blau-Weiß Leopoldshagen und Union Wesenberg
gegenüber. Wesenberg hat sich mit vielen Osteuropäern verstärkt und will
somit von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das |
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Artikel
vom 11.08.2005 |
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(SO) Zum
Auftakt der Saison 2005/2006 reist der MSV Groß Plasten nach Burg Stargard.
Die Gastgeber sicherten sich im letzten Spieljahr nach einer beeindruckenden Rückrunde
den achten Tabellenplatz, während der MSV Platz 5 belegte. Die Bilanz
zwischen beiden Mannschaften ist ausgeglichen. In Burg Stargard gewann
Plasten 3:0, während sich die Rand-Neubrandenburger im Rückspiel mit 3:1
revanchierten. Einen klaren Favoriten gibt es in dieser Begegnung nicht.
Anstoß ist um 14 Uhr in Burg Stargard. |
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Artikel
vom 08.08.2005 |
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(SO) Mit
einem knappen 2:1-Sieg beendete der MSV Groß Plasten die Vorbereitung auf die
neue Saison. Phasenweise konnten die Trainer Schimmel/Hermann mit der
Leistung ihrer Akteure zufrieden sein. Dennoch sorgte die frech aufspielende
A-Jugend des 1.FC Neubrandenburg 04 für einige Sorgenfalten auf der Stirn
Schimmels. Bereits nach wenigen Minuten schnappte die Abseitsfalle des MSV
nicht zu und Christian Kuhnert musste in letzter Sekunde gegen den
herannahenden Stürmer klären um einen Rückstand zu verhindern. Der Junioren-Regionalligist
agierte weiterhin mutig nach vorne und erzielte nach einer Standardsituation
das 1:0. Haupt und Kuhnert sahen bei diesem Treffer nicht gut aus. Dieses
Gegentor tat dem Spiel der Gastgeber allerdings gut, denn nun lief der Ball
endlich einmal durch die eigenen Reihen. Lohn des beherzteren Spiels: der
Ausgleich durch Kapitän Duggert per Elfmeter. Anschließend ging aber wieder
ein Bruch durchs Plastener Angriffsspiel. Die Gäste aus der Vier-Tore-Stadt
nutzten die Starre des Gegners und erzielten beinahe das 2:1. Lediglich die
Latte verhinderte den erneuten Rückstand aus Plastener Sicht. Mit 1:1 ging es
in die Kabinen. |
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Artikel
vom 04.08.2005 |
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(SO)
Dass Begegnungen zwischen Groß Plasten und Klein Lukow immer wieder hart
umkämpft sind, bewies auch das Testspiel am Mittwoch Abend. Die gesamten 90
Minuten über gingen beide Mannschaften sehr beherzt und aggressiv in die
Zweikämpfe. Ansehnlicher Fußball wurde hingegen selten geboten. Dabei begann
der vorletzte Probelauf des MSV vielversprechend. Mit einem wunderschönen
Freistoßtor erzielte David Haupt nach wenigen Minuten die 1:0-Führung. Klein
Lukow zeigte sich kurzzeitig geschockt und überließ den Hausherren das Spiel.
Die Mannen um Kapitän Duggert konnten mit den Freiräumen jedoch nichts
anfangen. Nach ungefähr 15 gespielten Minuten waren dann auch die Gäste im
Spiel und setzten mit Kontern immer wieder gefährliche Ausrufezeichen. Stefan
Müller im Tor der Gastgeber rückte immer mehr in den Mittelpunkt. Bei einem
schönen Angriff der Lukower verhinderte lediglich die Latte den Ausgleich,
der mittlerweile nicht unverdient gewesen wäre. Im Gegenzug vergab Oklitz
nach einer Ecke das 2:0. Kurz vor der Halbzeit stand der Schiedsrichter im
Mittelpunkt. Nach einem Foul von Steffen Burr forderten viele Zuschauer die
rote Karte für ihren ehemaligen Mannschaftskameraden. Doch der Unparteiische
gab nicht einmal "gelb". Der anschließende Freistoß sorgte ebenfalls
für Brisanz: im ersten Anlauf erzielte Lukow den Ausgleich, nachdem der Ball
genau im Torangel einschlug. Aber der Treffer zählte nicht, da sich zwei
Spieler vor dem Plastener Keeper rangelten. Der zweite Versuch ging knapp
über das Gehäuse. Der Halbzeitstand von 1:0 war sicherlich der einzige
positive Aspekt bis zu diesem Zeitpunkt. |
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vom 30.07.2005 |
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Plasten unterliegt
gegen Ligakontrahenten |
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vom 26.07.2005 |
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(SO) Nachdem die Bezirksliga-Elf des MSV
Groß Plasten in der Vorbereitung auf die neue Saison bisher nur gegen
höherklassige Teams antrat, fand am Dienstag abend ein Spiel gegen die eigene
Reserve, und somit einen unterklassigen Gegner, statt. Der Ersten fehlten mit
Kuhnert, Haupt, Siegfried, Marquardt und Martin Burr wichtige Spieler. Die
Zweite des MSV Groß Plasten bestand eigentlich nur aus A-Jugendlichen. Die
Partie verlief von Anfang an wie erwartet: Plasten I dominierte das Spiel und
kam durch Steffen Burr zu einer guten Chance. Den Distanzschuss wehrte Daniel
Läser jedoch bravourös zur Ecke ab. Jener Burr erzielte auch per Heber das
1:0. Trotz der Feldüberlegenheit blieb die Elf von Trainer Schimmel im
Angriff zu harmlos. Chancen von Oklitz und Wegner wurden überhastet vertan
oder landeten am Aluminium. Durch Unachtsamkeiten bei Kontern geriet die
MSV-Abwehr sogar teilweise in arge Bedrängnis. Mit etwas mehr Clevernis hätte
der Plastener Nachwuchs sogar gute Chancen haben können. Kaltschnäuzig dagegen
der MSV I beim 2:0. Pass von Strübing auf Oklitz, der per Pike den
Halbzeitstand erzielte. Trainer Schimmel war mit der Leistung seiner Mannen
in der ersten Hälfte selbstverständlich nicht zufrieden. Mit mehr
Konzentration und Laufbereitschaft sollte der Klassenunterschied auch im
Ergebnis deutlich werden. Phasenweise gelang den MSV-Akteuren dann auch
ansehnlicher Fußball. Besonders Steffen Burr versuchte das Spiel im
Mittelfeld an sich zu reißen und die Stürmer in Szene zu setzen. Allein die
Chancenverwertung war katastrophal. Oklitz schoss aus aussichtsreichen
Positionen mehrfach am Tor vorbei, Strübing nutzte seine Freiheit im
Strafraum ebenso wenig. Twieg, Oklitz und Noth sorgten dann noch für drei
Tore. Die Elf von Trainer Klingenberg bot zeitweilig flüssigen
Kombinationsfußball und zwang Müller im Tor des MSV I sogar zu einer Parade.
Die junge Reserve kann mit dem 0:5 sicherlich zufrieden sein. Die Erste des
MSV blieb allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit der Leistung
wird es am Samstag gegen Motor Süd Neubrandeburg sehr schwer. Anstoß ist um
14 Uhr in Groß Plasten. |
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vom 20.07.2005 |
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(SO) Am Samstag
findet ab 13 Uhr im Warener Müritzstadion der MeckBack-Cup statt. Gespielt
wird in zwei Staffeln á vier Teams. Gruppe A setzt sich aus den Mannschaften
Malchower SV, Pasewalker SV, Greifswalder SV, und Grevesmühlener FC zusammen.
Malchow geht als Pokalverteidiger in dieses Turnier. Die zweite Gruppe
besteht aus den Teams MSV Groß Plasten, Eintracht Schwerin, Sievershäger SV
und dem Lokalmatadoren SV Waren 09. Bis auf Grevesmühlen (Landesliga) und
Groß Plasten (Bezirksliga) treten nur Vereine aus der Verbandsliga
Mecklenburg-Vorpommern an. Die Spielzeit beträgt einmal 30 Minuten. Der SV
Waren 09 bestreitet das Eröffnungsspiel gegen den Underdog des Turniers Groß
Plasten. Alle Akteure werden auf sich aufmerksam machen wollen, da in wenigen
Wochen die Saison wieder startet. Zudem müssen sich die Spieler von
Greifswald, Waren, Pasewalk und Grevesmühlen ihren neuen Trainern
präsentieren, wobei der GSV 04 sicherlich den prominentesten Übungsleiter ans
Land gezogen hat. Andreas Zachhuber trainierte auch schon den FC Hansa
Rostock zu Bundesliga-Zeiten. Doch auch Bernd Wunderlich (Pasewalk) und
Gernot Alms (Waren) sind keine unbeschriebenen Blätter. Es wird also
sicherlich guter Fußball geboten werden. |
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vom 19.07.2005 |
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(SO) Zum
zweiten Mal innerhalb von vier Tagen setzte sich der MSV Groß Plasten gegen
die Regionalliga-Mannschaft des Hamburger SV auseinander. Am vergangenen Samstag
kassierte die Schimmel-Elf im Rahmen des Blitzturniers noch eine 0:4
Niederlage. Da die Spielzeit bei diesem Turnier allerdings nur 30 Minuten
betrug, rechneten viele Fans mit einer zweistelligen Niederlage. Doch der MSV
Groß Plasten forderte den vier Klassen höher spielenden HSV über die volle
Distanz. In den ersten 20 Minuten kamen die Hamburger kaum gefährlich vors
Tor von Neuzugang Christian Kuhnert. Die MSV-Abwehr um Libero Othmer stand
sicher und im Mittelfeld versuchte Martin Burr (Neuzugang aus Klein Lukow)
das Spiel zu lenken, so weit das gegen solch eine Mannschaft wie HSV II
möglich ist. Das 0:1 für die Hamburger war auch eher ein Zufallsprodukt als
ein geübter Spielzug. Nach individuellen Fehlern von Haupt und Ulrich auf der
linken Seite schnappte sich ein Hamburger den Ball und versenkte unhaltbar
zur Führung. Hamburg setzte den MSV zwar weiterhin unter Druck, erspielte
sich aber keine nennenswerten Chancen. Alle Spielzüge endeten am gegnerischen
Strafraum oder wurden dort von den eigensinnigen Stürmern leichtfertig
vertändelt. Einzig ein Fehler von Kuhnert ermöglichte den Hansestädtern die
Möglichkeit zum 2:0, welche aber nicht genutzt wurde. So ging es mit einem
knappen Vorsprung von 1:0 in die Pause. Der MSV Groß Plasten und die ca. 100
Zuschauer konnten mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Zur Halbzeit
kamen dann Oklitz für Strübing, Müller für Kuhnert und Härtel für Ulrich in
die Partie. Am Spielverlauf änderte sich in den ersten Minuten der zweiten
Hälfte auch nicht viel. Hamburg machte zwar das Spiel, wirkte aber vorne
konzeptlos. Die Harmlosigkeit im Angriff rächte sich beinahe nach knapp einer
Stunde. Nach langem Pass von Siegfried zog Oklitz aus 25 Metern ab und
überraschte den HSV-Keeper damit, der den Ball erst im zweiten Nachfassen auf
der Linie zu fassen bekam und somit eine kleine Sensation verhinderte. Die
konditionellen Vorteile der Hamburger wurden nun immer deutlicher. Innerhalb
von zehn Minuten erhöhten die Gäste von 1:0 auf 7:0 und zeigten somit doch
ansatzweise ihre Klasse. Nicht umsonst wurde die Mannschaft in der
abgelaufenen Saison Tabellensechster in der Regionalliga Nord. Das 7:0 geht
sicherlich in Ordnung, aber mit etwas mehr Konzentration hätte der HSV auch
das ein oder andere Tor mehr erzielen können. Aus MSV-Sicht wurden die
Erwartungen übertroffen. Spielerisch, taktisch, läuferisch und kämpferisch
haben die Plastener an diesem Tag alles gegeben und sich beeindruckend aus
der Affaire gezogen. |
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Lokalsport Waren |
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Malchow/Gross
Plasten (NK). Es war ein Fußballfest, was die Zuschauer in Groß Plasten am
Wochenende geboten bekamen. Bei guten äußeren Bedingungen fand dort ein
Blitzturnier anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens statt. Der
einheimische MSV Groß Plasten hatte sich mit dem Hamburger SV II
(Regionalliga), FC St. Pauli II (Oberliga) und dem Malchower SV
(Verbandsliga) hochkarätige Gegner eingeladen. Gespielt wurde einmal 30
Minuten jeder gegen jeden, „da wir ja sonst bis in die Abendstunden zugange
wären“, erklärte Plastens Coach Jörg Schimmel bei der Eröffnung. Ergebnisse:
Abschlusstabelle:
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Groß
Plasten (ml). Beim Groß-Plastener Blitzturnier anlässlich des 50-jährigen
Vereinsbestehens haben sich erwartungsgemäß die Gäste durchgesetzt. So
sicherten sich die Oberligisten des HSV und St. Pauli die vorderen Plätze vor
dem Verbandsligisten Malchower SV 90 und dem Bezirksligateam des Gastgebers.
Zwar gelang es Keinem für Überraschung zu sorgen, dennoch bekamen die
Zuschauer spannenden Fußball zu sehen, und vor allem der HSV überzeugte
spielerisch. Ausführlicher Bericht folgt |
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Bezirksliga garantiert Spannung
für neue Saison (SO) Knapp
einen Monat vor dem ersten Spieltag der neuen Bezirksligasaison gilt es
langsam die neue Zusammensetzung zu erklären. 14 Teams werden auch 2005/2006
um den Aufstieg bzw. um den Klassenerhalt kämpfen. Aus der Landesliga kommen
Motor Süd Neubrandenburg und der FSV Altentreptow in die Bezirksliga Ost. Die
drei Aufsteiger aus den Bezirksklassen heißen Eintracht Behrenhoff (BK I),
Blau-Weiß Leopoldshagen (BK II) und Union Wesenberg (III). Mit Union
Wesenberg und Eintracht Behrenhoff steigen zwei Mannschaften auf, die in der
Saison 2003-2004 noch aus der Bezirksliga abgestiegen sind. Brisant sind vor
allem die Aufstiege von Behrenhoff und Leopoldshagen. Die Blau-Weißen
lieferten sich bis zum letzten Spieltag einen packenden Zweikampf mit
Jatznick. Beide Teams waren nach 26 Spieltagen punktgleich und lediglich das
bessere Torverhältnis entschied zu Gunsten der Leopoldshagener. Noch
spannender war die Situation beim Aufsteiger aus der Bezirksklasse I. Hier
musste sogar das Sportgericht eingesetzt werden, um einen Aufsteiger zu
ermitteln. Die SG Karlsburg/Züssow wähnte sich nach dem 5:0-Sieg am letzten
Spieltag gegen Grün-Weiß Usedom schon in der Bezirksliga, da Konkurrenz
Behrenhoff sein Heimspiel lediglich mit 4:2 gegen Ahlbeck gewinnen konnte.
Aufsteiger wäre somit die SG gewesen, da sie in der Tordifferenz ein (!) Tor
besser waren. Als ob dies nicht schon spannend genug ist: kurze Zeit später
stellte sich heraus, dass Ahlbeck einen Spieler eingesetzt hatte, der
eigentlich eine Gelbsperre absitzen musste. Nun wurde das Sportgericht
eingeschaltet. Ergebnis: 3:0 Sieg für Behrenhoff, und dieses eine Tor reicht
der Eintracht um aufzusteigen. Bitter für
Karlsburg/Züssow, aber nach den Statuten des LFV vertretbar. Neben den
Absteigern Motor Süd Neubrandenburg und dem FSV Altentreptow sowie den
Aufsteigern Eintracht Behrenhoff, Blau-Weiß Leopoldshagen und Union Wesenberg
spielen nächstes Jahr auch der MSV Groß Plasten, Greifswalder SV 04 II, MSV
Groß Miltzow, Traktor Pentz, Einheit Ueckermünde, Blau-Weiß Greifswald, Burg
Stargard, SV 90 Görmin und der FSV Jarmen 05 in der BL Ost. Es werden
sicherlich wieder viele Tore fallen und eine spannende Serie ist garantiert.
Der erste Spieltag findet am 13.08. um 14 Uhr mit folgenden Paarungen statt: |
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Gross
Plasten (so). Bei der Jahrfeier erfuhren die Gäste, dass es in Groß Plasten
offiziell seit 1955 Fußball gibt. Zuerst wurde in der Historie der
sportlichen Namen aus der MAS (Maschinen-Ausleih-Station) Schwastorf die MTS
(Maschinen-Traktor-Station) Groß Plasten und wenig später Traktor Groß
Plasten unter dem Vorsitz von Gerhard Weißhaupt und Horst Biegel. Im Jahr
1958 ließ der Verein Mannschaften wie Dynamo Waren oder Alt Schwerin hinter
sich und stieg von der Kreisklasse Waren in die Bezirksklasse auf. In dieser
Klasse sorgten die Spieler des MSV Groß Plasten (wie der Verein seit 1991
heißt) in der Saison 2002/2003 für Furore und stiegen völlig verdient in die
Bezirksliga auf. |
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Gross
Plasten (ml). Heute feiert der MSV Groß Plasten sein 50jähriges Bestehen. Um
19 Uhr beginnt eine Festveranstaltung für alle Mitglieder, Sponsoren und
Freunde des Sportvereins Groß Plasten im Festzelt. |
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