MSV Aktuell

News

++++++++++++++++++++++++++++++

Plastener Präsident mit MSV-Saison zufrieden, Artikel vom 18.06.2006

 

(SO) Das Saisonziel haben die Kicker des MSV Groß Plasten zwar verpasst, aber am Ende zeigte sich Präsident Gohl mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Statt auf einem Platz zwischen Rang 1 und 3 landete der MSV am Ende auf Rang 6. "Schuld" an dem Verpassen des Saisonzieles seien vor allem die häufigen Undiszipliniertheiten und die Verletzungsmisere gewesen. Wurde der MSV letzte Saison noch als fairste Mannschaft ausgezeichnet, handelten sich die Spieler aus Plasten dieses Jahr über 50 gelbe Karten und sechs Platzverweise ein. Nur Pentz war unfairer. Auch das anhaltende Verletzungspech verhinderte zeitweise bessere Ergebnisse. So fielen u.a. Kuhnert, Haupt, Siegfried, Berndt und Berkholz zum Teil mehrere Wochen hintereinander aus. Dadurch rückten junge Spieler aus der zweiten Mannschaft in den Kader der Ersten. Besonders Sebastian Welk zeigte im Mittelfeld größtenteils ansprechende Leistungen und belebte das Spiel des MSV. Aber auch Ronny Köppe und Kay Ruschin brachten ihre Leistungen wenn sie gefordert wurden. Bezeichnenderweise für den Saisonverlauf verletzte sich Plastens junger Verteidiger Köppe im letzten Spiel gegen Burg Stargard folgenschwer am Knöchel.


Neuzugänge sorgten für Schwung


Die Neuzugänge im vergangenen Sommer fügten sich nahtlos in die Truppe ein. Christian Kuhnert zeigte deutlich mehr Licht als Schatten im Tor des MSV, und die beiden Burr-Brüder zeigten größtenteils solide Leistungen, auch wenn bei beiden die Anfangsphase schwierig war und sie sich mit den Spielen an die höhere Liga und das neue Spielsystem gewöhnt hatten, so haben beide Spieler ihr Leistungsvermögen noch nicht vollständig ausgeschöpft. Andre Krüger kam erst gegen Ende der Saison öfters zum Zug, während der in der Winterpause gekommene Prodoehl verletzungsbedingt ebenfalls nur am Saisonende einen Kurzeinsatz bekam.
Stark verbessert zeigte sich der MSV Groß Plasten in der Defensive. Lediglich 32 Mal musste Christian Kuhnert hinter sich greifen, womit Plasten die zweitbeste Abwehr der Liga stellte. Auch die Offensive war mit 49 Toren relativ torhungrig. Im Vergleich zur letzten Saison verlor der MSV in diesem Jahr etwas von seiner Heimstärke (fünf Niederlagen). Besonders die Niederlagen gegen Blau-Weiß Greifswald (2:3), Groß Miltzow (0:2) und Jarmen (2:4) waren absolut unnötig. Umso erfreulicher war aber die Auswärtsbilanz. Mit nur einer Niederlage (ein knappes 0:1 gegen GSV II) beendete der MSV die Saison 05/06. Allerdings stellen zehn Auswärtsunentschieden auch eine eigenartige Marke dar.

Neuer Coach will Platz 6 toppen

Die neue Saison bringt für den MSV Groß Plasten einige personelle Änderungen. So wird Jörg Schimmel, mit dessen Arbeit sich Axel Gohl "sehr zufrieden" zeigte, durch Peter Abraham ersetzt. Zusammen mit Schimmel wechselt ebenfalls Leistungsträger David Haupt- beide zieht es zum Verbandsligisten SV Waren. Ebenfalls zum SVW wechselt Mittelfeldmann Marco Siegfried, der jedoch nur noch für die "Alte Herren"-Mannschaft spielen will. Neuzugänge sind bisher noch keine zu verzeichnen, aber die vergangene Saison hat gezeigt, dass durchaus Potential in der Mannschaft steckt und sie mehr erreichen kann als Platz 6.

++++++++++++++++++++++++++++++

MSV Groß Plasten mit furiosem Saisonausklang, Artikel vom 11.06.2006

 

(SO) Besser hätte sich der scheidende Trainer Jörg Schimmel seinen Abschied vom MSV Groß Plasten nicht vorstellen können. Vor dem Spiel wurde er, nach fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, vom Präsidenten Axel Gohl und dem Team mit einem großen Präsentkorb in Richtung Waren verabschiedet. Auf dem Platz bedankten sich die Spieler auf ihre Art. Bereits nach sechs Minuten erzielte Jan Ulrich mit einem Traumtor aus 18 Metern die 1:0-Führung. Drei Minuten später vergab Strübing aus 11 Metern die Chance zum 2:0. Das muntere Spiel wurde durch einen satten Schuss aus elf Metern in der 17.Minute wieder ausgeglichen. Drei Minuten später dann aber wieder die Gastgeber in der Offensive. Ulrich setzte sich auf der linken Seite gut durch, passte in die Mitte und dort konnten Strübing und Krüger den Ball aus fünf Metern nicht Richtung Tor bugsieren.
Diese Fahrlässigkeiten in der Offensive wären dann wenig später auch fast bestraft worden. Nach einem Konter zog ein Burg Stargarder aus elf Metern einfach ab, und verfehlte das Gehäuse von Christian Kuhnert nur haarscharf. Groß Plasten ließ sich davon aber nicht beeindrucken und agierte weiterhin nach vorne. Dabei vergaben Haupt, Duggert und Othmer aber gute Möglichkeiten, oder scheiterten mit Fernschüssen am Gästekeeper.

Torfestival in Halbzeit 2

Nach dem Seitenwechsel war es dann aber erstmal vorbei mit dem Plastener Angriffsspiel. Burg Stargard nahm das Heft zunehmend in die Hand und kam in der 53.Minute zu einer guten Chance als ein Querpass von Welk abgefangen wurde, aber der Stürmer der Gäste den Ball verstolperte. Diese Szene wirkte und nun besann sich der MSV wieder auf das erfolgreiche Spiel von Hälfte Eins. Prompter Lohn der verstärkten Angriffsbemühungen war das 2:1 durch David Haupt. Vier Minuten später sorgte Marco Siegfried (wechselte zu den AH von Waren) mit einem Freistoß aus 25 Metern für das 3:1 und somit die Vorentscheidung. Die Abwehr der Burg Stargarder zeigte nun Auflösungserscheinungen und nach einem Konter in der 67.Minute über Strübing, Ruschin und Othmer vollstreckte Plastens Abwehrchef zum 4:1. Auch David Haupt verabschiedete sich nochmal mit seinem zweiten Tor in der 73.Minute. Plastens Stürmer wechselt mit Schimmel zum SV Waren. Das 5:1 war sicherlich etwas zu deutlich, besonders in der ersten Hälfte hätte es auch schon gut und gerne 4:4 stehen können. Mit dem Sieg verabschiedet der MSV aber seinen Trainer und zwei Leistungsträger ordentlich und bot seinen Fans auch nochmal eine ansehnliche Partie.


MSV: Kuhnert- Davenport, Othmer, Duggert, Köppe (55.Wegner)- Welk, Haupt, Siegfried (85.Prodoehl), Ulrich- Strübing, Krüger (46.Ruschin)

++++++++++++++++++++++++++++++

Plasten will Trainer mit Heimsieg verabschieden, Artikel vom 08.06.2006

 

(SO) Am letzten Spieltag der Bezirksliga Ost geht es für den Gastgeber MSV Groß Plasten in der Partie gegen Burg Stargard nur noch um einen Tabellenplatz zwischen Rang 6 und 9. Das die Plastener ihren momentanen sechsten Platz verteidigen wollen, liegt ebenso auf der Hand wie der Wille, den Zuschauern und dem scheidenden Trainer Jörg Schimmel einen schönen Saisonabschluss zu bereiten. Die letzten drei Partien endeten jeweils Remis, was sicherlich gegen Burg Stargard zu wenig wäre. Die Hinspielbegegnung (Endstand 2:2) gegen den Tabellennachbarn ist den MSV-Verantwortlichen noch gut in Erinnerung, sorgten doch Platzverweise gegen Duggert und Twieg, sowie ein fragwürdiger Elfmeter für reichlich
Turbulenzen. Im Vergleich zum letzten Spiel rücken Matthias Othmer und David Haupt wieder in den Kader. Anstoß ist um 15 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 06.06.2006

MSV Groß Plasten – Loitzer SV 3 : 1 (2 : 0)

Endlich ist auch die Saison für die „Alten Herren“ des MSV Groß Plasten zu Ende. Im letzten Nachholespiel gewann man verdient mit 3:1 gegen den Loitzer SV. Wie schon in den  Wochen zuvor, zeigte sich der MSV stark verbessert. Die Punktgewinne gegen Rosenow und Tollense Neubrandenburg sollten keine Eintagsfliegen sein. Von Beginn an übernahmen die Hausherren die Initiative. Nachdem Heiko Rödiger und Jens Wachter ihre Chancen noch vergaben, war es Heiko Börst, der in der 12. Minute nach einer Ecke von Torsten Hagenow zur Stelle war und das 1:0 per Kopf erzielte. Loitz kam jetzt etwas besser ins Spiel ohne aber entscheidend torgefährlich werden zu können. Der MSV hatte die Partie jederzeit im Griff. Belohnt für diese couragierte Spielweise wurde man in der 28. Minute. Wieder war es Heiko Börst der nach Hagenows Ecke verwandeln konnte, diesmal allerdings mit dem Fuß. Bis zur Halbzeit tat sich nicht mehr viel. Glück hatten die Hausherren in der 36. Minute, als Norbert Belzer auf der Linie für den schon geschlagenen Ronny Rauch klären musste. Als Ausgleich quasi hätten aber auch die Gäste noch vor dem Wechsel einen Treffer hinnehmen können. Heiko Rödigers Schuss streifte haarscharf am Gehäuse vorbei.

In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel deutlich. Als eine herrliche Kombination mit dem 3:0 für Plasten endete, war das Spiel gelaufen. Ein scharfer Schuss von Heiko Rödiger wurde vom Gästekeeper noch gut gehalten, gegen den Nachschuss von Jens Wachter war er allerdings machtlos. Erwähnenswert bleibt noch, dass sich der MSV als guter Gastgeber erwies und der so weit angereisten Mannschaft praktisch den Ehrentreffer auf dem silbernen Tablett servierte. Doch selbst dieses Geschenk konnte am hochverdienten Sieg nichts mehr ändern. So blieben die letzten zu vergebenen Punkte in Groß Plasten. Ein versöhnlicher Abschluss einer insgesamt doch eher unbefriedigenden Saison.

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 29.05.2006

MSV Groß Plasten – SV Rosenow 2 : 2 (2 : 1)

Torwart als Torschütze

Zum vorletzten Punktspiel der Saison empfing der MSV Groß Plasten die Mannschaft aus Rosenow, ein unbequemer Gegner, dessen Spielweise dem MSV noch nie besonders gelegen hat. Doch es schien als hätte der Gastgeber aus der klaren 1:4-Hinspielniederlage gelernt. Unterstützt durch den starken, böigen Wind begann man die Initiative sofort an sich zu reißen. Erste Gelegenheiten von Rödiger und Hagenow blieben allerdings ungenutzt. Kurios dann aber der verdiente Führungstreffer. Ein weiter Abschlag von Ronny Rauch wurde durch den Wind so verlängert, dass er im gegnerischen Strafraum noch einmal aufsetzte und dann über den verdutzten Keeper ins Tor sprang. So konnte sich die Nr. 1 auf Plastener Seite erstmalig in die Torschützenliste eintragen. Danach drängte die Heimmannschaft auf die Entscheidung. Rosenow konnte zu diesem Zeitpunkt nur mit gelegentlichen Kontern aufwarten. In der 27. Minute wurde der MSV belohnt. Sven Mundt nutzte ein Missverständnis in der Deckung zum 2:0. Leider gelang es dem MSV nicht dieses Ergebnis in die Halbzeitpause zu retten. Ein Kopfballtreffer brachte den Anschluss. Kurz vor dem Seitenwechsel hätte Belzer den alten Abstand wieder herstellen können. Mit zwei guten Kopfballchancen scheiterte er jeweils knapp.

Nach dem Pausentee musste sich der MSV nicht nur des Gegners erwehren sondern kämpfte auch gegen Sturm und Regen an. Mit Engagement, Einsatz und Willen stemmte man sich gegen die Angriffe der Rosenower, die nun mit Macht auf den Ausgleich drängten. Dies gelang bis zur 57. Minute als ein Weitschuss an den Innenpfosten klatschte und für das Remis sorgte. Aber zumindest sollte das Unentschieden Bestand haben, und so fightete der MSV weiter gegen Wetter und Kontrahent. Am Ende mit Erfolg. Beide Mannschaften hatten noch die Chance auf den Siegtreffer, aber auf Grund der völlig gegensätzlichen Halbzeiten war die Punkteteilung unter den Strich ein gerechtes Resultat.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 29.05.2006

Drittes Remis in Folge für den MSV

(SO) Das letzte Auswärtsspiel der Saison 2005/06 beendete der MSV Groß Plasten mit einem Unentschieden gegen Traktor Pentz. Die Pentzer machten zwei Tage zuvor mit einem Heimsieg gegen Ueckermünde den Klassenerhalt klar und sollten somit eigentlich schwere Beine haben. Doch davon war im Spiel nicht viel zu sehen. Zwar agierte Groß Plasten in den ersten Minuten nach vorne, doch die Pentzer standen in der Defensive zu kompakt um ersthafte Chancen zuzulassen und die stark verjüngte Gästemannschaft fand keine spielerischen Mittel um ihre Feldüberlegenheit in Erfolg zu wandeln. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Gastgeber besser ins Spiel und wurden mit langen Bällen auf die schnellen und zweikampfstarken Stürmer immer gefährlicher. Einer dieser Spielzüge brachte in der 20.Minute die Führung der Pentzer- nach einem abgewehrten Freistoß der Plastener schlugen die Pentzer den Ball einfach nach vorne wo der Pentzer Stürmer sich gegen zwei Spieler durchsetzte zum Schluss auch mit etwas Glück Fredi Gest im Kasten überwinden konnte. Nach dieser Führung gab es einen Bruch im Plastener Spiel. Einzig nach Standardsituationen wurde es kurzzeitig brenzlig für die Gastgeber. Mit dem 1:0 gingen beide Mannschaften in die Kabine.

Schneller Ausgleich durch Twieg

Mit der ersten Möglichkeit nach dem Seitenwechsel erzielte Ricardo Twieg den Ausgleich. Anschließend wurde das Spiel etwas zerfahrener und hektischer. Den Pentzern ging langsam die Luft aus, weshalb sie des öfteren einen Schritt zu spät im Zweikampf waren. Das Spiel fand nun zunehmend in der Pentzer Hälfte statt, doch mit ihren langen Bällen sorgten die Pentzer immer wieder für Gefahr. Fredi Gest im Tor des MSV konnte sich mehrfach auszeichnen. Die größte Chance in der zweiten Hälfte hatte Marco Siegfried, dessen Schuss aus 20 Metern an die Latte ging. Dies war allerdings die einzig aufregende Szene in Hälfte 2 und somit endete die Partie mit einem leistungsgerechten Remis.

MSV: Gest- Marquardt, Duggert, Köppe, Twieg- Wegner (75.Davenport), Welk, Siegfried, Oklitz (45.Ruschin)- Krüger, Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 24.05.2006

Groß Plasten erwartet heißen Tanz in Pentz

(SO) Am 25.Spieltag geht es für den MSV Groß Plasten zum Abstiegskandidaten Traktor Pentz. Die Gastgeber können mit einem Sieg den Klassenerhalt einen großen Schritt näher kommen, während Plasten mit einem Sieg Tabellenplatz 5 wieder in Reichweite hat. Aus Bezirksklasse-Zeiten kennen sich beide Mannschaften noch gut, und somit darf, auch aufgrund der Tabellenkonstellation, mit einer brisanten Partie gerechnet werden. Die letzten beiden Partien (sowohl in Pentz, als auch in Plasten) konnte der MSV mit 2:0 für sich entscheiden. Mit diesem Ergebnis wären die Spieler von Trainer Schimmel wohl auch dieses Mal zufrieden. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 21.05.2006

Plasten überzeugt in Halbzeit 2

(SO) Nach der 0:1-Hinspielniederlage gegen den GSV II brannte die Elf von Trainer Schimmel auf eine Revanche. Doch nach 8 Minuten stand es, nach einem Stellungsfehler von Oklitz, 0:1. Der MSV Groß Plasten agierte die ersten zehn Minuten nervös und zerfahren, kam jedoch durch einen Treffer von Twieg nach einer guten Freistoßvariante zum Ausgleich. Der souveräne Spitzenreiter, der mit einem Sieg den vorzeitigen Aufstieg feiern konnte, agierte jedoch weiterhin konsequent nach vorne und stellte seine spielerische Überlegenheit mehrfach zur Schau. Besonders über die Außen entwickelten sich viele gute Szenen. Einziges Manko an diesem Tag war die mangelnde Chancenverwertung. Groß Plasten besaß in der 20. Minute nach einer Flanke von Berkholz eine gute Möglichkeit, doch sowohl Strübing als auch Twieg verpassten die Hereingabe um Zentimeter. Doch die restlichen 25 Minuten überstand der MSV mit einer Mischung aus Glück und Können ohne ein weiteres Gegentor. Somit ging es mit einem, für Plasten schmeichelhaften, 1:1 in die die Halbzeit.

MSV wie ausgewechselt

Nach knapp 50 Minuten verlagerte sich das Spiel zunehmends in die Greifswalder Hälfte. Mit Spielwitz, Engagement und Selbstvertrauen zwang der MSV die Gäste zu Fehlern und agierte zielstrebiger nach vorne. Besonders der junge Sebastian Welk lieferte im Mittelfeld wieder eine überzeugende Leistung. Ebenso der eingewechselte Kay Ruschin, der nach 55 Minuten nocheinmal frischen Wind in die Offensive des MSV brachte. Aber auch die Plastener nutzten ihre Chancen an diesem Tag nicht mehr, wobei Welk und Twieg noch die besten Möglichkeiten hatten. Zudem wurde ein Tor von Strübing wegen Abseits nicht anerkannt. Ab der 75.Minute schwanden dann aber die Kräfte des Gastgebers und die Greifswalder kamen zu guten Szenen. So musste Kuhnert zweimal innerhalb von fünf Minuten sein Können unter Beweis stellen. Doch der Sieg wäre für keine der beiden Mannschaften verdient gewesen und so endete diese gute Bezirksliga-Partie leistungsgerecht mit 1:1.

MSV: Kuhnert: Berkholz (28.Marquardt), Othmer, Duggert, Twieg- Oklitz (79.Davenport), Welk, Siegfried, Ulrich- Krüger (54.Ruschin), Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 21.05.2006

MSV Groß Plasten – FC Neubrandenburg 2 : 2 (0 : 1)

Überraschung in Plasten

(N. G.) Wohl kaum jemand hätte daran gezweifelt, dass der MSV Groß Plasten gegen den unangefochtenen Tabellenführer eine weitere Niederlage würde einstecken müssen. Doch manchmal kommt es anders. Und so war den Plastenern in einer insgesamt verkorksten Saison in diesem Nachholspiel doch noch ein kleiner Lichtblick vergönnt.

Wie erwartet übernahmen die Gäste sofort die Initiative. Kombinationssicher und die feinere fußballerische Klinge schlagend war ihr Spiel gut anzusehen. Doch schon in dieser Anfangsphase viel auf, das der direkte Zug zum Tor fehlte. So kam der MSV Groß Plasten immer besser ins Spiel. War es Überheblichkeit oder Nachlässigkeit der FC Tollense brauchte lange um endlich etwas Zählbares zu erreichen. Kurioser Weise halfen die Hausherren dabei noch mit. Anstatt den Abschluss zu suchen verlor man den Ball leichtfertig am gegnerischen Strafraum, und völlig entblößte Abwehr war dem anschließenden Konter der Tollensestädter nicht mehr gewachsen. Fuchs vollendete gekonnt. Doch schon eine Minute später hätte der Gleichstand wieder hergestellt sein können. Leider ging der Freistoß von Gerd Twieg aus 35 Meter nicht ins Tor sondern klatschte für alle unüberhörbar an die Latte. Der Keeper wäre machtlos gewesen. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff von Schiri Kamenz bei der knappen FCN-Führung.

Doch was sich nach dem Wechsel ereignete ist aus Plastener Sicht doch schon recht ungewöhnlich. Und das ist nur positiv gemeint. Wohl noch nie ist der FC Neubrandenburg beim MSV so knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Bereits 2 Minuten nach Wiederbeginn war es der aufgerückte Enrico Kraatz, der mit einem herrlichen Schlenzer in den Winkel den Ausgleich erzielte. Die Gäste schienen jetzt regelrecht geschockt. Leider konnten die Gastgeber die spürbare Verunsicherung nicht nutzen. Jörn Gutsch, Frank Sugint oder Stefan Härtel hatten mehrfach die Gelegenheit zu treffen. So dauerte es bis zur 60. Minute ehe erneut Kraatz zur Stelle war. Aus unmöglichem Winkel senkte sich sein als Flanke gedachter Ball ins Tordreieck. Groß war der Jubel auf dem Platz und an der Seitenlinie und noch stunden nach dem Spiel fand Enrico die Bezeichnung „Fußballgott“ durchaus passend.

Jetzt doch an der Ehre gepackt wurden die Neubrandenburger bissiger. Da auch der MSV weiter mutig noch vorne spielte entwickelten sich die letzten 20 Minuten zu einem offenen Schlagabtausch. Einem Pfostenschuss für den FCN folgte die Riesenchance zum 3:1. Doch Sven Mundt verzog. Dann die Szene, die dem MSV den Sieg kostete. Bei einem Abschlag vom eigenen Tor bringt Ronny rauch den Ball nicht zum Mitspieler, auch nicht zum Gegner sondern er bugsiert den Ball über die eigene Torauslinie. Er wusste hinterher selbst nicht wie das zu Stande kam. Dies ist umso bedauerlicher, weil er ansonsten eines seiner besten Spiele abgeliefert hatte. Die anschließende Ecke brachte den Ausgleich. Aber die Plastener gaben nicht auf. Frank Sugint und Stefan Härtel hatten den Sieg noch in der Hand. Ersterer scheiterte mit einem Kopfball, und Stefan Härtel fehlte nach einem tollen Solo über den halben Platz einfach der Mut selbst abzuschließen. So blieb es am Ende beim alles in allem gerechten Unentschieden. Hätte man vor dem Spiel ein solches Ergebnis prophezeit, wohl kaum jemand hätte daran geglaubt. Jetzt war man sogar noch etwas traurig, denn eigentlich war noch mehr drin als dieses hoch verdiente Remis.  

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte neben dem Doppeltorschützen aber vor allen Dingen Gerd Twieg heraus. Und das nicht, weil er der älteste Spieler auf Plastener Seite war. Nein, er war mit Abstand der beste Spieler. 

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 18.05.2006

Plasten will Greifswald ein Bein stellen

(SO) Sowohl für Groß Plasten als auch für die Gäste aus der Hansestadt Greifswald ist der 24.Spieltag in dieser Saison wichtig. Für den Gastgeber geht es darum den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen und somit befreit aufspielen zu können im Kampf um Platz 5. Für die Verbandsligareserve des GSV geht es jedoch um weit mehr. Mit einem Sieg können die Kicker den Aufstieg in die Landesliga vorzeitig perfekt machen. Insofern ist es also durchaus logisch, dass in diesem Spiel die Rollenverteilung eindeutig ist. Bereits im Hinspiel konnte der MSV allerdings gut dagegen halten und verlor höchst unglücklich durch einen Freistoßtreffer kurz vor Schluss mit 0:1. Die Personalsituation ist weiterhin sehr angespannt, da wichtige Spieler wie Berkholz und Haupt schon seit mehreren Wochen angeschlagen sind. So könnte also wieder die Jugend des
MSV eine Chance bekommen. Sebastian Welk überzeugte am letzten Spieltag gegen Leopoldshagen über weiter Strecken genauso wie
Kay Ruschin bei seinem Kurzeinsatz. Definitv fehlen wird dem MSV Groß Plasten Martin Burr, der wegen einer roten Karte gesperrt ist. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 14.05.2006

Plasten erreicht Unentschieden

(SO) Das 2:2 gegen Leopoldshagen konnten die Spieler und Verantwortlichen des MSV Groß Plasten nach Spielende nicht so richtig einschätzen. Vor der Partie wäre dies sicherlich als Punktverlust gewertet worden. Doch nach den 90 Minuten werteten einige Spieler dieses Remis als Punktgewinn. Auf jeden Fall bewies Plasten Moral. Bereits nach 12 Minuten lagen die Spieler von Trainer Schimmel durch einen Kopfball hinten. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken agierte Plasten nach vorne, ohne jedoch zwingend zu sein. Zu oft suchte die Offensivabteilung der Gäste den Weg durch die Mitte, anstatt über die Außen für Gefahr zu sorgen. Nach knapp 25 Minuten hatte Othmer die große Chance zum Ausgleich, aber nach einer Ecke traf er den Ball wenige Meter vor dem Tor nicht. Auch danach besaß Groß Plasten noch gute Möglichkeiten, doch Haupt, Strübing und St.Burr vergaben teilweise aus sehr guten Positionen. Mit einem Rückstand ging es in die Kabine für die Gäste.

Aufregende Schlussphase

Zu Beginn der zweiten Hälfte stellte Plasten taktisch um und agierte nun mit drei Stürmern. Doch es dauerte bist zur 70.Minute als der eingewechselte Andre Krüger am Boden liegend in artistischer Manier den verdienten Ausgleich erzielte. Doch in den folgenden Minuten zog sich Plasten immer weiter zurück und ließ Leopoldshagen mehr Raum. Der abstiegsbedrohte Gastgeber konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Nur bei langen Bällen und nach Standardsituationen spielten die Blau-Weißen ihre Größenvorteile aus und sorgten ein ums andere Mal für Gefahr. Doch erst ein sehr strittiger Elfmeter in der 82.Minute brachte Leopoldshagen wieder in Führung. Groß Plasten suchte nun sein Heil in der Offensive und kam durch Strübing und Ruschin zu guten Möglichkeiten. Der Lohn folgte in der 86.Minute. Nach einem Foul an Duggert verwandelte der Plastener Kapitän zum völlig verdienten 2:2. Nächste Woche kommt der designierte Aufsteiger GSV 04 II nach Groß Plasten, und mit einer etwas besseren Chancenverwertung kann die Mannschaft des MSV sicherlich für eine Überraschung sorgen.

MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Davenport- Oklitz (45.Krüger), Welk, St.Burr, Ulrich- Haupt (65.Ruschin), Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 14.05.2006

MSV Groß Plasten  – SV Waren 09     1 : 3 (0 : 1)

 

Das Spiel der Altherrenmannschaft des MSV Groß Plasten gegen den SV Waren 09 endete mit einem verdienten Sieg der Gäste. Bei guten äußeren Bedingungen übernahmen die Müritzstädter sofort die Initiative. Die Plastener versuchten aus einer defensiveren Grundhaltung zum Erfolg zu kommen. Bereits nach 12 Minuten war dieses Konzept nur noch Makulatur. Nach einem Eckball war Andre Schröder wacher als seine Gegenspieler und vollstreckte zum 1:0 für die Warener Elf. Der MSV versuchte nun engagierter nach vorne zu spielen. Doch wenn sich Gelegenheiten boten wurde meist zu unkonzentriert abgeschlossen. Dafür stimmte die kämpferische Einstellung. Der Abwehr gelang es so immer wieder brenzlige Situationen zu bereinigen und den Rückstand bis zur Pause nicht größer werden zu lassen.

Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Waren drängte und der MSV versuchte sich dagegen zu stemmen. Ein Doppelschlag durch Mathias Schmidt brachte die Gäste endgültig auf die Siegerstraße. Zunächst verwandelte er sicher einen Foulstrafstoß, und eine Minute später erzielte er aus Nahdistanz das 3:0 für den Favoriten. Aber die Plastener bewiesen Moral und wurden belohnt. Einen Torwartfehler von Ralf Sigmund nutzte Stefan Härtel zum Ehrentreffer. Mit ein wenig Glück hätte in der Folge sogar noch mehr für die Gastgeber herausspringen können. Nachlassende Konzentration in der Gewissheit des sicheren Sieges bei den Warenern und ein sich nicht aufgebender MSV sorgten in der Schlussphase noch für gute Chancen. Doch leider ist nach wie vor kein Knipser in Sicht, der daraus dann auch die nötigen Torerfolge machen kann.So blieb es am Ende beim verdienten 3:1-Erfolg für die Oldies des SV Waren 09.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.05.2006

Groß Plasten reist nach Leopoldshagen

(SO) Nach der 0:2-Pleite gegen Groß Miltzow reist der MSV Groß Plasten mit einer großen Portion Wut im Bauch zum Vorletzten nach Leopoldshagen. Die Elf von Jörg Schimmel will unbedingt gewinnen um wieder Anschluss an die obersten Plätze zu halten. Die Blau-Weißen aus Leopoldshagen stehen mit 21 Punkten so gut wie sicher als Absteiger fest, wollen sich aber mit einem Sieg noch Chancen auf einen Klassenerhalt wahren. Dazu muss aber die Heimbilanz deutlich verbessert werden, denn bisher konnten die Gastgeber nur zwei ihrer elf Heimspiele gewinnen. Groß Plasten hingegen verlor bisher erst eins von elf Auswärtsspielen und dürfte somit als Favorit in die Partie gehen. Dennoch darf Leopoldshagen nicht unterschätzt werden, da die Rückrundenbilanz bisher recht ausgeglichen ist. (2 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen, 20:21 Tore). Besonders die Ergebnisse gegen Mannschaften aus der oberen Region (2:2 gegen Ueckermünde und 3:3 gegen GSV 04 II) sollten Plasten Anlass genug geben dieses Spiel nicht als Selbstläufer abzutun. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 06.05.2006

Rückschlag für Groß Plasten

(SO) Nach einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage kassierte der MSV Groß Plasten am 22.Spieltag eine 0:2-Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn aus Groß Miltzow. Bereits nach 2 Minuten lag der Gastgeber durch ein Tor von Rehberg in Führung. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld und ein Stellungsfehler der MSV-Abwehr sorgten für den frühen Rückstand. Die Gäste aus Groß Miltzow konnten sich nun in die eigene Hälfte zurückziehen und auf Konter lauern. Plasten hingegen musste das Spiel machen, was bis zum gegnerischen Strafraum bisweilen auch gelang, jedoch fehlte der letzte Funke um den Torwart der Miltzower zur prüfen. Ein Kopfball von Twieg und ein Schuss von Haupt waren die einzig nennenswerten Torchancen ins Hälfte Eins für die Gastgeber. Kurz vor dem Seitenwechsel hätten die Gäste das 2:0 erzielen müssen, doch die Gäste-Offensive traf den Ball aus knapp 10 Metern frei vor dem Tor nicht und vergaben somit die Chance zur Vorentscheidung.

Elfmeter entscheidet die Partie

Nach dem Seitenwechsel verschärfte Groß Plasten das Tempo und drängte auf den Ausgleich. Doch Oklitz, Haupt, Ulrich und Steffen Burr scheiterten entweder am Torwart oder am eigenen Unvermögen den Ball aus bester Position über die Linie zu bringen. Groß Miltzow kam bis zur 63.Minute nicht mal ansatzweise in die Nähe des Strafraums der Plastener. Als die Gäste dann aber einmal in den 16-Meter-Raum eindringen konnten, entschied Schiedsrichter Duwe zur Überraschung aller auf Elfmeter. Köhn verwandelte mit Glück zum 2:0 und entschied somit die Partie. Die Elf von Trainer Schimmel wollte nun mit dem Kopf durch die Wand, konnte aber den gegnerischen Keeper nicht überwinden. Ricardo Twieg hatte kurz nach dem 0:2 die Chance zum Anschluss, doch seinen wuchtigen Kopfball entschärfte der Schlussmann der Gäste klasse. Im Anschluss an diese Szene ergab sich die Gelegenheit zum 3:0 zu erhöhen, doch Kuhnert klärte resolut in einer Eins zu Eins-Situation gegen den Miltzower Stürmer. In der Schlussphase der Begegnung wurde es noch einmal hektisch und es kam zu einem Platzverweis für einen Gästespieler. Doch kurz darauf war die Partie vorbei und die beiden Teams tauschten die Plätze. Somit befindet sich der MSV Groß Plasten wieder auf Rang 6. Und gegen Leopoldshagen muss nächste Woche eine andere Einstellung an den Tag gelegt werden um dort zu punkten.

MSV: Kuhnert- Berkholz, Köppe (73.Ruschin), Duggert, Twieg- Oklitz (75.Welk), St.Burr, Wegner, Ulrich (78.Hödl)- Haupt, Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga "Alte Herren", Artikel vom 06.05.2006

VfB Neubrandenburg - MSV Groß Plasten 5:0 (2:0)

Beim favorisierten VfB Neubrandenburg musste der MSV Groß Plasten eine deutliche 0:5-Niederlage hinnehmen. Doch so klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war die Überlegenheit der VfB-er nicht. Individuelle Fehler und mangelnde Konsequenz im Abschluss ließen kein besseres Resultat zu. Waren die Neubrandenburger im ersten Abschnitt noch die tonangebende Mannschaft und führten verdient mit 2:0. so erreichte der MSV nach dem Wechsel ein Gleichgewicht der Kräfte. Zum Knackpunkt in der Partie wurde ein verschossener Elfmeter von Torsten Hagenow. Nicht nur, dass man die Möglichkeit zum Anschlusstreffer verpasste, im Gegenzug gelang den Hausherren nach einem Missverständnis in der Plastener Abwehr das spielentscheidende 3:0. Danach war die Luft beim MSV raus. Letztlich geht der Sieg der Neubrandenburger in Ordnung. Er spiegelt aber nicht den wahren Spielverlauf wieder.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 04.05.2006

Plasten will Platz 5 festigen

(SO) Am 22.Spieltag der Bezirksliga Ost empfängt der MSV Groß Plasten den Tabellennachbarn aus Groß Miltzow. Die Plastener sind nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz 5 und können sich somit mit einem Sieg gegen die Miltzower weiter Luft verschaffen und vielleicht doch noch einen Angriff auf Platz 3 starten. Die Mannschaft von Trainer Schimmel zeigte in den letzten Wochen gute Leistungen und konnte wichtige Punkte sammeln. Zudem wurde gegen Behrenhoff (5:2) und Görmin (5:0) auch noch etwas für das Torverhältnis getan. Nun kommt mit Groß Miltzow eine kämpferisch starke Mannschaft nach Plasten, die in der Rückrunde durchwachsene Leistungen zeigte. Dem überraschenden Sieg in Greifswald gegen den Spitzenreiter folgte eine peinliche Niederlage gegen Schlusslicht Behrenhoff. Die Plastener sind also gewarnt, wollen jedoch auch unbedingt gegen Miltzow gewinnen und die positiven Eindrücke der Rückrunde weiterhin festigen. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 30.04.2006

Groß Plasten feiert höchsten Saisonsieg

(SO) Mit einer überzeugenden Vorstellung hat der MSV Groß Plasten seine Serie der letzten Wochen bestätigt. Mit 5:0, und somit dem höchsten Sieg für die Plastener in der Bezirksligageschichte, gewannnen die Spieler von Trainer Schimmel gegen die abstiegsgefährdeten Görminer. Bereits nach 90 Sekunden lag der Gastgeber durch ein Eigentor zurück. Nach einem Freistoß von Marco Siegfried wollte ein Görminer Verteidiger den Ball zum Keeper köpfen, der jedoch aus dem Tor geeilt war um den Ball abzufangen. Mit dieser frühen Führung im Rücken spielte Groß Plasten befreit auf. In der Deckung kompakt und in der Offensive konzentriert konnte Plasten nach 15 Minuten bereits auf 2:0 erhöhen. Wieder war Marco Siegfried daran beteiligt, als er eine Ecke scharf zum Tor zog, Strübing per Kopf verlängerte und Ricardo Twieg am langen Pfosten nur noch einschieben musste. Danach zog sich Groß Plasten etwas zurück. Doch der SV 90 Görmin konnte keine zwingenden Chancen erspielen und rannte sich immer wieder fest. Auch aus den Standardsituationen machte der Gastgeber zu wenig. Gegen Ende der ersten Halbzeit erzielte Strübing dann nach einer Flanke von Oklitz das 3:0 und sorgte somit für eine beruhigende Führung zur Halbzeit.

Haupt und Oklitz sorgen für Endstand

Nach dem Seitenwechsel wollte Görmin so schnell wie möglich den Anschlusstreffer erzielen, aber der Defensivverbund um Othmer und Duggert stand an diesem Tag zu gut, um Görmin eine echte Torchance zu ermöglichen. Die Drangphase des Gastgebers ermöglichte Plasten gute Konterchancen. Haupt hätte wenige Minuten nach Wiederanpfiff nach einer schönen Kombination über Burr und Strübing zum 4:0 treffen müssen, doch der Görminer Keeper konnte mit einer guten Parade einen höheren Rückstand verhindern. Kurze Zeit später traf aber Oklitz mit einem Schuss aus 15 Metern zum 4:0. Auch danach steckte Görmin noch nicht auf und spielte weiterhin offensiv, blieb aber zu ideenlos. Wie man es besser macht bewies Plasten beim 5:0 durch Haupt. Nach einem schönen Konter über Siegfried und einer Flanke von Oklitz stand Haupt in der Mitte vollkommen frei und brachte den Ball per Direktschuss zum höchsten Saisonsieg über die Linie. Görmin kam anschließend zur ersten Torchance des Spiels, die jedoch von Duggert vereitelt werden konnte. Somit blieb es beim 5:0, das auch in der Höhe verdient war, da Groß Plasten an diesem Tag in allen Belangen überlegen und reifer war. Für Görmin wird es mit so einer Leistung schwer sich in der Klasse zu halten.
MSV: Kuhnert, Berkholz, Othmer, Duggert, Twieg- Oklitz (70.Davenport), St.Burr, Siegfried, Ulrich (75.Hödl)-Strübing, Haupt

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 27.04.2006

Schwere Auswärtshürde für Groß Plasten

(SO) Mit dem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen reist der MSV Groß Plasten am Samstag nach Görmin. Der gastgebende SV steht zwar mitten im Abstiegskampf und könnte mit einem Sieg wieder Anschluss ans rettende Ufer finden, stellt aber überraschenderweise die viertbeste Heimmannschaft. 19 ihrer 22 Punkte holten die Görminer zu Hause. Doch Plasten musste auswärts auch erst eine Niederlage hinnehmen, spielte aber schon acht Mal Unentschieden. Dieser eine Punkt ist auch das Minimalziel des MSV, der auf den gesperrten Martin Burr und wahrscheinlich auch auf den verletzten Berndt verzichten muss. Dafür rücken aber höchstwahrscheinlich wieder Kuhnert, Duggert und Haupt in die Startelf. Es darf also mit einem spannenden Spiel (Anstoß ist um 14 Uhr) gerechnet werden.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 23.04.2006

Torfestival in Groß Plasten

(SO) Der 5:2-Sieg war bezeichnend für die laufende Saison des MSV Groß Plasten. Ein Chancenverhältnis von 14:3, eine frühe Verletzung und ein Platzverweis zehrten an den Nerven der knapp 80 Zuschauer. Schon vor dem Spiel gab es mehrere schlechte Nachrichten für die Gastgeber. Mit Duggert und Haupt standen zwei Leistungsträger kurzfristig nicht zur Verfügung. Zudem fiel kurz vor Anpfiff auch noch Christian Kuhnert aus, für ihn hütete der ebenfalls angeschlagene Oklitz den Kasten. Trotz der personellen Engpässe agierte der MSV Groß Plasten vom Anpfiff weg offensiv, blieb jedoch ohne Durchschlagskraft. Das 1:0 in der 11.Minute war ein Geschenk des Gästekeepers der Ulrich anschoss, dieser spielte den Ball zu Strübing, der nur noch einschieben musste. Danach das gewohnte Bild: Plasten bemühte sich, blieb aber vorne zu harmlos, da oft versucht wurde den schwierigen Ball zu spielen. Die Gäste aus Behrenhoff kamen zu dem Zeitpunkt selten über die eigene Hälfte. Als Strübing dann in der 24.Minute das 2:0 erzielte, konnte er sich wieder beim Torwart der Gäste bedanken, der den harmlosen Schuss quasi selbst ins Tor bugsierte. Nach dem 2:0 gab es einen Bruch im Plastener Spiel und die Partie wurde zunehmend zerfahrener. Zu allem Überfluss verletzte sich Manuel Berndt kurze Zeit später und füllt somit das Lazarett der Plastener weiter auf. Die Eintracht aus Behrenhoff spielte nun etwas mehr nach vorne und blieb besonders bei Ecken gefährlich. Solch eine Standardsituation brachte auch den 2:1-Anschlusstreffer als die MSV-Verteidigung nicht schnell genug rausrückte und somit das Tor ermöglichte. Durch diesen Gegentreffer fand nun wieder der Gastgeber mehr ins Spiel erarbeitete sich ein paar gute Einschussmöglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit sorgte Martin Burr nach einer guten Vorarbeit von Hannes Davenport für das 3:1. Damit ging es in die Kabine.

Hektik in Halbzeit 2

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel. Plasten versuchte die Entscheidung zu suchen, vergab aber leichtfertig seine Möglichkeiten. Und mit langen Bällen wollte Behrenhoff den Anschlusstreffer erzwingen. In der 60.Minute wurde es dann auch nochmal kurzzeitig spannend als die Gäste aus abseitsverdächtiger Position den 2:3-Anschluss herstellten. Doch Martin Burr erzielte sechs Minuten später das 4:2 und beruhigte das Nervenkostüm der Trainer Schimmel/Hermann. Jener Martin Burr sollte dann auch in der 70.Minute für Aufregung sorgen. Nach einem Foul an Plastens Nummer 6 kam es zu einer Rangelei zwischen ihm und seinem Gegenspieler, die mit einem Platzverweis für Burr endete. Besonders bitter: es war erst sein zweites Spiel nach seiner gelb/rot-Sperre aus dem Altentreptowspiel. Somit wird Martin Burr die nächsten Wochen auch nicht zur Verfügung stehen. Auf das Spiel der Plastener wirkte sich dieser Platzverweis in keinster Weise negativ aus. Im Gegenteil: Strübing, Davenport und Steffen Burr hätten die Führung des MSV ausbauen können bzw. müssen. Doch erst der Kunstschuss von Nino Berkholz in der 85.Minute brachte die endgültige Entscheidung als der Gästekeeper sein drittes Gastgeschenk verteilte und denn Schuss von der Grundlinie zwischen Körper und Pfosten passieren ließ. Das erste Saisontor für den starken Berkholz. Mit diesem Sieg kann Plasten nun etwas entspannter auf die Tabelle schauen, während Behrenhoffs Chancen auf den Klassenerhalt immer weiter sinken.

MSV: Oklitz- Berkholz, Othmer, Siegfried, Twieg- Berndt (25.Davenport; 85.Hödl), St.Burr, M.Burr, Wegner- Strübing, Ulrich 

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“, Artikel vom 23.04.2006

MSV Groß Plasten  – Demminer SV 0 : 2 (0 : 2)

(Bericht N. Genz)

Die „Alten Herren“ des MSV Groß Plasten boten im Heimspiel gegen Demmin eines ihrer schlechtesten Saisonspiele.Dabei war der Gegner keineswegs übermächtig. Ebenfalls in den Niederungen der Tabelle angesiedelt, schien ein Sieg für den MSV möglich, zumal man schon das Hinspiel siegreich gestalten konnte.Doch was sich in den 80 Minuten auf Plastener Seite abspielte, hatte nur in Ausnahmefällen etwas mit Fußball zu tun. Schon in der 3. Spielminute unterlief Thomas Wachter, als Libero aufgeboten, ein katastrophaler Fehlpass direkt in die Beine des Gegners. Dieser ließ sich nicht lange bitten und vollendete aus 10 Metern freistehend vor dem Plastener Keeper Ronny Rauch unhaltbar zum 1:0 für die Gäste. Geschockt von dieser „kalten Dusche“ wurde das Spiel der Gastgeber immer nervöser und zerfahrener. Selbst einfachste Passfolgen misslangen, und von Spielfluss konnte keine Rede sein. Nur weil Demmin ebenfalls keine Bäume ausriss, war man sogar noch die optisch überlegene Mannschaft. Doch sowohl Flankenbälle als auch Schüsse bzw. Schussversuche wurden eine leicht Beute des aufmerksamen Gästekeepers. Eine Minute vor der Halbzeit gelang den Hansestädtern das entscheidende 2:0 im Anschluss an eine Ecke.Die 2. Hälfte war ein Spiegelbild des ersten Abschnittes. Groß Plasten war bemüht, aber ohne zwingend torgefährlich werden zu können. Schüsse von Torsten Hagenow und Stefan Härtel waren einfach zu unplatziert oder es fehlte die nötige Härte. Die einzige echte Torchance für den MSV vergab Sven Pohle in der 60. Minute. So war es für die Demminer nicht besonders schwer, die Führung bis zum Ende zu verteidigen. Im Gegenteil, mit dem einen oder anderen Konter hätte man auch noch nachlegen können. So blieb es bei einem verdienten Sieg für den Demminer SV. Der MSV Groß Plasten dagegen hätte wohl noch bis in die Abendstunden spielen können, ohne dass ihm ein Treffer vergönnt gewesen wäre.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 20.04.2006

Plasten muss zu Hause nachlegen

(SO) Alles andere als ein Sieg gegen den Tabellenletzten Eintracht Behrenhoff steht für den MSV Groß Plasten nicht zur Debatte. Die Gäste kommen nicht nur als designierter Absteiger nach Plasten, sondern konnten bisher auch noch keinen Auswärtssieg einfahren. Somit ist die Rollenverteilung klar und mit einem dreifachen Punktgewinn würde sich der MSV wieder eher nach oben als nach unten orientieren können. Trotz der eindeutigen Tabellenkonstellation sollten die Kicker aus Behrenhoff nicht unterschätzt werden. Aber wenn der MSV wieder mit der Einstellung und Leistungsbereitschaft wie im Hinspiel (4:0 für die Schimmel-Elf) ins Spiel geht, wird auch diesmal der Sieger MSV Groß Plasten heißen. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 17.04.2006

Plasten mit Sieg und Remis am Osterwochenende

(SO)Das Osterwochenende verlief aus Sicht des MSV Groß Plasten recht erfolgreich. Am Samstag gab es in einem packenden Spiel den ersten Sieg in der Rückrunde gegen Motor Süd Neubrandenburg. Dabei kam der MSV nur schleppend in die richtungsweisende Partie. Die Neubrandenburger, mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in Folge, agierten bissig und zielstrebig. Die erste Chance hatte aber nach sieben Minuten der Hausherr durch einen Kopfball von Berndt, der aber aus acht Metern keinen Druck hinter den Ball bringen konnte und somit die Führung vergab. Motor Süd spielte weiterhin druckvoll nach vorne und entwickelte besonders über den schnellen Büchner auf der rechten Seite viel Druck. Eben dieser Büchner sorgte mit einem Lattentreffer in der 12.Minute für die ersten Sorgenfalten bei den MSV-Akteuren. Nach dieser Möglichkeit kam Plasten aber zunehmend in die Partie und blieb mit langen Bällen auf Haupt und Strübing gefährlich. Als Haupt in der 19.Minute im Strafraum der Neubrandenburger unsanft zu Boden gerissen wurde, forderten die 125 Zuschauer den klaren Elfmeter, doch Schiedsrichter Wallit ließ zum Entsetzen von Trainer Schimmel weiterspielen. Zwei Minuten später rächte sich diese Szene beinahe, als Motor Süd zu einer Doppelchance kam und zuerst Siegfried und anschließend Steffen Burr auf der Linie klären mussten. Ab der 25.Minute verflachte die bis dato ansehnliche Partie und die Fouls häuften sich. Umso überraschender die 1:0 Führung in der 39.Minute für die Gastgeber nachdem Steffen Burr eine Ecke von Marco Siegfried per Kopf ins Tor bugsierte.
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Begegnung noch ausgeglichener. Zuerst musste Gäste-Keeper Fehlhaber in der 50.Minute sein ganzes Können aufbringen um einen Strübing-Freistoß abzuwehren. 120 Sekunden später hatte Motor Süds Klein die Chance zum Ausgleich, vollbrachte aber das Kunststück den Ball aus zwei Metern nicht im Tor von Christian Kuhnert unterzubringen. Davon ließen sich die Gäste aber nicht abbringen und drängten den MSV immer mehr in die eigene Hälfte. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, war aber trotzdem irregulär, da Westphal den Ball vorher mit der Hand berührte bevor sein Abspiel zum Torerfolg führte. Jetzt spielte Plasten wieder etwas offensiver und bemühte sich um den zweiten Treffer, blieb dadurch aber bei Kontern anfällig. Einer dieser schnellen Gegenstöße sorgte in der 70.Minute auch fast für den Rückstand, doch Fanselow verzog aus 12 Metern und das Spiel blieb ausgeglichen. Sechs Minuten später wurden die Angriffsbemühungen der Plastener belohnt und der agile Strübing erzielte die verdiente Führung mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern. Nun war Motor Süd wieder gefordert, agierte aber zu ideen- und kraftlos um die Abwehr um Othmer und Duggert zu gefährden. Stattdessen kam Plasten durch Siegfried und Davenport in der Nachspielzeit noch zu guten Möglichkeiten. Doch ihre Schüsse aus 11 Metern gingen nur an den Pfosten bzw. verpassten das Gehäuse nur knapp. Somit blieb es beim 2:1 und dem ersten Sieg in der Rückrunde für den MSV. Dank der kämpferischen Leistung ein verdienter Erfolg.
MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Marquardt (72.Davenport)- Berndt (67.Ulrich), St.Burr, Siegfried, Wegner- Strübing, Haupt


Zweites Spiel innerhalb von drei Tagen endet Remis

(SO) Nach dem Sieg gegen Motor Süd ging die Elf von Trainer Schimmel mit einer breiten Brust ins Spiel und wollte auch gegen den FSV Jarmen mindestens einen Punkt holen. Die Partie begann relativ verhalten, Chancen gab es lediglich nach Standardsituationen und individuellen Fehlern der Abwehrreihen. Nach knapp 20 gespielten Minuten hatten die Gäste aus Plasten zweimal Glück als zuerst sämtliche Spieler den Ball nach einer Ecke verfehlten und wenige Augenblicke später Matthias Wegner den Ball von der Linie kratzte. Der gastgebende FSV bestimmte weiterhin das Tempo und blieb vor allem über den Spielmacher Lewerenz gefährlich. Doch nach knapp 35 Minuten gingen den Akteuren aus Jarmen anscheinend die Luft aus, denn den Rest des Spieles sollte der MSV Groß Plasten bestimmen. Kurz vor der Pause hatten die Gäste die Chance zur Führung, doch Berndts Schuss ging knapp über das Tor.
Die Phase bis zur 60.Minute agierte Jarmen noch einmal druckvoll, konnte aber auch freistehend keine Chance verwerten. Die beste Möglichkeit des Spiels für seine Mannschaft vergab Lewerenz als er in der 54.Minute allein auf Christian Kuhnert zulief und den Ball neben das Gehäuse schob. 20 Minuten später machte Strübing aus der gleichen Situation genauso wenig. Und als zwei Minuten später auch Martin Burr wenige Meter vor dem Tor den Ball nicht traf, war den knapp 150 Zuschauern klar, dass in dieser Partie kein Treffer mehr fallen sollte. Die letzte Viertelstunde waren beide Mannschaften zwar bemüht noch das entscheidende Tor zu erzielen, doch Kraft und Ideen fehlten womit sich beide Teams mit einem verdienten Unentschieden trennten.
MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Wegner (51.Köppe)- Berndt, St.Burr (90.Davenport), M.Burr, Ulrich- Strübing,

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 13.04.2006

Plasten will mindestens vier Punkte in vier Tagen

(SO) Die Kicker des MSV Groß Plasten müssen über Ostern gleich zweimal ran. Zuerst am Samstag gegen Motor Süd Neubrandenburg und dann am Montag gegen den FSV Jarmen. Dann ist auch endlich die Tabelle wieder aussagekräftig. Beide Partien waren im Winter den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Das Heimspiel gegen die Neubrandenburger muss gewonnen werden um am Montag mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen und einem guten Punktepolster nach Jarmen zu fahren. Die Borowski-Elf von Motor Süd legte bisher eine gute Rückrunde hin und konnte alle ihre Spiele gewinnen. Das sollte für Plasten Warnung genug sein. Mit einem Sieg wäre der MSV wieder vor den Neubrandenburgern.

Der Rückrundenstart der Jarmener verlief hingegen nicht so optimal. Mit je einem Sieg, einem Unentschieden aber bereits zwei Niederlagen startete der Montags-Rivale ins Jahr 2006. Aber der FSV ist sowas wie der Angstgegner der Plastener und schaffte es in den vergangenen Jahren immer wieder die schwächelnden Jarmener zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Sollte dem MSV der erste Erfolg in Jarmen gelingen, wäre der Sprung auf Platz 5 möglich.

++++++++++++++++++++++++++++++

Bezirksliga „Alte Herren“

 

SV Cölpin – MSV Groß Plasten 3 : 1(1 :1)

(Bericht N. Genz)

 

Das erste Spiel der Rückrunde führte die „Alten Herren“ des MSV Groß Plasten nach Cölpin. Bei böigem Wind und schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie. Wohl selten gab es eine Begegnung, in der auf beiden Seiten so viele Torchancen herausgearbeitet wurden und die letztendlich durch einen totalen „Blackout“ des Schiedsrichters entschieden wurde.

Die Partie begann mit vorsichtigem Abtasten. Schon hier wurde klar, dass der starke Wind und der holprige Rasen für die eine oder andere zufällige Situation im Spiel verantwortlich sein würden. Querschläger und falsches Timing, besonders bei hohen Bällen, zogen sich durch das gesamte Spiel. Sie waren aber auch Garant dafür, dass es Torchancen fast im Minutentakt gab. Heiko Rödiger nutzte eine dieser Gelegenheiten und erzielte mit einem herrlichen Flachschuss von der Strafraumgrenze das 1:0 für den MSV. Doch der Gastgeber war keineswegs geschockt. Eigenes Unvermögen und ein klasse haltender Ronny Rauch im Plastener Tor sorgten dafür, dass das 1:1 erst in der 35. Minute fiel. Nach einer Ecke gelang Cölpin der Ausgleich per Kopf. Die letzten 5 Minuten gehörten wieder dem MSV. Doch weder Torsten Hagenow noch Sven Pohle konnten ihre Chancen nutzen.

Unmittelbar nach dem Wechsel war es erneut Hagenow, der die Gästeführung hätte erzielen können. Sein Heber geriet allerdings zu flach. Es folgte die entscheidende Szene des Spiels. Nach einem Zweikampf im Plastener Strafraum gab es einen Pfiff des Schiedsrichters. Die Spieler erwarteten gespannt die Entscheidung des Unparteiischen und stellten alle Aktionen ein. Derweil kullerte der Ball, um den sich niemand mehr kümmerte, ins Tor. Aus der Gestik des Schiedsrichters ging dann hervor, dass er auf Freistoß für Groß Plasten entschieden hatte.(zum Strafraum laufend zeigte er mit einer Hand auf den Tatort und mit dem anderen Arm zum gegnerischen Tor). Daraufhin gab es Proteste der Cölpiner, die einen Elfer gesehen haben wollten. Doch plötzlich ging der Schiedsrichter zur Mitte und zeigte auf den Anstoßpunkt. Zunächst waren Plastener und Cölpiner völlig konsterniert und verwirrt, bis sie begriffen hatten, dass der Referee auf Tor entschieden hatte. Die Plastener Proteste halfen nichts. Das Gelächter bei Cölpiner Spielern und Zuschauern zeigte, wie absurd diese Entscheidung für alle Beteiligten war. Man kann das Spiel nicht unterbrechen und den 3 Sekunden später von allen unbeachtet ins Tor kullernden Ball dann als regulären Treffer werten. Es ehrt den Schiedsrichter, dass er sich im Nachhinein für seinen „Blackout“ entschuldigt hat. Dennoch war dies die Szene, die den MSV auf die Verliererstraße gebracht hat. Im Bemühen, noch den Ausgleich zu erzielen, warf der Gast nun alles nach vorn. So konnte Cölpin immer wieder zu gefährlichen Kontern ansetzen. Einer davon brachte in der Schlussminute dann auch die Entscheidung zum 3:1 für die Gastgeber.Ist der Sieg der Cölpiner keineswegs unverdient, so war die Art und Weise des Zustandekommens doch schon bitter für den MSV Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.04.2006

Plasten erreicht Minimalziel

(SO) Ein Sieg sollte es vor dem Spiel werden. Ein Unentschieden wurde es nach 90 Minuten, doch mit der Art und Weise wie die Spieler dieses Remis erkämpften konnte Trainer Schimmel sehr zufrieden sein. Das es nicht drei Punkte wurden lag an der mangelnden Chancenverwertung und am Pech. Die richtungsweisende Partie gegen den Abstiegskandidaten aus Altentreptow begann offensiv und schwungvoll. Bereits nach 5 Minuten erzielte Matthias Wegner mit seinem zweiten Saisontor die Führung für die Gäste. Drei Minuten später holte Plasten aber die Misere wieder ein und Oklitz musste verletzungsbedingt den Platz für Davenport räumen. Somit stand nur noch ein etatmäßiger Stürmer mit Strübing im Kader der Plastener. Trotz der schnellen Führung agierte der MSV danach zerfahren und die Gastgeber aus Altentreptow gelangten immer besser ins Spiel ohne jedoch klare Chancen zu haben. Bis zur Halbzeit spielte sich vor den Toren beider Mannschaften auch nicht mehr viel ab, so dass die Gäste mit einer 1:0-Führung im Rücken in die Kabine gehen konnte.

Ausgleich und Platzverweis

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der letzten Wochen aus Plastener Sicht. Die Elf um Kapitän Duggert erarbeitete sich zwar gute Torchancen, zeigte im Abschluss aber Nerven und machte somit den Gegner wieder stark. Zudem sorgten einige strittige Entscheidungen des Schiedsrichters für Unmut und mündeten in einer gelb/roten Karte gegen Martin Burr. Somit gab es in den letzten vier Spielen des MSV Groß Plasten drei Platzverweise. Neben den mittlerweilen fast obligatorischen Platzverweisen und der schon fast traditionellen mangelhaften Torausbeute gesellte sich auch noch das dritte Problem des MSV in Halbzeit 2 hinzu: wie man die wenigen Chancen nutzt, zeigen in der Regel die Gegner der Plastener. So auch Altentreptow. Eine Unaufmerksamkeit in der Umkehrbewegung und schon stand es 1:1. Doch wer nun dachte, dass die Moral der Plastener in den Keller sank, sah sich getäuscht. Die mutige Offensive wurde kurz vor Schluss noch fast belohnt als der Schuss von Berkholz in letzter Sekunde von der Linie gekratzt wurde und es somit bei der Punkteteilung blieb. Die Leistung sollte den MSV-Akteuren Mut für die nächsten Spiele machen.

MSV:Kuhnert-Berkholz, Othmer, Duggert, Marquardt- Bernt, M.Burr, Siegfried, Wegner- Oklitz (8.Davenport), Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 06.04.2006

 

Plasten vor richtungsweisendem Spiel

 

(SO) Sollte der MSV Groß Plasten am Samstag gegen den FSV Altentreptow verlieren, droht der Sturz auf einen Abstiegsrang. Somit ist ein Sieg für die Mannschaft aus der Müritz-Region unbedingt Pflicht. Die bisherige Rückrundenbilanz sieht mit bisher zwei Niederlagen und einem Unentschieden schon recht mager aus. Das Heimspiel gegen Blau-Weiß Greifswald wurde am vergangenen Samstag auch komplett in den Sand gesetzt, so dass alles andere als ein "Dreier" in Altentreptow nicht zählt. Das der Landesliga-Absteiger die viertstärkste Heimmannschaft ist, sollte Plasten wenig kümmern, da der MSV seinerseits die viertbeste Auswärtsmannschaft stellt. Die Bilanz des Jahres 2006 aus Altentreptower Sicht fällt punktemäßig auch durchwachsen aus bei zwei Niederlagen und einem Sieg. Aber das letzte Heimspiel des FSV und die unglückliche 3:4-Pleite gegen Greifswald sollte für die Plastener zugleich Hoffnung und Warnung sein. Nun müssen die Spieler um Kapitän Duggert ihre Nerven im Zaum halten und ein deutliches Zeichen gegen den Abstieg setzen.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 02.04.2006

 

Groß Plasten mit Niederlage

 

(SO) Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn Blau-Weiß Greifswald wollte der MSV Groß Plasten weiterhin Anschluss an Platz 3 der Bezirkliga halten. Nach knapp vier Minuten sah dieses Unterfangen auch noch gut aus, da der MSV durch Steffen Burr mit 1:0 in Führung ging. Doch was in den restlichen knapp 80 Minuten passierte, sollten die Plastener lieber vergessen. Greifswald agierte mit langen Bällen aus der Abwehr und setzte so die junge MSV-Verteidigung zunehmends unter Druck. Die frühe Verletzung von Haupt nach 17 Minuten brachte zudem mehr Unsicherheit ins Spiel der Gastgeber. Doch die Gäste aus der Hansestadt erwiesen sich vor dem Tor als nicht stark genug um den Rückstand umzubiegen. Dazu benötigten sie kurz vor der Halbzeit den Schiedsrichter, der ein klares Handspiel nicht erkannte und Greifswald den Ausgleich erzielen konnte. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabine. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, stattdessen agierten beide Mannschaften doch recht zerfahren, wobei die Blau-Weißen schon in der ersten Hälfte eine Spur durchdachter wirkten.

Frühes Gegentor zerstört Plastens Hoffnungen

Nach dem Seitenwechsel wollte Groß Plasten wieder wie in den ersten Minuten des Spiels agieren und die Gäste unter Druck setzen. Doch es waren die Greifswalder Spieler die den besseren Start erwischten und nun nach wenigen Sekunden das 1:2 erzielten. Damit war das Spiel bereits nach 46 Minuten entschieden, da Groß Plasten nicht unbedingt als Mannschaft bekannt ist, die Rückstände umbiegt. In dieser Saison schaffte es Plasten erst einmal nach einem Rückstand nicht zu verlieren. Mit dem Vorsprung im Rücken konnten die Gäste aus einer sicheren Defensive heraus
mit langen Bällen operieren. An diesem Tag ein probateres Mittel als das Kurzpassspiel der jungen Plastener, die mit fünf U23-Spielern anfingen. Statt frech und unbekümmert nach vorne zu agieren, agierte der Gastgeber nervös, zerfahren und mit zunehmender Spieldauer stark verunsichert. Die Offensivbemühungen scheiterten in der Regel spätestens am gegnerischen Strafraum. Das komplette Gegenteil im Offensivspiel
bei den Greifswaldern. Eine der wenigen Szenen in der Hälfte der Plastener führte zum 1:3, wobei die Zuordnung nach einem Freistoß überhaupt nicht stimmte und der Stürmer plötzlich frei vor Kuhnert auftauchte. Kurz vor Abpfiff sorgte Strübing nochmal für ein wenig Hoffnung, doch mit seinem Treffer betrieb er nur noch Ergebniskosmetik. Die Niederlage war nicht unverdient, da Plasten an diesem Tag gegen einen schwachen Gegner noch schwächer agierte und nun somit nächste Woche gegen Altentreptow unbedingt gewinnen muss, da sich der MSV bei einer Niederlage unter Umständen auf einem Abstiegsrang wiederfindet.

MSV: Kuhnert- Wegner (75.Krüger), Othmer, Davenport- Berndt, Siegfried, St.Burr, M.Burr, Ulrich- Haupt (17.Oklitz), Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 31.03.2006

 

Plasten will Erfolg trotz Spielermangel

 (SO) Nach dem guten Spiel gegen Einheit Ueckermünde (1:1) will der MSV Groß Plasten am Wochenende gegen Blau-Weiß Greifswald nachlegen und einen Sieg einfahren. Dieses Unterfangen dürfte schwer werden, da der MSV neben den gesperrten Twieg und Marquardt auch noch auf Kapitän Duggert, Manuel Berndt und Nino Berkholz verzichten muss. Den MSV-Verantwortlichen bereitet dies jedoch weniger Kopfschmerzen, da der eigene Nachwuchs nun endlich mal eine Chance bekommt sich zu beweisen. Um nicht doch eventuell nochmal mit dem Abstieg in Berührung zu kommen muss der MSV gegen Greifswald gewinnen. Anstoß ist um 14 Uhr in Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 26.03.2006

 

MSV Groß Plasten punktet gegen Ueckermünde

 

(SO) Nach dem bitteren Auftakt gegen Union Wesenberg (0:1) wollte und musste der MSV Groß Plasten gegen den Tabellenzweiten Einheit Ueckermünde punkten um nicht doch wieder in der Tabelle nach unten schauen zu müssen. Gegenüber dem Spiel vor einer Woche veränderte sich die Aufstellung der Gäste aus Plasten auf drei Positionen. Marquardt rückte für den gesperrten Twieg in die Abwehr, Strübing spielte wieder von Beginn an und Oklitz startete für den verletzten Haupt. Oklitz war es dann auch, der nach wenigen Augenblicken die Führung auf dem Fuß hatte, den Ball dann aber aus knapp 11 Metern nicht richtig traf und somit eine gute Chance vergab. Ueckermünde kam mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie, erspielte sich jedoch keine Möglichkeit, da Plasten in der Defensive sehr gut stand. Lediglich nach Standardsituationen geriet die MSV-Abwehr in Bedrängnis. Mitte der ersten Halbzeit dann ein kurzer Bruch im Plastener Spiel, den Ueckermünde eiskalt ausnutzte. Nach einer Ecke bekam der MSV den Ball nicht aus der Abwehr heraus und in der Mitte stand Eggert ganz frei vor Kuhnert und musste nur noch einschieben. In den folgenden Minuten geriet der MSV mehrmals in Bedrängnis, schaffte es aber immer wieder den finalen Pass oder finalen Schuss zu unterbinden. Die Offensivbemühungen der Ueckermünder rächten sich bereits in der 35.Minute als die Gäste einen Konter über Oklitz und Martin
Burr durch Strübing zum 1:1 abschlossen. Dieses Tor brachte wieder Sicherheit in das Spiel der Gäste. Bis zum Seitenwechsel kamen beide
Mannschaften noch zu guten Chancen, wobei Kuhnert im Kasten des MSV einmal großartig rettete und auf der anderen Seite Strübing nur den Pfosten traf.

Plasten mit Glück in Halbzeit Zwei

Mit der Leistung gegen Ende der ersten Halbzeit sollte der MSV weitermachen. Das erwartete Anrennen auf eine schnelle Führung fiel harmloser aus als befürchtet. Trotz hoher Spielanteile fehlte den technisch versierten Gastgebern der absolute Wille zum Torerfolg. Die schnellen Außenverteidiger schalteten sich öfters in die Offensive ein, brachten aber auch keine Wende. Doch die Torschüsse auf den Kasten von Kuhnert gingen immer dichter am vorbei. Konnte Plastens Keeper noch kurz vorher gut klären, so verursachte er nach einer Stunde einen Elfmeter. Der gefoulte Eggert trat selbst an und setzte den Ball an den Pfosten. Ueckermünde zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und drängte weiterhin auf den Sieg, wurde aber zunehmends nervöser. Nach 70 Minuten kam Haupt für Oklitz und sollte nochmal für Akzente und vor allem für Entlastung sorgen. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung sorgte Haupt für eine strittige Entscheidung, als er im Strafraum von Ueckermünde einfach umgetreten wurde, der Schiedsrichter aber wider Erwarten nicht auf den Punkt zeigte. Es war nicht seine einzige verwunderliche Szene an diesem Nachmittag. Kurz darauf hatten Duggert und Berkholz die Führung für die Gäste aus Plasten auf dem Fuß, aber beide verfehlten das Tor nur knapp. Jetzt setzte Ueckermünde alles auf eine Karte und versuchte nocheinmal mit Macht das 2:1 zu erzwingen. Trotz guter Möglichkeiten gelang den Platzherren kein Treffer mehr, was den rechten Verteidiger Ueckermündes so frustrierte, dass er nach einer Tätlichkeit vom Platz musste. Zur Verwunderung der Plastener musste jedoch auch Sven Marquardt in dieser Szene mit gelb/rot vom Feld und fehlt damit nächste
Woche gegen Blau-Weiß Greifswald. Kurz nach den Platzverweisen pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab und Plasten hatte sein Ziel erreicht. Nun gilt es den Punkt nächste Woche mit einem Heimsieg gegen Blau-Weiß Greifswald zu bestätigen.

MSV: Kuhnert- Berkholz, Duggert, Othmer, Marquardt- Bernt, M.Burr, St.Burr, Ulrich (80.Wegner)- Strübing, Oklitz (70.Haupt)

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 23.03.2006

 

Schwere Auswärtshürde für Groß Plasten

 

(SO) Nach dem verpatztem Auftakt gegen Union Wesenberg reist der MSV Groß Plasten am Samstag nach Ueckermünde. Die Gastgeber stehen momentan auf Platz 2 der Tabelle und hegen noch leichte Aufstiegsambitionen, weswegen sie alles daran setzen werden die restlichen Heimspiele zu gewinnen. Bisher ist es noch keiner Mannschaft gelungen in Ueckermünde zu gewinnen. Überhaupt konnte erst eine Mannschaft dort punkten (GSV II vor zwei Wochen). Es wird also eine schwere Aufgabe für Groß Plasten. Doch bisher waren die Leistungen in Ueckermünde immer ansprechend. Definitiv fehlen wird den Plastenern Ricardo Twieg, der nach seinem Platzverweis wohl noch mehrere Wochen gesperrt sein wird. Ob Nino Berkholz nach seinen Leistenproblemen spielen kann, ist auch noch sehr fraglich. Groß Plasten sollte sich jedoch an die letzte Saison erinnern, als der MSV mit einer B-Elf in Ueckermünde antrat und dort völlig verdient einen Punkt mit nach Plasten brachte. Dieser eine Punkt wäre auch diesmal ein Erfolg.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 19.03.2006

 

Enttäuschender Auftakt für Groß Plasten

(SO) Nach zwei Spielausfällen im Jahr 2006 begann die Rückrunde für den MSV Groß Plasten mit einiger Verzögerung. Aber auch der Gegner aus Wesenberg bestritt sein erstes Pflichtspiel in diesem Jahr, womit für beide Teams gleiche Bedingungen vor dem Anpfiff herrschten. Aus einer sicheren Defensive sollte die Elf von Trainer Schimmel gegen die als spielstärker eingeschätzten Wesenberger agieren. Das Konzept ging in Halbzeit Eins auf und in den ersten 15 Minuten kamen die Gäste kaum in die gegnerische Hälfte und hatten Glück, dass der MSV Groß Plasten reihenweise hochkarätige Chancen ausließ. Das Spiel hätte, mit etwas mehr Clevernis, schon zu diesem Zeitpunkt entschieden sein können. Duggert, Ulrich und Berndt scheiterten jedoch entweder am Aluminium oder an ihren Nerven. Die Gäste kamen mit der defensiven Spielweise erst gegen Mitte der Halbzeit etwas mehr zurecht. Doch die Chancen hatte weiterhin Groß Plasten. Nach guter Einzelleistung und feiner Flanke von Ulrich stand im Wesenberger Strafraum aber kein Plastener bereit. Kurz darauf kratzte ein Unioner einen Schuss von Martin Burr von der Linie. Wiederum weniger Minuten später sorgte Duggert mit einem artistischen Kopfball an den Pfosten für die nächste Torchance. Mit einem torlosen Unentschieden ging es dann in die Kabinen.

Ex-Plastener Stepien entscheidet das Spiel

Schon in der Kabine ahnte Trainer Schimmel, dass sich das konsequente Auslassen der Torchancen rächen könnte. "Dieses Spiel wird durch ein Tor
entschieden", sagte er in der Halbzeit seinen Mannen, und sollte Recht haben. Dabei hatte Jan Ulrich das 1:0 kurz nach dem Seitenwechsel auf dem Fuß. Ihn verließen jedoch vor dem Tor die Nerven und statt zu schießen, verstrickte er sich in einen unnötigen Zweikampf und vergab somit die Möglichkeit zur verdienten Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurde Wesenberg aktiver und machte die Gastgeber aus Groß Plasten nervöser. Die Zweikämpfe wurden härter, und der Schiedsrichter sorgte mit seinen Entscheidungen auf beiden Seiten mehrere Male für ein Kopfschütteln. Union Wesenberg suchte in der Offensive erfolgreicher die Zweikämpfe und konnte oft nur mit einem Foul gebremst werden. Die vielen Freistöße blieben jedoch ohne Ergebnis. Anstatt sich weiterhin auf eine stabile Defensive zu konzentrieren versuchte Plasten jetzt das 1:0 zu erzwingen und machte in der Abwehr "auf". Dieser Offensivdrang ging dann nach hinten los. Nach einem Freistoß für den MSV verlor Siegfried den Ball und Wesenberg konterte über seine schnellen Stürmer und erzielte durch Stepien das 1:0. Der MSV hatte nun noch 15 Minuten Zeit das Unentschieden zu erreichen, bewies aber vorne keine Durchschlagskraft. Stattdessen rieb sich das Mittelfeld in vielen immer härter werdenden Zweikämpfen auf. Wesenberg zog sich massiv zurück und verstand es die Räume eng zu machen und Zeit zu schinden. In der 90.Minute kam, was sich schon das ganze Spiel über angebahnt hatte. Nach einer unmotivierten Grätsche an der gegnerischen Torauslinie gegen Ricardo Twieg
brannten dem MSV-Verteidiger die Sicherungen durch und er ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen. Beide Spieler flogen mit "Rot" vom Platz. In der
Nachspielzeit kam der MSV durch einen Freistoß, den Stepien in letzter Sekunde von der Linie kratzte, und einen Kopfball von Berndt noch zu zwei
guten Möglichkeiten. Doch wenige Sekunden später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und Plasten stand mit 0 Punkten und einem Verteidiger weniger da. Ein denkbar ungünstiger Auftakt in die Rückrunde.


MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Twieg- Berndt, S.Burr, Siegfried, Ulrich (70.Oklitz)-M.Burr- Haupt (35.Strübing)

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 16.03.2006

 

Plasten startet in die Rückrunde

(SO) Mit einem richtigen Knaller startet der MSV Groß Plasten etwas verspätet in die Rückrunde der Saison 2005/06. Gegner wird am Samstag um 14 Uhr der Aufsteiger Union Wesenberg sein. Der Tabellendritte Wesenberg, momentan die zweibeste Auswärtsmannschaft, gilt durch die vielen polnischen Spieler im Kader als besonders spiel-und kombinationsstark. Dem müssen die Mannen um Kapitän Duggert vollen Einsatz entgegen-bringen um das flüssige Spiel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ein Wiedersehen gibt es mit Arek Stepien, der im letzten Jahr noch für Plasten im Mittelfeld agierte und nun bei Wesenberg spielt. Das Hinspiel endete 1:1, wäre jedoch bei besserer Chancenverwertung der Plastener sicherlich anders ausgegangen. Nun brennen Schimmels Spieler auf das Spiel und wollen diesmal nicht wieder bis zum 7.Spieltag warten müssen um den ersten Sieg einzufahren. Die Partie findet um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Warener Müritzstadion statt.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 10.03.2006

 

Partie Jarmen gegen Plasten fällt aus

 (SO) Der Rückrundenstart des MSV Groß Plasten verschiebt sich wieder um eine Woche. Auch das zweite Spiel im Jahr 2006 fällt den witterungsbedingungen zum Opfer. Der Platz in Jarmen ist nicht bespielbar und wurde nicht freigegeben. Somit hat der MSV wieder eine Woche mehr Zeit um sich auf die Rückrunde vorzubereiten, sofern dies bei den Platzverhältnissen möglich ist.
Die Spieler um Kapitän Duggert brennen schon auf ihren Start und so hat der MSV schon vorgesorgt und die Partie gegen Union Wesenberg auf den Warener Kunstrasenplatz verlegt. Anstoß wird am 18.03. um 14 Uhr sein. Dann endlich rollt der Ball auch wieder für die Kicker von Jörg Schimmel.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 01.03.2006

 

Plasten in Lauerstellung

 (SO) Wenn am kommenden Wochenende der Ball in der Bezirksliga Ost für den MSV Groß Plasten wieder rollen sollte, dann hoffen die Akteure von Jörg Schimmel, dass sie nicht wieder sechs Spiele warten müssen um zu gewinnen. So geschehen in der Hinrunde. Der Auftakt gegen Burg Stargard endete mit einem 2:2 sowie den Feldverweisen für Duggert und Twieg. Eine Woche später folgte das nächste Unentschieden gegen den Landesliga-Absteiger Motor Süd. Mit einer katastrophalen Leistung ging auch das erste Heimspiel der Saison schief und die Gäste aus Jarmen nahmen mit einem 4:2-Sieg die drei Punkte aus Plasten mit nach Hause. Trotz einer Leistungssteigerung konnte der MSV auch die folgende Partie gegen Aufsteiger Wesenberg nicht siegreich gestalten und erreichte das dritte Unentschieden im vierten Spiel. Die Negativserie hielt auch gegen Ueckermünde an (1:2). Am sechsten Spieltag stand der MSV kurz vor einem Sieg, doch am Ende reichte es auch gegen Blau-Weiß Greifswald nur zu einem 2:2. Am siebten Spieltag war Groß Plasten dann endlich im Spieljahr 05/06 angekommen und besiegte Absteiger Altentreptow mit 3:1. Die bis dato beste Saisonleistung der Plastener brachte ihnen auch prompt den höchsten Saisonsieg mit einem 4:0 gegen den starken Aufsteiger aus Behrenhoff. Auch die Görminer wurden eine Woche später mit 2:1 bezwungen. Vom Glück begünstigt, erreichte Plasten kurz vor Schluss noch ein Unentschieden beim 1:1 in Groß Miltzow und bestätigte so den positiven Trend. Am elften Spieltag hieß der Gegner Leopoldshagen, und auch dieser Aufsteiger wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Trotz ansprechender Leistung schaffte es Plasten eine Woche später nicht gegen  Staffelfavorit GSV 04 II zu punkten. Kurz vor Schluss kassierte der MSV das 0:1. Doch die Elf um Kapitän Duggert zeigte sich davon unbeeindruckt und bezwang am letzten Spieltag der Hinrunde den Rivalen aus Pentz mit 2:0. Somit steht die Elf aus Groß Plasten nach 13 Spielen auf Platz 5, wo sie auch schon nach Ende der letzten Hinrunde stand. Jedoch zeigte sich die Abwehr deutlich stabiler und so stellt Groß Plasten zusammen mit Jarmen die beste Abwehr der Bezirksliga (16 Gegentreffer). Auch der Sturm mit 24 Toren ist immer brandgefährlich, wobei Danny Strübing mit 8 Toren die vereinsinterne Torschützenliste anführt. Insgesamt 11 Spieler trafen für den MSV, was eine beachtliche Quote ist, wenn man bedenkt, dass Groß Plasten nicht gerade durch einen großen Kader bekannt ist.
Die Neuzugänge Kuhnert, Steffen und Martin Burr, sowie Andre Krüger schlugen voll ein und auch die Nachwuchsleute wie Budnick bereicherten den Kader sinnvoll. In der Winterpause kam zudem noch Prodoehl aus Neubrandenburg, und sorgt für noch mehr Konkurrenz in der Mannschaft.
Die Vorbereitung des MSV verlief witterungsbedingt nicht unbedingt nach Plan, dennoch zeigt sich Trainer Schimmel besonders aufgrund des neuen Teamgeistes optimistisch, was den Rückrundenauftakt gegen Motor Süd Neubrandenburg angeht. Die Ergebnisse in den Vorbereitungs-spielen (3:2 gegen Neubrandenburg A-Jugend, 0:6 gegen Malchower SV, 1:1 SV Waren 09 II) waren relativ durchwachsen, doch Vorbereitung und Ligaalltag sind immer zwei Paar Schuhe. Ob am Samstag um 14 Uhr angepfiffen wird, steht noch nicht fest.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 07.02.2006


MSV Groß Plasten gewinnt gegen Regionalligisten

 

Waren (NK/HB). Drei Minuten kollektiver Tiefschlaf und pure Überheblichkeit haben die A-Junioren des 1. FCN 04 (Regionalliga) den schon sicher geglaubten Sieg über den MSV Groß Plasten (Bezirksliga) gekostet. In Waren unterlag die Elf dem MSV in einem Testspiel mit 2:3.
Bis zur 72. Minute hatte die Truppe von Trainer Klaus Kirchner durch Tore von Robert Stolp (35.) auf Vorarbeit von Danilo Behm (51.) und Matthias Kroll nach präziser Eingabe von Roger Achatzi einen beruhigenden 2:0 Vorsprung herausgeschossen. Auch nach der klaren Führung waren weitere Chancen vorhanden, die aber leichtfertig vergeben wurden, was sich dann später bitter rächen sollte. Bis zur besagten 72. Spielminute war der Regionalligist die bessere Mannschaft. Aus einer kompakten Abwehr wurde das Mittelfeld schnell überbrückt. Nur im Abschluss offenbarte die Offensivabteilung gleich mehrfach eklatante Schwächen.
Aus anderem Holz waren die Plastener geschnitzt, die ihre wenigen Möglichkeiten kaltblütig verwerteten. Zwei Mal David Haupt (72., 74.) und Ricardo Twieg (73.) stellten den Spielverlauf total auf den Kopf. MSV-Trainer Jörg Schimmel traf den Nagel auf den Kopf: „Hier hat man gesehen, dass die jungen Burschen noch zu grün sind. Da haben wir eiskalt zugeschlagen.“ Neu mit dabei seien die jungen Spieler Hannes Davenport und Ronny Köppe gewesen. Zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, die sich gut auf dem Kunstrasen in Waren präsentiert hätten, schätzte Schimmel ein.
Gegenwärtig trainieren die Plastener zweimal in der Woche in der Halle. „Der Platz taugt maximal zum Schlittschuhe fahren“, sagte er. Er hoffe, dass sich das Wetter langsam wieder beruhigt, damit wieder draußen trainiert werden kann.
Groß Plasten: Kuhnert, Berkholz, Othmer, Duggert, Twieg, Berndt, St. Burr, M. Burr (Oklitz), Wegner, Prodoehl, Haupt.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Malchin


Artikel vom 16.01.2006


Bürgermeister-Pokal für den FSV

 

Turnier Ohne Punktabzug gewinnt die Verbandsliga-Elf des Malchiner FSV ihr eigenes Hallenturnier gegen fünf Gastmannschaften.

Malchin (Spo). Souverän mit fünf Siegen in fünf Spielen gewann das Verbandsliga-Team des FSV Malchin beim eigenen Hallenturnier den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Malchin. Mit der TSG Neustrelitz II, dem FSV Jarmen 05, MSV Groß Plasten, Demminer SV 91 und dem Greifswalder SV Puls 1970 waren fünf Mannschaften der Einladung in die Peenestadt gefolgt. In einem Turnier voller Dynamik, in dem jeder gegen jeden spielte, wurden die Malchiner am Ende ihrer Favoritenrolle gerecht. Leider fehlte in mancher Partie etwas der spielerische Glanz. Nach einem eher zähflüssigen Beginn mit einem äußerst knappen 1:0 gegen die Demminer steigerten sich die Malchiner im Turnierverlauf und sicherten sich mit drei weiteren Erfolgen (3:1 gegen Greifswald, 4:1 gegen Plasten und 4:0 gegen Jarmen) schon vorzeitig den Pokalgewinn. Im letzten Spiel gegen Neustrelitz musste sich die Mannschaft um Kapitän Ronny Schlüter noch einmal kräftig strecken, um mit einem mühevollen 1:0 eine reine Weste zu behalten.

Überraschungszweiter wurden die Bezirksklassespieler vom Demminer SV 91. Sie verwiesen durch das bessere Torverhältnis den starken Bezirksligisten FSV Jarmen 05 auf den dritten Platz.

Der MSV Groß Plasten startete mit zwei Siegen ebenfalls recht stark in dieses Turnier. Doch dann verlor die Mannschaft ihre spielerische Linie, haderte immer wieder mit Schiedsrichterentscheidungen und landete am Ende nur auf Platz vier.

Puls Greifswald (Platz 5) und die TSG Neustrelitz (Platz 6) konnten an diesem Tag nicht um die Podestplätze mitspielen. Vor allem der Landesligist aus Neustrelitz enttäuschte in den meisten seiner Partien. Dieser Mannschaft steckte allerdings noch ein Nachtturnier in Graal Müritz vom Vorabend in den Knochen.

FSV-Vorsitzender Rolf Lehmann und Sportwart Uwe Neuschl nahmen im Anschluss folgende Auszeichnungen vor:
Bester Torwart: David Schawaller (FSV Malchin) mit fünf Treffern, bester Torhüter: Mathias Großmann (FSV Malchin), bester Feldspieler Ricardo Lewerenz (FSV Jarmen 05).

Turnierstand:
1. FSV Malchin 15 Pkt 13:2 Tore;
2. Demminer SV 9 10:3
3. FSV Jarmen 05 9 6:9
4. MSV Groß Plasten 7 9:11
5. Puls Greifswald 4 4:8
6. Neustrelitz II 0 3:12

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 09.01.2006


Inselpokal geht wieder nach Sievershagen

Von Heike Becker

Malchow. Beim 10. Malchower Insel-Cup konnte sich Pokalverteidiger Sievershäger SV erneut durchsetzen. In einem spannenden Finale gewann Sievershagen gegen den FSV Malchin. Die Gastgeber, der Malchower SV, belegte nach einem Sieg über Union Wesenberg im kleinen Finale den Platz drei. Spannend ging es schon in den Gruppenspielen zu. In der Gruppe A waren die Fronten schnell geklärt, nachdem einer der Turnierfavoriten, der FC Eintracht Schwerin, mit zwei Niederlagen (gegen den MSV und gegen Malchin) gestartet war. Den Gruppensieg holte sich hier der Malchower SV mit einem 4:3-Sieg über den FSV Malchin.
Dramatik pur dagegen in Gruppe B. Im letzten Gruppenspiel erzielte der Sievershäger SV buchstäblich in letzter Sekunde das 2:2 gegen Union Wesenberg. Die Wesenberger schlugen sich das gesamte Turnier über außerordentlich tapfer und zeigten jede Menge Einsatzbereitschaft. Sie waren außerdem in der unglücklichen Situation, dass sie auf dem Weg zum Finale, das sie durchaus hätten erreichen können, mehrmals hintereinander antreten mussten. Da war dann wohl an der entscheidenden Stelle die Luft raus, denn es waren die letzten Sekunden der Partie, als die Sievershagener ausgleichen konnten. Dadurch hatten sowohl Sievershagen, Wesenberg und der SV Waren 09 fünf Punkte (je ein Sieg und zwei Unentschieden) auf ihrem Konto. Aufgrund des besseren Vorverhältnisses ging der Gruppensieg an Union Wesenberg vor dem Sievershäger SV. Für den SV Waren 09 blieb, trotz guter Leistung, nur der dritte Gruppenplatz und damit das Neun-Meter-Schießen um Platz fünf. Warens Trainer Gernot Alms nahm’s gelassen: „Ich rege mich erst wieder ab Dienstag auf“, sagte er. Dann wird bei der ersten Mannschaft des SV Waren 09 wieder fleißig trainiert.
Im Überkreuzvergleich der Gruppen-Ersten konnte sich Malchin mit 6:3 gegen Wesenberg durchsetzen. Auch hier gestaltete sich die Partie außerordentlich spannend. Allerdings lagen die Nerven doch teilweise ziemlich blank. So war es dann auch ein Spieler aus Wesenberg, der für zwei Minuten auf die Bank musste. Es war während des Turniertages in Malchow die einzige gelbe Karte, die vergeben werden musste. Das personelle Übergewicht wussten die Malchiner Kicker entsprechend zu nutzen und siegten mit 6:3 gegen die Wesenberger.
Der Malchower SV, bis dahin ungeschlagen, fand gegen den Sievershäger SV nicht ins Spiel und musste sich mit 4:1 geschlagen geben. Damit gab es wie im Vorjahr das kleine Finale zwischen dem Gastgeber MSV und Union Wesenberg. Hier ging der Malchower SV wieder konzentrierter zu Werke. Das war auch notwendig, denn die Wesenberger boten auch in diesem Jahr eine gute Fußballkost. Am Ende sprang für die Inselstädter ein knapper, aber verdienter 2:1 Sieg heraus. Auch hier war es buchstäblich die letzte Sekunde, als das entscheidende Tor für die Malchower fiel.
Im Finale trafen mit dem FSV Malchin und dem Sievershäger SV zwei Verbandsligisten aufeinander. Es wurde ein gutes, spannendes Finale. Am Ende stand es 2:2, so dass die Entscheidung vom Neun- Meter-Punkt aus fallen musste. Und hier hatte der Sievershäger SV die sichersten Schützen. 4:3 lautete das Endergebnis.
Als bester Feldspieler des Turniers wurde Mark Wagenfeld vom FSV Malchin und als bester Torwart Dominik Kubrak von Union Wesenberg geehrt. Endstand:
1. Sievershäger SV
2. FSV Malchin
3. Malchower SV
4. Union Wesenberg
5. SV Waren 09
6. FC Eintracht Schwerin
7. MSV Groß Plasten
8. Motor Neptun Rostock
Insgesamt erlebten die Zuschauer im Turnierverlauf nicht nur viel Spannung und gute Fußballkost, sondern auch 94 Tore. Allerdings hätte die Sporthalle in der Inselstadt durchaus noch ein paar mehr fußballbegeisterte Zuschauer verkraften können. „Wir sind froh darüber, dass unserer Einladung zum traditionellen Inselcup immer sehr gute Mannschaften wie beispielsweise Sievershagen, der SV Waren 09 oder der FSV Malchin folgen“, sagte Sportkoordinator Bernd Sagunski. Es sei kein unerheblicher organisatorischer Aufwand, der im Vorfeld durch die ehrenamtlichen Helfer zu bewältigen sei. „An dieser Stelle noch einmal einen Dank an alle Organisatoren und Helfer, ohne deren Unterstützung die Durchführung eines solchen Turniers nicht möglich wäre“, sagte Bernd Sagunski.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 05.12.2005

 

2:0-Sieg schiebt Plasten auf Platz 5

(SO) Das letzte Spiel 2005 versprach noch einmal Brisanz, denn der heimische MSV Groß Plasten empfing zu Hause den SV Traktor Pentz. Beide Mannschaften kennen sich bereits seit Jahren gut und pflegen eine gesunde Rivalität. Für beide Teams war ein Sieg wichtig, da sich der Verlierer den Winter über mit den Abstiegsplätzen auseinandersetzen musste. Dementsprechend motiviert waren die Spieler von Trainer Schimmel. Plasten nahm von Beginn an das Heft in die Hand, konnte aber auf dem schwierigen Platz kein geordnetes Spiel aufziehen. Zu oft versprangen die Bälle oder hatten die Spieler Probleme das Spielgerät zu kontrollieren. So blieb die erste Hälfte auf relativ torarm. Lediglich einmal sorgte ein Schuss von Strübing für einen Torschrei, doch sein Versuch ging knapp am Tor vorbei. Pentz suchte sein Glück mit langen Bällen auf ihren Stürmer, der jedoch gegen die starken Verteidiger Berkholz und Twieg keine Chance hatte. Sein einziger Torversuch endete kläglich zehn Meter neben dem Tor. Besser machte es Groß Plasten in der 32.Minute. Nach einer Standardsituation herrschte im Strafraum der Gäste großes Gewühl, aus dem heraus zuerst Duggert den Ball Richtung Tor stocherte und Strübing den Abpraller zum erlösenden 1:0 einschoss. Die Führung ging zu dem Zeitpunkt in Ordnung, da der MSV mehr für das Spiel tat. Plasten brachte den Vorsprung die restlichen Minuten ohne Zwischenfälle in die Kabine.

Burr entscheidet die Begegnung


Nach dem Wechsel kam Plasten mit den Platzverhältnissen besser zurecht und zeigte phasenweise guten Fußball. Auch Pentz zeigte nun mehr Offensivkraft, ließ aber die letzte Konsequenz vermissen und fuhr sich immer wieder am gegnerischen Strafraum fest. Christian Kuhnert im Tor der Gastgeber musste an diesem Tag kaum eingreifen. Aber auch sein Pendant auf der anderen Seite konnte sich kaum auszeichnen, da der MSV selten den Abschluss suchte. Und wenn Plasten den Angriff abschloss, lag der Ball auf einmal im Netz. So auch beim 2:0 als Martin Burr mit einer Kopfballbogenlampe das Spiel entschied. Danach hatte Strübing nochmal die Möglichkeit auf 3:0 zu erhöhen, doch sein Schuss verfehlte wieder knapp das Ziel. Pentz sorgte mit einem Schuss aus 20m für Gefahr, doch es blieb beim 2:0 für den MSV Groß Plasten der sich durch diesen Sieg von den Abstiegsplätzen entfernt hat. Der Sieg in einer über weite Strecken fairen Partie ging in Ordnung für Plasten, da die Gastgeber an diesem Tag die reifere und konsequentere Mannschaft war.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 01.12.2005

 

Ausklang gegen Pentz verspricht Brisanz

 (SO) Das letzte Spiel des Jahres 2005 bestreitet der MSV Groß Plasten auf heimischen Boden gegen den Tabellennachbarn aus Pentz. Beide Teams trennt ein Punkt, somit kann sich der Sieger dieser Begegnung weiter von den Abstiegsplätzen entfernen und in der Winterpause einen beruhigteren Blick auf die Tabelle werfen. Pentz zeigte sich in den letzten Wochen durchaus schwankend. Auf starken Ergebnissen wie dem 1:1 gegen Spitzenreiter Greifswald II folgten deutliche Niederlagen gegen Mannschaften wie Burg Stargard (0:4).
Plasten verlor zwar am letzten Wochenende gegen Greifswald II mit 1:0, zeigte aber in diesem Spiel und die Wochen davor, dass sich die Mannschaft gefestigt hat und schwer zu schlagen sein wird. Die Partie zwischen den beiden Teams dürfte sich ausgeglichen gestalten, weswegen die Zuschauer der ausschlaggebende Punkt sein könnten. Zum Jahresabschluss ruft der MSV nocheinmal all seine Fans auf, möglichst zahlreich zu erscheinen und die Mannschaft zu unterstützen. Anstoß ist schon um 13 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 28.11.2005

 

Unglückliche Niederlage beim Spitzenreiter

 

(SO) Mit dem Selbstvertrauen von sechs Spielen in Folge ohne Niederlage trat der MSV am zwölften Spieltag beim Spitzenreiter aus Greifswald an. Trotz zahlreicher Ausfälle (u.a. Haupt, M.Burr, Marquardt, Ulrich, Berndt) zeigte sich Trainer Schimmel vor der Begegnung jedoch optimistisch und verwies auf das 0:0 gegen Ueckermünde in der letzten Saison, als der Kader mit etlichen Spielern aus der zweiten Mannschaft bestand. Vom Anpfiff weg besaß die Verbandsligareserve des GSV deutlich mehr Spielanteile, konnte aber daraus keine zwingenden Torchancen herausarbeiten. Plasten lauerte auf Konter und hatte mit Strübing einen quirligen Stürmer, der oft nur durch den Abseitspfiff des Schiedsrichters zurückgeholt
werden konnte. Greifswald zeigte sich lediglich nach Ecken und Freistößen als gefährlich, jedoch musste Christian Kuhnert im Tor des MSV nicht hinter sich greifen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verpasste Danny Strübing die Führung, als er alleine auf den gegnerischen Keeper zulief und nebens Tor schoss. Zu diesem Zeitpunkt wurde Greifswald immer nervöser und leistete sich viele einfache Fehler, die den Gästen mehr Spielraum boten. Torlos ging es nach 45 Minuten in die Kabinen.

Freistoß entscheidet Partie

Nach dem Seitenwechsel verschärfte der Gastgeber noch einmal das Tempo, blieb aber immer wieder an der gut organisierten Abwehr um Matthias Othmer hängen. Mit zunehmender Spieldauer gelang es dem MSV mehrere gefährliche Konter zu setzen, die jedoch ohne Erfolg bleiben sollten. Große Aufregung herrschte nach einem Foul im Strafraum an Strübing, der sonst das 1:1 erzielt hätte, jedoch verweigerte der Schiedsrichter den Gästen einen Elfmeter und sorgte somit einmal mehr für eine strittige Szene. Ricardo Twieg hätte in der 70.Minute nach einer Standardsituation fast das 1:0 erzielt, aber der Torwart aus Greifswald lenkte den Ball noch irgendwie über die Latte. Von Greifswald war nun nicht mehr viel zu sehen. Zwar bemühte sich der Tabellenführer ein gepflegtes Spiel aufzuziehen, allerdings war auf dem Platz nicht viel möglich. Nur nach ruhenden Bällen blieb es brenzlig und so musste Kuhnert einmal glänzend eingreifen um den Rückstand seiner Elf zu verhindern.
Gegen Ende der Partie schwanden nach der grandiosen läuferischen und kämpferischen Leistung die Kräfte beim MSV und Krüger musste verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Danilo Noth. Kurz vor Schluss wieder einer dieser unzähligen Freistöße der Heimmannschaft aus einer guten Position, welcher in der 85.Minute zur Führung für den Greifswalder SV 04 II führte. Plasten steckte jedoch nicht auf, und besaß durch Strübing noch die Chance zum 1:1, jedoch verfehlte der sonst so treffsichere Goalgetter auch hier den Kasten.
Trotz der Niederlage zeigte der MSV einmal mehr, dass er mit Mannschaften aus der Spitze durchaus mithalten kann. Mit dieser starken Einstellung kann das letzte Heimspiel im Jahr 2005 gegen Traktor Pentz gewonnen werden.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 24.11.2005

 

Letzte Fahrt führt zum Spitzenreiter

 

(SO) Nach der zweiwöchigen Pause für den MSV Groß Plasten steht nun wieder der Liga-Alltag an. Gegner ist kein geringerer als die Verbandsligareserve des Greifswalder SV 04, die momentan mit einem Vorsprung von vier Punkten die Bezirksliga Ost anführt. In den letzten Spielen agierten die Greifswalder aber weniger souverän und überraschten mit solchen Ergebnissen wie dem 4:4 gegen den Tabellenletzten Leopoldshagen oder dem 1:1 gegen Pentz. Plasten hingegen konnte in den letzten Partien Selbstvertrauen tanken und wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren. Zudem ordnete Trainer Schimmel am letzten spielfreien Samstag ein Testspiel gegen den SV Chemnitz an. Das Freundschaftsspiel endete mit 6:4 für den MSV (Torschützen: 2x Duggert, Krüger, Othmer, Strübing und Twieg). Die Offensive der Plastener
scheint also zu funktioniern, während sich die Defensive sicherlich verbessern muss und auch wird. So kehrt der verletzte Torwart Christian
Kuhnert wieder in den Kasten zurück und wird somit für die nötige Stabilität sorgen. An die Reserve des GSV 04 haben die Plastener gute Erinnerungen. Beide Spiele in dieser Liga gewann Plasten. Das Heimspiel mit 3:2 und das Auswärtsspiel nach überragender Leistung sogar mit 4:0. Die Greifswalder werden also gewarnt sein.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 23.11.2005

Bezirksliga „Alte Herren“- Nachholspiel vom 18.09.2005

 

MSV Groß Plasten – FSV 1919 Malchin  1 : 5 (1 : 4)

 

Den eigenen Regeln widersprechend, setzte der zuständige Staffelleiter das ausgefallene Punktspiel des MSV Groß Plasten gegen FSV Malchin neu an. Das Spiel konnte am 18.09.2005 nach einer kurzfristigen und unbegründeten Absage der Malchiner nicht durchgeführt werden. Wahrscheinlich standen an diesem Tag nicht alle Leistungsträger zur Verfügung, und so verzichtete man auf die Auswärtsreise. Es ist kaum vorstellbar, dass ein großer Verein, wie der FSV Malchin keine spielfähige Mannschaft zusammenstellen kann. Ein kleiner Verein, wie der MSV Groß Plasten, bringt dies schließlich auch jedes Wochenende fertig. Auch wenn die besten Akteure mal nicht zur Verfügung stehen, fährt man mit 10 oder 11 Spielern los, die drohende Niederlage in Kauf nehmend. Denn hier geht das fair play gegenüber dem Gegner vor. Schließlich ist solch` eine Partie mit allerhand organisatorischem Aufwand verbunden. Leider fanden die Malchiner im zuständigen Staffelleiter einen Unterstützer. Entgegen den noch zu Saisonbeginn getroffenen Festlegungen für einen Fall wie diesen wurde das Spiel neu angesetzt. Der Protest des MSV half nichts. So konnten die Gäste an einem Spieltag antreten, an dem der gesamte Punktspielbetrieb im Prinzip ruhte und somit aus dem Vollen schöpfen. Wenn diese Vorgehensweise Schule macht und dann auch noch durch die Entscheidungsträger beschlusswidrig gedeckt wird, so muss es nicht wundern, wenn in Zukunft jeder erst dann sein Spiel austragen will, wenn man die bestmögliche Mannschaft zur Verfügung hat.  

Nun zum Spiel:

Der FSV Malchin, mit allen bekannten Leistungsträgern antretend, machte von Beginn an Druck und spielte die MSV Deckung zum Teil schwindlig. Nach 17 Minuten stand es bereits 3:0 für die Gäste. Dabei musste man noch froh sein, dass weitere hochkarätige Gelegenheiten vom FSV ausgelassen wurden. Nach einer Ecke gelang Jörg Hennig der Anschlusstreffer, ehe in der 28. Minute durch die Malchiner mit dem 1:4 wieder der alte Abstand hergestellt wurde. So ging es in die Pause.

Wer allerdings glaubte, der MSV würde nun vollends abgeschlachtet werden, der sah sich zum Glück getäuscht. Die Gastgeber waren plötzlich die tonangebende Mannschaft. Doch nun trat wieder ein Mangel in Erscheinung, der sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Alle Feldüberlegenheit nützt nichts, wenn man sie nicht in Torerfolge ummünzen kann. Das machten die Malchiner auch im zweiten Spielabschnitt besser. Ihr einziger gefährlicher Angriff war von Erfolg gekrönt und bedeutete den 1:5-Endstand.

Am kommenden Sonntag findet das letzte Spiel im Jahr 2005 statt. Mit dem FC Neubrandenburg kommt der Favorit auf den Staffelsieg zum Rückspiel nach Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 06.11.2005

 

Plastener Sturmlauf in Hälfte zwei belohnt

 

(SO) Der MSV Groß Plasten schwimmt durch den 3:0 Sieg über Blau-Weiß Leopoldshagen weiterhin auf einer Welle des Erfolges. Seit nunmehr sechs Spielen ist die Elf von Trainer Schimmel ungeschlagen und verschaffte sich durch diese Serie etwas Luft von den Abstiegsplätzen und findet sich nun auf Platz 6 ein. Die Partie gegen das Schlusslicht begann schwungvoll. Bereits nach wenigen Minuten hatte Danny Strübing die Chance zum 1:0, konnte die feine Vorarbeit von Martin Burr nicht verwerten. Knapp 10 Minuten später scheiterte Strübing wieder am Leopoldshagener Keeper, der an diesem Nachmittag noch mehrmals in den Mittelpunkt rücken sollte. Danach verflachte das Spiel etwas mehr und Leopoldshagen konnte sich etwas aus der Umklammerung befreien und sorgte mit langen Bällen für etwas Gefahr, die meistens jedoch von Libero Othmer beseitigt wurde. Plasten wurde dann zwingend, wenn der Ball schnell lief und die Außenspieler Ulrich und Wegner gesucht wurden, da im Abwehrzentrum der Gäste teilweise fünf Spieler standen. Vor der Pause sorgte lediglich noch ein abgefälschter Schuss vom guten Martin Burr für Gefahr. Von den Gästen aus Leopoldshagen war bis dato noch kein gefährlicher Torschuss auf das Tor von Steven Oklitz, er rückte für den verletzten Keeper Kuhnert in die Startelf, gekommen. Somit blieb es nach 45 Minuten beim 0:0.

Plasten nach dem Seitenwechsel deutlich zielstrebiger

Nachdem Trainer Schimmel in der Kabine seinen Unmut geäußert hatte, präsentierte sich die Elf um Kapitän Duggert deutlich engagierter. Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff setzte sich Ulrich auch der linken Seite durch und passte zu Haupt, der nur noch einschieben brauchte. Haupt sollte auch an der nächsten wichtigen Szene beteiligt sein: nach einem Foul an ihm sah sein Gegenspieler die gelb/rote Karte und
ermöglichte den Plastenern somit noch mehr Räume zum Spielen. Diese nutzten den Platz auch eiskalt. Strübing sorgte mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung. Zwischendurch aber hätte der MSV noch höher in Führung gehen können bzw. müssen. Strübing und Burr hatten die
besten Chancen das Torverhältnis zu verbessern. Aber Leopoldshagen konnte sich an diesem Tage auf den Keeper verlassen, der mit mehreren guten Paraden die höhere Niederlage zu verhindern wusste. Groß Plastens Oklitz musste hingegen nur einmal bei einem harmlosen Schuss aus 18 Metern zupacken. Zu harmlos erwies sich der drittschwächste Angriff der Liga. Die Gastgeber zeigten den knapp 80 Zuschauern in der zweiten Hälfte teilweise wunderbar anzuschauenden Fußball mit tollen Kombinationen. In dieser Form muss den Kickern vor dem nächsten Spiel in Greifswald gegen den Spitzenreiter GSV II nicht Angst und Bange sein.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 04.11.2005


Plastens Elf peilt dritten Sieg in Folge an

 


Gross Plasten (so). Nach dem knappen Unentschieden gegen Groß Miltzow erwartet die Plastener Elf am 11. Spieltag den Aufsteiger Blau-Weiß Leopoldshagen. Die Gäste sind momentan mit nur einem Sieg Letzter in der Tabelle. Aber gerade dort könnte die Gefahr liegen, weshalb der MSV höllisch aufpassen muss, meinen Beobachter.
Nach den bisherigen Heimsiegen gegen die Kicker aus Altentreptow und Görmin soll nun auch die Mannschaft aus Leopoldshagen ohne Punkte aus Plasten nach Hause geschickt werden. Beide Teams trafen sich während der vergangenen Saison im Pokalgeschehen, wo der MSV den Gegner mit 6:3 besiegen konnte.
Mit einem Sieg kann der MSV bestenfalls von Rang sieben auf den vierten Tabellenplatz klettern. Andernfalls steht bei einer Niederlage das Abstiegsgespenst wieder Gewehr bei Fuß. Der MSV Groß Plasten braucht auch deshalb dringend einen Sieg, weil in der nächsten Woche der Gegner Greifswalder SV II heißt. Um beruhigt in die Hansestadt fahren zu können, muss also ein Dreier an diesem Wochenende her.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 30.10.2005

 

Wegner sichert Punkt kurz vor Schluss

 (SO) Nach zuletzt drei Siegen in Folge ging es für den MSV Groß Plasten am zehnten Spieltag der Bezirksliga zum MSV Groß Miltzow. Eine Mannschaft, die vor allem zu Hause sehr schwer zu besiegen ist. Die letzten Partien in Groß Miltzow verlor Groß Plasten mit 2:4 und 2:3. Auch in dieser Begegnung sah es lange Zeit so aus, dass Groß Miltzow weiterhin eine Festung bleiben sollte. Dabei begann das Spiel für die Gäste so verheißungsvoll: Nach 13 Minuten klärte ein Miltzower in letzter Sekunde einen Strübing-Kopfball auf der Linie. Wenige Minuten später sorgte ein Siegfried-Freistoß für Gefahr. Erst nach 18 Minuten die erste Gelegenheit für die Hausherren, die Kuhnert aber ohne Probleme entschärfen konnte. Etwas brenzliger die Situation zwei Minuten später als Plastens Keeper und Libero Othmer sich nicht einigen konnten und so dem gegnerischen Angreifer eine gute Gelegenheit ermöglicht hätten, wenn dieser aufmerksamer gewesen wäre. Groß Miltzow setzte nun etwas mehr Akzente und sorgte mit Distanzschüssen für Gefahr (25.min). Die klareren Chancen hatte allerdings der MSV aus Groß Plasten. Matthias Wegner vergab aus 8 Metern die bis dato größte Tormöglichkeit (27.). Wie im Fußball so üblich, rächte sich dieses Auslassen beinahe und Lehrke prüfte MSV-Keeper Kuhnert in der 31.Minute, wobei der Schlussmann klar die Oberhand behielt und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte. Wenige Minuten später dann aber eine üble Szene als nach einer Standardsituation Christian Kuhnert äußerst hart attackiert wurde und noch vor der Halbzeit verletzt ausgewechselt werden musste. Für ihn gab Fredi Gest sein nächstes Comeback im Tor des MSV. Noch vor dem Seitenwechsel sorgten Siegfried und Strübing für Torgefahr (41. und 44.), blieben allerdings ohne Erfolg.

Plasten schläft nach Seitenwechsel

Nach wenigen Sekunden der nächste Rückschlag für die Gäste. Nach Unstimmigkeit zwischen Othmer und Twieg gelang den Gastgeber die 1:0-Führung. Nun wachte Plasten aber auf und übernahm endgültig die Kontrolle über das Spiel. Siegfried uns Twieg sorgten für viel Gefahr, jedoch zeigten ihre Schüsse noch keine Durchschlagskraft. Auch Strübings guter Freistoß in der 70.Minute ging nur knapp übers Tor. Miltzow zog sich noch weiter zurück und stand teilweise mit 9 Mann in der eigenen Hälfte. Entlastende Konter blieben Mangelware, so dass die Nerven der knapp 80 Zuschauer enorm strapaziert wurden. Eine gute Chance von Haupt (75.) blieb ungenutzt und dem MSV Groß Plasten, diesmal von Co-Trainer Hermann betreut, rannte so langsam die Zeit davon. Der gastgebende MSV zeigte sich in der Abwehr bis zu 85.Minute relativ gefestigt. Fünf Minuten vor Schluss gelang Matthias Wegner dann doch noch der verdiente Ausgleich, als nach einer Standardsituation Miltzows Abwehr den Ball mehrmals nicht rausschlagen konnte. Plasten drängte zwar noch auf den Siegtreffer, konnte aber in der verbleibenden Zeit kein weiteres Tor mehr erzielen. Plasten damit seit fünf Spielen ohne Niederlage und nächste Woche kommt Aufsteiger Leopoldshagen nach Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 29.09.2005

 

"1:0 reicht auch"

 (SO) Auch vor dem mittlerweile siebten Spieltag stellen sich Jörg Schimmel und die weiteren Verantwortlichen des MSV Groß Plasten die Frage, ob es denn diesmal mit dem ersten Sieg klappt. Seit Wochen spielt der MSV zwar durchaus guten Fußball, alleine die Punkte fehlen bisher. Lediglich vier Zähler sprangen nach sechs Spieltagen heraus. Auch der Landesligaabsteiger Altentreptow ist relativ schlecht in die Saison gestartet. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen befinden sich die FSVler momentan auf Rang 12- nur ein Platz vor dem MSV. Der Sieger dieser Partie hält Anschluss ans Mittelfeld der Bezirksliga. Der Verlierer wird es immer schwerer haben den Tabellenkeller zu verlassen. Mit 0:3 und 2:5 haben die Gäste des MSV zuletzt deutliche Niederlagen einstecken müssen. "Ein 3:0-Sieg muss es ja noch nicht einmal sein", so Kapitän Duggert, "1:0 reicht auch". Dies würde den sehnlich erwünschten ersten Saisonsieg bedeuten. Anstoß ist um 14 Uhr in Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 26.09.2005

 

Plasten gibt Sieg aus der Hand

 (SO) Es begann so hervorragend für die Kicker des MSV Groß Plasten. Bereits nach 20 Sekunden erzielte David Haupt mit einem satten Linksschuss die schnelle 1:0-Führung für die Gäste. In der momentanen Situation eigentlich ein beachtlicher Motivationsschub. Doch keine drei Minuten später schlief die Plastener Verteidigung nach einem Freistoß und kassierte den Ausgleich. Die Gastgeber gewannen durch dieses Tor jedoch keine Sicherheit und hätten in der 17.Minute beinahe wieder zurückgelegen. Ein Schuss von Haupt prallte lediglich an den Pfosten und hielt das Spiel somit weiterhin offen. Die Plastener agierten weiterhin mutig nach vorne, ohne in der Defensive etwas anbrennen zu lassen. Othmers Kopfball, sowie ein Schuss von Steffen Burr, sorgten für viel Gefahr im Greifswalder Strafraum. Die Blau-Weißen kamen kurz vor der Halbzeit noch einmal zu einer guten Konterchance, vergaben diese allerdings knapp. Die Spielweise der Hansestädter war leicht zu durchschauen für die Plastener, dennoch sorgten die langen Bälle in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit für ein paar brenzlige Situationen um den MSV-Strafraum herum. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel weiterhin das gewohnte Bild. Plasten im Angriff und Greifswald schickte seine schnellen Stürmer mit langen Bällen. Die Offensivbemühungen der im Abstiegskampf steckenden Gäste aus Plasten wurden in der 52.Minute belohnt, als Oklitz mit seinem ersten Saisontor das 2:1 erzielte. Jetzt konnte sich der MSV etwas fallenlassen und auf Konter lauern. Die Taktik ging allerdings nicht auf, denn das Überzahlspiel nach Kontern war an diesem Tage recht kläglich und kostete Plasten das 3:1 und somit die Vorentscheidung. Stattdessen sorgte wieder eine Standardsituation für das 2:2 (70.). Durch dieses Tor begann nun wieder das große Zittern in
der Abwehr. Zwei gefährliche Schüsse und ein Lattentreffer der Gastgeber aus Greifswald bescherten den Blau-Weißen fast noch das 3:2. Im Endeffekt geht das 2:2 sicherlich in Ordnung, auch wenn Plasten es wieder einmal selbst in der Hand hatte, den Sack jedoch nicht zumachen konnte.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 22.09.2005

 

Schafft Plasten den ersten Saisonsieg?

(SO) Als bisher einziges Team ist der MSV Groß Plasten in dieser Bezirksligasaison ohne Sieg. Nun treten die Akteure von Jörg Schimmel beim
Tabellenachten Blau-Weiß Greifswald an. Die Gastgeber können eine makellose Heimbilanz gegen den MSV vorweisen: zwei Spiele, zwei Siege. Die Stärken der Blau-Weißen scheinen dieses Jahr in der Offensive zu liegen. Bisher schossen die Hansestädter nämlich 12 Tore bei allerdings zehn Gegentoren. Vielleicht liegt hier die Möglichkeit für die Schimmel-Elf, aber dazu muss die Chancenverwertung deutlich verbessert werden um endlich den ersten Sieg einzufahren und drei weitere Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzusacken. Anstoß ist um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 18.09.2005

 

MSV Groß Plasten nun Vorletzter

(SO) Die ausgelassenen Jubelschreie nach dem Abpfiff ließen erkennen wie glücklich der Sieg des FSV Einheit Ueckermünde war. Hängende Köpfe und eine gewisse Ratlosigkeit dagegen bei den Akteuren des MSV Groß Plasten. Mit nun zwei Niederlagen und drei Remis findet sich die Elf von Trainer Schimmel auf Rang 13 ein. Als einzige Mannschaft blieben die Plastener bisher ohne Sieg. Selbst dem Schlusslicht Leopoldshagen gelang schon ein "Dreier". Ein Erfolg wäre für den MSV auch gegen die Gäste aus Ueckermünde möglich gewesen. Nach elf Minuten traf David Haupt den Ball nicht richtig und köpfte dem Torwart den Ball aus 11 Metern eher harmlos in die Arme. Ein Siegfried-Freistoß sorgte zwei Minuten später wieder für Gefahr. Frank Plots konnte den Schuss aus knapp 20 Metern jedoch entschärfen. In der 16.Minute hatten die Gäste schon den Torschrei auf den Lippen: Rafal Janik setzte sich auf der linken Seite resolut durch und passte auf den Elfmeterpunkt zu Albrecht zurück, dessen Schuss ging allerdings Richtung Eckfahne. Mit zwei Distanzschüssen aus 30 und 18 Metern sorgte Spielmacher Piechowiak für weitere Ausrufezeichen. In der 23.Minute dann die vielleicht spielentscheidende Szene: Danny Strübing lief alleine auf das Tor der Gäste zu und bekam vor dem Tor anscheinend weiche Knie, denn sein Gegenspieler holte noch auf und klärte in allerletzter Sekunde die Situation. Dies hätte das 1:0 für den MSV sein müssen.
Im direkten Gegenzug das 1:0 für Ueckermünde als Albrecht Sturmtank Janik schickte und dieser die Führung erzielte. Plasten steckte allerdings nicht auf und kam in der 27.Minute zum Ausgleich durch Duggert. Bis zur Halbzeit geschah nichts nennenswertes mehr und es ging mit einem 1:1 in die Kabinen.

Plasten scheitert an sich selbst

Nach dem Seitenwechsel das gewohnte Bild: Groß Plasten versuchte das Spiel zu machen und Ueckermünde lauerte auf Konter. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff eine Doppelchance für den MSV: Haupt setzte einen Kopfball an die Latte und Duggert verfehlte das gegnerische Gehäuse
nur knapp. Wie man seine Chancen effizient nutzt, bewiesen die Gäste an diesem Tag eindrucksvoll. Nur eine Minute nach dieser Doppelchance für die Plastener erzielte Ueckermünde das 2:1. Ein verzogener Torschuss landete beim Torjäger Janik der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ und sein zweites Tor erzielte. Die Mannen um Kapitän Duggert rannten nun wieder einem Rückstand hinterher anstatt selber in Führung zu gehen. Die Moral der Plastener erwies sich an diesem Tag als intakt. Strübing und Co. steckten nicht auf und drängten auf den Ausgleich, allerdings fehlten die Mittel um den cleveren Gästen noch gefährlich zu werden. Mit gefährlichen Kontern sorgten die Ueckermünder noch für Gefahr, schafften es aber nicht mehr noch ein Tor zu erzielen. Auch Plasten wurde für das Anrennen nicht belohnt und musste die zweite Heimniederlage in Folge kassieren. Nur der besseren Tordifferenz ist es zu verdanken, dass die Elf von Trainer Jörg Schimmel nicht Letzter ist.

MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Twieg- Marquardt (45.Wegner), Burr,M. (66.Krüger), Burr,St. (75 Ulrich), Siegfried-Strübing, Haupt

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 15.09.2005

 

Platzt Plastener Knoten am Samstag?

(SO) Der fünfte Spieltag soll für die Spieler des MSV Groß Plasten den ersten Saisonsieg bringen. Zu Gast beim MSV ist am Samstag um 14 Uhr der momentane Fünfte Einheit Ueckermünde. Bei einem Blick auf die Tabelle ergibt sich eine leichte Favoritenrolle für die Haff-Kicker, die momentan noch drei Punkte vor der Schimmel-Elf liegen. Doch die beiden bisherigen Auswärtsspiele verloren die Ueckermünder jedoch gegen Groß Miltzow und GSV II. Die Bilanz spricht auch eher für die Plastener, die in vier Spielen gegen Ueckermünde bisher nur einmal verloren. Mit einem 1:0, so wie in den letzten beiden Heimspielen gegen diesen Gegner, wäre die Elf von Kapitän Duggert sicherlich hochzufrieden. Neben Duggert wird auch Ricardo Twieg wieder spielberechtigt sein und die Defensive des MSV weiter verstärken.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.09.2005

 

Drittes Remis im vierten Spiel

 

(SO) Die Verantwortlichen des MSV Groß Plasten wussten nach der Partie gegen Union Wesenberg nicht so richtig ob sie sich freuen sollten oder nicht. Mit einem 1:1 kehrten die Müritz-Kicker zurück. Nach der schwachen Vorstellung gegen Jarmen krempelte Trainer Schimmel seine Elf mächtig um. So rückten Berndt, Steffen Burr, Haupt und Krüger dieses Mal in die Anfangsformation, was mehr Schwung in den Angriff bringen sollte. Bereits nach drei Minuten zahlte sich diese Taktik beinahe aus. Danny Strübing leitete mit seinem Pass die erste Chance durch Andre Krüger ein der den Ball aber vertändelte. Wenig später rächte sich dies beinahe als Wesenbergs Spielmacher freistehend an Kuhnert scheiterte. Der direkte Gegenzug brachte das 1:0 für den MSV. Nach einer Ecke von Marco Siegfried schraubte sich Manuel Berndt hoch und köpfte zur Führung. Wesenberg fand zu diesem Zeitpunkt nicht statt. Nach einer Viertelstunde köpfte Strübing aus fünf Metern gegen die Latte und verpasste
somit das 2:0. Der Aufsteiger aus der Woblitzstadt strahlte lediglich bei Standardsituationen Gefahr aus. Gefährlich wurde es in der 25.Minute für den Wesenberger Keeper Tobien als er Danny Strübing in den Magen boxte, Schiedsrichter Handschuch diese Unsportlichkeit aber nicht sah. Zehn Minuten vor Halbzeit dann der überraschende Ausgleich als Meinulf Paul eine Sekunde schneller als die Plastener Abwehr schaltete.

Brisante zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel sorgte Manuel Berndt wieder mit einem Kopfball für Gefahr. Wesenberg schaltete nun etwas höher und erzielte nach einer Ecke fast die Führung. Die Gastgeber hatten nun ihre stärkste Phase und forderte die Abwehr von Matthias Othmer ein ums andere Mal. Doch die Defensive hielt stand und besonders Nino Berkholz bot eine souveräne Leistung gegen Wesenbergs Spielmacher Raduszewski. Nach 75 Minuten lahmte das Wesenberger Angriffsspiel plötzlich und nun drängte der MSV auf das 2:1. Manuel Berndt hätte der Matchwinner sein können, doch sein Schuss aus kurzer Distanz verfehlte das Tor nur knapp. Mit Kontern sorgte Wesenberg sporadisch für Entlastung, doch richtig brisant wurde es nur noch in der 83.Minute als David Haupts Flugkopfball Zentimeter am Tor von Mirko Tobien vorbeizischte. Somit blieb es beim 1:1 und dem dritten Punkt des MSV Groß Plasten. Mit der Leistung seiner Mannen war Trainer Schimmel zufrieden, lediglich die Ausbeute stimmt noch nicht. Mit dem dritten Remis im vierten Spiel bleibt Plasten ersteinmal im Tabellenkeller, doch auf dieser Leistung können die Spieler aufbauen. Nächste Woche kommt Einheit Ueckermünde nach Plasten, und bei diesem Spiel werden Ricardo Twieg und Rene Duggert nach ihren Sperren wieder auflaufen.


MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Marquardt- Berndt (80.Ulrich), Siegfried, Burr,S., Burr,M., Haupt- Krüger (65.Oklitz), Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.09.2005

Bezirksliga „Alte Herren“

 

SV Rosenow – MSV Groß Plasten  4 : 1 (1 : 0)

 

Auch im dritten Punktspiel der Saison konnte die Altherrenmannschaft des MSV Groß Plasten keine Punkte für sich verbuchen. In Rosenow hieß es am Ende 4:1 für die Gastgeber. Dabei begann es für den MSV recht ansprechend. Im Gegensatz zu den letzten Begegnungen waren die Plastener über weite Strecken der 1. Halbzeit das bessere Team. Doch alle Überlegenheit nutzt nichts, wenn dabei keine Tore erzielt werden. Schon in der 17 Minute verpasste Jan Ulrich den überfälligen Führungstreffer. Wenig später verhinderte die Latte ein Tor für den MSV. Absender des tollen 20-Meter-Schusses war wieder Ulrich. Weitere Gelegenheiten boten sich Hennig und Budnik, ohne das etwas Zählbares dabei herauskam. Der Gastgeber machte es da besser. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel schloss man einen Konter konsequent zur Führung ab.

Mit Wiederanpfiff drückte Rosenow den MSV in die eigene Hälfte. Geradlinig und schnörkellos, den starken Rückenwind viel besser ausnutzend als zuvor die Gäste, erarbeiteten sie sich Chance um Chance. Lohn dafür war das 2:0 mit einem herrlichen Flachschuss. Nun, als fast schon alles verloren war, kam Plasten noch einmal zurück. Aus dem Gewühl heraus gelang Jan Ulrich der Anschlusstreffer. Doch das Happy End blieb aus. Zwei schwere Fehler in der MSV-Abwehr zerstörten schließlich die aufkeimende Hoffnung. Zunächst verschätzte sich Ronny Rauch im Tor. Ein lang geschlagener Freistoßball segelte über Freund und Feind hinweg durch den Strafraum, setzte nochmal auf dem harten Boden auf und landete zur Überraschung des Keepers im langen Eck. Wenig später spielte Jan Ulrich, nachdem er zuvor

das Leder bravourös zurückerkämpft hatte, einen katastrophalen Fehlpass vor der eigenen Abwehr genau in die Beine des gegnerischen Stürmers. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten...

Von dem Doppelschlag erholte sich der MSV nicht mehr. Am Ende gewann mit Rosenow die Mannschaft, die konsequenter, körperbetonter und grundsätzlich einfacher spielte, als der MSV Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 09.09.2005


Plasten kickt auswärts

 

Groß Plasten (SO). Nach der herben 2:4-Niederlage vom vergangenen Wochenende muss der MSV Groß Plasten am Sonnabend in Wesenberg gegen die Aufsteiger von Union ran. Keine leichte Aufgabe, denn die Woblitzstädter stehen mit sechs Punkten auf dem fünften Tabellenplatz, während Groß Plasten nach drei Spieltagen mit zwei Punkten auf Platz 12 liegt. Anstoß ist in Wesenberg um 15 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 01.09.2005

 

Groß Plasten verliert 2:4

 

 (SO) Der Bezirksligist MSV Groß Plasten wartet weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg. Nach zwei Unentschieden setzte es nun zu Hause eine herbe 2:4-Schlappe gegen die bis dato ebenfalls sieglosen Jarmener. Bereits nach 3 Minuten lag die Elf von Trainer Schimmel durch einen Foulelfmeter in Rückstand. Nur fünf Minuten später aber der Ausgleich durch Danny Strübings zweites Saisontor. Plasten drängte in der Folgezeit den Gegner in die eigene Hälfte, blieb aber in letzter Instanz zu ungefährlich. Anders die Gastgeber die nach 38 Minuten wieder mit 2:1 in Führung gingen und somit ihre Abgeklärtheit vor dem Tor unter Beweis stellten. Groß Plasten kam durch Oklitz kurz vor der Pause noch zu einer Chance, welche der Jarmener Torwart Pahl allerdings zur Ecke klärte.
Nach dem Seitenwechsel agierten weiterhin die Gäste aus Jarmen aggressiver und geschlossener. Die Unsicherheiten in der engeren Abwehr wurden weiterhin eiskalt bestraft und führten in der 58.Minute zum 3:1 durch den Spielmacher Lewerenz. Lediglich durch Standardsituationen konnte Plasten noch ansatzweise Gefahr ausstrahlen. Mit einem Konter in der 76.Minute machte der FSV den Sack zu und erhöhte auf 4:1. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient und hätte schon deutlich höher sein können bzw. müssen. Alleine Keeper Christian Kuhnert im Kasten der Gastgeber zeigte an diesem Tag eine souveräne Leistung und verhinderte mit zahlreichen Paraden einen höheren Rückstand seiner Mannschaft. Für einen kleinen Hoffnungsschimmer sorgte der Anschlusstreffer von dem eingewechselten Krüger zum 2:4 aus Plastener Sicht. Der Treffer fiel jedoch etwas zu spät denn wenige Minuten später beendete der Schiedsrichter die Partie. Plasten steckt somit nach drei Spieltagen im Abstiegskampf und wird mit dieser Leistung nur schwer aus dem Tabellenkeller herauskommen.

MSV: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Marquardt, Siegfried- Wegner, Burr, M., Ulrich (80.Hödl), Budnick (45.Krüger)- Oklitz, Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 01.09.2005

 

Jarmen erster Gegner beim Plastener Heimdebüt

(SO) Am dritten Spieltag der Bezirksliga Ost empfängt der MSV Groß Plasten den FSV Jarmen 05. In der momentan wenig aussagekräftigen Tabelle finden sich beide Teams auf den unteren Plätzen ein. Plasten steht mit zwei Punkten auf Platz 11 während Gegner Jarmen mit zwei Niederlagen sogar nur Vorletzter ist. Ein klarer Favorit ergibt sich auch nicht nach Betrachtung der letzten vier Partien zwischen beiden Mannschaften. Plasten gewann einmal, verlor zweimal und spielte einmal Remis. Vielleicht kommt der Elf von Trainer Schimmel ja das Freilos am vergangenen Pokalwochenende zugute. Gegner Jarmen bot beim 3:1 Sieg über die zweite Mannschaft des 1.FC Neubrandenburg 04 jedenfalls keine überzeugende Leistung. Samstag um 14 Uhr ist dies jedoch nicht mehr aktuell und Groß Plasten muss konzentrierter auftreten damit der erste Sieg der Saison eingefahren werden soll.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 30.08.2005

 

Bezirksliga „Alte Herren“

 

MSV Groß Plasten – FSV Altentreptow 3 : 4 (0 : 1)

 

Die alte Weisheit, dass ein Spiel erst dann beendet ist, wenn der Schiedsrichter abpfeift, bestätigte sich am vergangenen Sonntag bei der Begegnung der Altherrenfußballer von Groß Plasten und Altentreptow wieder einmal. Mehr noch, das Spiel fing sozusagen 5 Minuten vor Schluss erst richtig an. Aber der Reihenfolge nach.

Der MSV Groß Plasten geriet bereits nach 3 Minuten in Rückstand. Ein Freistoß der Gäste schlug im kurzen Eck ein. Die Führung verdienten sich die Altentreptower in der Folgezeit durch eine weitgehend überlegene Spielgestaltung. Beim MSV ging so gut wie gar nichts zusammen. Technische Fehler und missglückte Anspiele unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Zum Glück machten auch die Gäste aus ihrer optischen Überlegenheit zu wenig. So blieb es bis zur Pause bei dem knappen Spielstand.

Unmittelbar nach dem Wechsel schöpfte der MSV neue Hoffnung. Nach langer Flanke von Stefan Härtel war Jan Ulrich mit dem Kopf zur Stelle und markierte den Ausgleich. Wer nun aber glaubte, damit das Signal zum besseren Spiel der Platzherren erkannt zu haben, der sah sich getäuscht. Altentreptow kombinierte sicherer und bestimmte das Geschehen. 5 Minuten vor Ende der Partie brachte ein verwandelter Foulelfmeter dafür auch den Lohn. Endgültig auf der Siegerstraße schien der FSV 3 Minuten später, als mit einem Konter das 1 : 3 gelang. Doch nun, die sichere Niederlage vor Augen, spielten die Plastener endlich einfach, schnörkellos und zielstrebig. Hatte Torsten Hagenow bei seinem Freistoß an die Lattenunterkante noch Pech, so konnte wenig später, in der letzten Minute der regulären Spielzeit, Norbert Beltzer den Anschlusstreffer bejubeln. Jetzt witterten die Hausherren nochmal Morgenluft. Und tatsächlich gelang Heiko Rödiger nach herrlicher Flanke von Sven Pohle noch der 3 : 3-Ausgleich in der 2. Minute der Nachspielzeit. Eigentlich rechneten nun alle mit dem Abpfiff. Doch der Schiedsrichter hatte wahrscheinlich soviel Freude an der Partie gefunden, dass er gar keine Anstalten machte, diese zu beenden. Schlecht für den MSV, denn Altentreptow nutzte die entstandene Unordnung im Plastener Spiel eiskalt aus. Ein Sololauf, ein Schuss in den Winkel und schon war es vorbei mit der Freude über den nicht mehr erwarteten Punktgewinn. In der 5 . Minute der Nachspielzeit musste sich der MSV am Ende doch, der an diesem Tage besseren Mannschaft, geschlagen geben.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 21.08.2005

Aluminium verhindert Plastener Sieg in Neubrandenburg

 

 (SO) Mit einem 1:1-Unentschieden kehrten die Spieler des MSV Groß Plasten aus Neubrandenburg zurück. Vor der Partie wären die Mannen um Kapitän Siegfried damit glücklich gewesen, aber nach dem Abfiff war eine gewisse Unzufriedenheit zu erkennen. Das Duell der beiden vermeintlichen Aufstiegsaspiranten begann mit deutlichen Vorteilen für die Gäste aus Groß Plasten. Bereits nach fünf Minuten wurde Steffen Burr nach einem Gewühl im Neubrandenburger Strafraum unsanft zu Fall gebracht. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm. Vier Minuten später konnten sich die Borowski-Schützlinge beim Pfosten bedanken, dass Martin Burrs Kopfball nicht die Gästeführung bedeutete. Motor Süd fand zu diesem Zeitpunkt nur sporadisch statt. In der zehnten Minute startete Jan Ulrich ein Solo auf dem linken Flügel und zog aus spitzem Winkel einfach mal ab. Wie es besser gemacht wird, zeigte Danny Strübing in der 16.Minute. Nach wunderbarer Vorarbeit von David Haupt nutzte Plastens Goalgetter seinen Freiraum und erzielte sein erstes Saisontor. Motor Süd präsentierte sich bis dato ideenlos und unkonzentriert. Die gefürchteten langen Pässe von Kapitän Marcel Fanselow waren an diesem Tag kein geeignetes Mittel um die Abwehr von Libero Othmer stark zu gefährden. Das Spiel des Landesligaabsteigers war leicht zu durchschauen. Lediglich über die rechte Seite mit Steffen Büchner wurde etwas Gefahr ausgestrahlt. Auf dem linken Flügel wurde Friese von seinem Bewacher Budnick abgemeldet. Nach 39 Minuten musste jener Budnick
gesundheitsbedingt ausgewechselt werden, für ihn kam Matthias Wegner. Gegen Ende der ersten Hälfte zog sich der MSV zunehmends in die eigene Hälfte zurück und lauerte auf Konter. Motor Süd konnte nun etwas mehr Platz in Anspruch nehmen, wusste damit allerdings wenig anzufangen. Als die knapp 115 Zuschauer schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten, ergaben sich für die Gastgeber aus dem Nichts zwei Riesenmöglichkeiten: nach einer Unsicherheit der MSV-Verteidigung zog Robert Stegemann aus knapp 16 Metern ab und verfehlte das Tor nur im Zentimeter. Wenige Sekunden später dann eine noch größere Chance als wieder Stegemann allein vor Christian Kuhnert stand und diesen zu einer Glanzparade zwang. So schnell hätte das Spiel gedreht werden können.

Motor Süd bestraft Sekunde der Unachtsamkeit eiskalt

Nach dem Wechsel kamen die Neubrandenburger besser zurück in die Begegnung. Groß Plasten ließ den Gastgebern mehr Raum zum Spielen und lauerte auf Konter. Bis zum Strafraum lief der Ball in den Neubrandenburger Reihen nun besser, jedoch wurde weiterhin keine richtige Torgefahr ausgestrahlt. Die Torschüsse aus der zweiten Reihe verfehlte ihr Ziel teilweise um gute zwei Meter. Nach einer Stunde hatten David Haupt und Martin Burr die Vorentscheidung auf den Füßen. Haupt traf nach schöner Einzelleistung nur den Pfosten, während Burr in aussichtsreicher Position an Fehlhaber scheiterte. Und wer vorne seine Chancen nicht nutzt, wird hinten bestraft. Drei Minuten nach der Doppelchance für Plasten nutzte Sven Kretschmer die Verwirrung nach einem Fanselow-Freistoß und netzte unhaltbar per Flugkopfball ein. Das Tor gab den Vier-Tore-Städtern noch einmal einen Aufschwung. Plasten befand sich immer mehr in der Defensive, stand aber sicher und ließ keine weiteren Torchancen mehr zu. Die Konter des MSV waren in Hälfte zwei zu harmlos und gefährdeten Fehlhabers Gehäuse nicht mehr. Beide Mannschaften wollten zwar unbedingt noch ein Tor erzielen, konnten aber bei den tropischen Temperaturen keine nennenswerte Szene mehr für sich verbuchen. Nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Brenn schließlich ab. Motor-Süd Akteur Prodoehl zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und gestand ein, dass das Remis für die Gastgeber "glücklich" war. Für den MSV war an diesem Tag mehr drin, als dieser eine Punkt. Dementsprechend zeigten sich die Spieler aus Groß Plasten etwas enttäuscht. Das Minimalziel wurde jedoch erreicht.


MSV Groß Plasten: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Marquardt- Siegfried- Burr,Steffen (80.Oklitz), Ulrich, Burr, Martin, Budnick(39.Wegner)- Haupt,
Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 18.08.2005

Schimmel-Elf tritt in Neubrandenburg an

 

 (SO) Nach dem emotionalen Auftakt am vergangenen Samstag reist der MSV Groß Plasten am zweiten Spieltag nach Neubrandenburg. Dort trifft die Schimmel-Elf um 15 Uhr auf den Landesliga-Absteiger Motor Süd Neubrandenburg. Die Gastgeber gewannen ihr erstes Spiel überraschend
souverän beim SV Traktor Pentz mit 3:0. Einziger Wermutstropfen: Neuzugang Stefan Westphal ist wegen einer gelb/roten Karte gesperrt. Aber auch beim MSV Groß Plasten werden mit Duggert und Twieg zwei wichtige Spieler wegen roter Karten fehlen. In der Vorbereitung trafen beide Teams schon einmal aufeinander. Das Testspiel in Groß Plasten gewannen die Vier-Tore-Städter mit 2:1. Auch in dieser Partie sollte die Elf von Trainer Borowski Favorit sein. Der MSV hingegen will auch ohne Twieg und Duggert versuchen mindestens einen Punkt beim Aufstiegsaspiranten zu erkämpfen.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 14.08.2005

Zum Auftakt einen Punkt und zwei Platzverweise

 

 (SO) "So einen Auftakt habe ich noch nie erlebt", so MSV-Trainer Jörg Schimmel nach den ersten nervenaufreibenden 90 Minuten der neuen Saison. Der Beginn des Spiels war jedoch eher langweilig und von vorsichtigem Abtasten geprägt obwohl beide Mannschaften fast in Bestbesetzung agierten. Jens Pohl setzte ein erstes Ausrufezeichen als er nach Fehler von Marco Siegfried aus knapp 20 Metern abzog und Plastens Neuzugang Kuhnert zu einer Glanztat zwang. Anschließend wieder zehn Minuten Leerlauf ehe die Gäste aus Groß Plasten für Aufregung sorgten. Nach feiner Vorarbeit stand Jan Ulrich frei vor dem Tor, scheiterte aber an Christian Jaworski im Tor der Gastgeber. Eine nahezu identische Spielsituation ergab sich dann in der 23.Minute. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld lief der schnelle Thomas Scholz
auf den MSV-Torwart zu, spielte diesen aus und schob den Ball ins leere Tor zum 1:0. Die Gäste wachten durch dieses Gegentor nun aus ihrer Lethargie auf und agierten zielstrebiger nach vorne. Bereits fünf Minuten später wurde der MSV für dieses aggressivere Spiel belohnt. Mit viel Drang zum Tor setzte sich Ricardo Twieg gegen einen Burg Stargarder durch und überraschte Jaworski mit einem Schuss auf die kurze Ecke und erzielte den Ausgleich. Groß Plasten nahm das Heft des Handels immer mehr in die Hand und drückte die Heimmannschaft zunehmends in die eigene Hälfte. Das 2:1 war die logische Konsequenz des Spielverlaufes. Mit einem langen Pass schickte Marco Siegfried Stürmer David Haupt auf Reisen. Per Heber über den herausstürzenden Jaworski erzielte Plastens Nummer 10 die Führung. Noch vor der Pause gelang Burg Stargard der Ausgleich. Nach einem angeblichen Foul von Christian Kuhnert entschied Schiedsrichter Hank auf Elfmeter für die Gastgeber und zog sich somit den Unmut der Gäste zu. Jens Pohl zeigte sich unbeeindruckt und verwandelte den Strafstoß zum 2:2.

Duggert und Twieg sehen "Rot"

Den knapp 70 Zuschauern bot sich nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Spiel. Beide Mannschaften hielten sich größtenteils im Mittelfeld auf und kamen nur sporadisch vor das gegnerische Tor. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff die erste Möglichkeit in Halbzeit Zwei für Steffen Genz. Sein Schuss ging jedoch genau auf Kuhnert im MSV-Gehäuse. Der eingewechselte Gottberg sorgte mit einem Kopfball nach knapp einer Stunde für die nächste Torchance. Aber auch bei seinem Kopfball fehlte die nötige Wucht um Kuhnert zu überwinden. Kurze Zeit später zog Marco Siegfried auf der Gegenseite aus 20 Metern ab und verfehlte das Tor nur knapp. Im Gegenzug hatten die zahlreichen Anhänger von Burg Stargard den Torschrei schon auf den Lippen als Jens Pohls Schuss nur haarscharf am Gehäuse vorbeiging. Noch enger wurde es aber nur eine Minute später auf der Gegenseite. In letzter Sekunde klärte Andre Discher nach einem Schuss von Martin Burr auf der Linie und rettete seine Mannschaft somit vor einem erneuten Rückstand. Fünf Minuten später dann aber beinahe der Eklat am ersten Spieltag. Nach einem normalen Zweikampf erhitzten sich die Gemüter derart, dass gleich drei Spieler des Feldes verwiesen wurden. Duggert und Discher, die sich per Knie-und Kopfstoß behagten mussten ebenso wie Ricardo Twieg (Schiedsrichterbeleidigung) den Platz verlassen. Der SV Burg Stargard hatte nun knapp 15 Minuten Zeit gegen neun Plastener noch das 3:2 zu erzielen. Doch den Gastgebern mangelte es in den letzten Minuten an Ideen und die restlichen Spieler aus Groß Plasten kämpften die letzten Minuten bravourös und retteten somit den Punkt. Für Plasten sicherlich nach den Ereignissen der zweiten Hälfte glücklich, aber dennoch nicht unverdient. Burg Stargard zeigte sich enttäuscht aufgrund der Tatsache einen angeschlagenen Gegner nicht endgültig besiegt und somit zwei Punkte auf der Strecke gelassen zu haben.

MSV Groß Plasten: Kuhnert- Berkholz, Othmer, Duggert, Twieg- Ulrich (70.Krüger), Burr,St., Siegfried, Burr,M.-Haupt, Strübing

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 12.08.2005


Plastens Zweite jetzt deutlich verjüngt

 

Gross Plasten (HB). Seit 2001 ist die Elf des MSV Groß Plasten II in der Kreisliga zu Hause. Wie Trainer Uwe Klingenberg informierte, stehen ihm in der Spielsaison 2005/2006 insgesamt 27 Spieler zur Verfügung. Da es sich vorrangig um eine recht neue Mannschaft handelt, immerhin haben 18 Spieler die Mannschaft verlassen, gilt es zunächst, die „Neuen“ in die Mannschaft zu integrieren. Als oberstes Ziel gab Klingenberg an, am Ende der Fußballsaison auf einem der vorderen Mittelfeldplätze zu stehen. Erfreulich sei, dass zehn Spieler aus der A-Jugend verpflichtet werden konnten. „Alle stammen also aus den eigenen Nachwuchs-Reihen“, sagte Klingenberg. Damit habe sich das Durchschnittsalter der Mannschaft auf 21,7 Jahre gesenkt.
Als Stärken bezeichnete der Trainer die Kampfkraft und die Laufarbeit. Eher als Schwäche sieht er die Unerfahrenheit der noch sehr jungen Mannschaft. Entscheidend für eine gute Partie seien die richtige Einstellung des Teams und ein konsequentes Nach-vorn-spielen. Als Tipp für den Aufstieg aus der Kreisliga sieht er den Penzliner SV oder die SG Zepkow.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.08.2005

Bezirksliga startet in die neue Saison

 

(SO) Mit dem vorgezogenen 13.Spieltag startet die neue Bezirksligasaison. Ursprünglich sollte das neue Spieljahr eine Woche später, am 20.August, starten. Jedoch wurde der Wunsch vieler Mannschaften berücksichtigt und somit geht es schon sieben Tage früher los. Die ersten sieben Begegnungen bieten viel Überraschungspotential. Der MSV Groß Plasten reist zum SV Burg Stargard. Die Gastgeber legten im letzten Jahr eine beeindruckende Rückrunde hin und hielten so letztendlich die Klasse. In der zweiten Begegnung fordert der SV 90 Görmin im Derby Blau-Weiß Greifswald heraus. Görmin startete letztes Jahr mit einem 7:2-Erfolg zu Hause. Dies wollen die Gäste dieses Mal verhindern. Der Vorjahresdritte Groß Miltzow empfängt mit Einheit Ueckermünde eine spielstarke Mannschaft. Miltzow stellt jedes Jahr eines der heimstärksten Teams und wird auch dieses Jahr kämpferisch kaum zu schlagen sein. Im Duell der Aufsteiger stehen sich Blau-Weiß Leopoldshagen und Union Wesenberg gegenüber. Wesenberg hat sich mit vielen Osteuropäern verstärkt und will somit von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das
Top-Spiel findet allerdings in Greifswald statt. Der FSV Jarmen 05 (letztes Jahr noch Blau-Weiß Jarmen) tritt beim GSV 04 II an. Für die Verbandsligareserve zählt dieses Jahr nur der Aufstieg in die Landesliga. Aus dieser Spielklasse kommt Bezirksliganeuling Motor Süd Neubrandenburg. Für die Vier-Tore-Städter kommt es zum Auftakt gleich knüppeldick: die Reise geht nach Pentz zum SV Traktor. Die unbequemen Pentzer stellten sich in der letzten Saison als Favoritenschreck heraus und werden auch dieses Jahr für Furore sorgen. Der zweite Absteiger aus der Landesliga Altentreptow reist am ersten Spieltag zum dritten Aufsteiger. Nach einem Jahr in der Bezirksklasse spielt Eintracht Behrenhoff nun wieder in der dritthöchsten Spielklasse MVs. Nach dem umstrittenen Aufstieg wollen die Gastgeber gleich ein Ausrufezeichen setzen. Anstoß ist bei allen sieben Begegnungen um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 11.08.2005

Burg Stargard empfängt Groß Plasten

 

(SO) Zum Auftakt der Saison 2005/2006 reist der MSV Groß Plasten nach Burg Stargard. Die Gastgeber sicherten sich im letzten Spieljahr nach einer beeindruckenden Rückrunde den achten Tabellenplatz, während der MSV Platz 5 belegte. Die Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist ausgeglichen. In Burg Stargard gewann Plasten 3:0, während sich die Rand-Neubrandenburger im Rückspiel mit 3:1 revanchierten. Einen klaren Favoriten gibt es in dieser Begegnung nicht. Anstoß ist um 14 Uhr in Burg Stargard.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 08.08.2005

MSV schlägt Neubrandenburger Junioren

 

(SO) Mit einem knappen 2:1-Sieg beendete der MSV Groß Plasten die Vorbereitung auf die neue Saison. Phasenweise konnten die Trainer Schimmel/Hermann mit der Leistung ihrer Akteure zufrieden sein. Dennoch sorgte die frech aufspielende A-Jugend des 1.FC Neubrandenburg 04 für einige Sorgenfalten auf der Stirn Schimmels. Bereits nach wenigen Minuten schnappte die Abseitsfalle des MSV nicht zu und Christian Kuhnert musste in letzter Sekunde gegen den herannahenden Stürmer klären um einen Rückstand zu verhindern. Der Junioren-Regionalligist agierte weiterhin mutig nach vorne und erzielte nach einer Standardsituation das 1:0. Haupt und Kuhnert sahen bei diesem Treffer nicht gut aus. Dieses Gegentor tat dem Spiel der Gastgeber allerdings gut, denn nun lief der Ball endlich einmal durch die eigenen Reihen. Lohn des beherzteren Spiels: der Ausgleich durch Kapitän Duggert per Elfmeter. Anschließend ging aber wieder ein Bruch durchs Plastener Angriffsspiel. Die Gäste aus der Vier-Tore-Stadt nutzten die Starre des Gegners und erzielten beinahe das 2:1. Lediglich die Latte verhinderte den erneuten Rückstand aus Plastener Sicht. Mit 1:1 ging es in die Kabinen.

Plasten in zweiter Hälfte dominanter

Nach dem Seitenwechsel agierte die Heimmannschaft souveräner und abgeklärter. Der Gegner kam in den zweiten 45 Minuten zu keiner gefährlichen Tormöglichkeit mehr. Der MSV ließ Ball und Gegner nun laufen und erspielte sich einige Chancen. Twieg verpasste nach einer Flanke den Ball um Haaresbreite. Haupt machte es kurz danach besser und brachte seine Mannschaft mit einem straffen Schuss aus 18 Metern in Führung. Jetzt mussten die Neubrandenburger wieder offensiver spielen, und der MSV konnte sich etwas zurückziehen und auf Konter lauern. Durch eine engagiertere Leistung in den Zweikämpfen versuchten die Spieler des MSV den technisch starken Gästen den Schneid abzukaufen, was in der zweiten Hälfte auch gut gelang. Große Tormöglichkeiten wurden mit zunehmender Spieldauer seltener und so änderte sich an dem 2:1 bis zum Schluss nichts mehr. Nun wird es ernst für den MSV Groß Plasten. Am nächsten Samstag startet die neue Bezirksligasaison. Das erste Spiel bestreitet der MSV in Burg Stargard um 14 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 04.08.2005

Mühevoller Sieg im Testspiel-Derby

 

(SO) Dass Begegnungen zwischen Groß Plasten und Klein Lukow immer wieder hart umkämpft sind, bewies auch das Testspiel am Mittwoch Abend. Die gesamten 90 Minuten über gingen beide Mannschaften sehr beherzt und aggressiv in die Zweikämpfe. Ansehnlicher Fußball wurde hingegen selten geboten. Dabei begann der vorletzte Probelauf des MSV vielversprechend. Mit einem wunderschönen Freistoßtor erzielte David Haupt nach wenigen Minuten die 1:0-Führung. Klein Lukow zeigte sich kurzzeitig geschockt und überließ den Hausherren das Spiel. Die Mannen um Kapitän Duggert konnten mit den Freiräumen jedoch nichts anfangen. Nach ungefähr 15 gespielten Minuten waren dann auch die Gäste im Spiel und setzten mit Kontern immer wieder gefährliche Ausrufezeichen. Stefan Müller im Tor der Gastgeber rückte immer mehr in den Mittelpunkt. Bei einem schönen Angriff der Lukower verhinderte lediglich die Latte den Ausgleich, der mittlerweile nicht unverdient gewesen wäre. Im Gegenzug vergab Oklitz nach einer Ecke das 2:0. Kurz vor der Halbzeit stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Nach einem Foul von Steffen Burr forderten viele Zuschauer die rote Karte für ihren ehemaligen Mannschaftskameraden. Doch der Unparteiische gab nicht einmal "gelb". Der anschließende Freistoß sorgte ebenfalls für Brisanz: im ersten Anlauf erzielte Lukow den Ausgleich, nachdem der Ball genau im Torangel einschlug. Aber der Treffer zählte nicht, da sich zwei Spieler vor dem Plastener Keeper rangelten. Der zweite Versuch ging knapp über das Gehäuse. Der Halbzeitstand von 1:0 war sicherlich der einzige positive Aspekt bis zu diesem Zeitpunkt.

Identische zweite Hälfte

Mit einigen Auswechslungen und taktischen Umstellungen wollte MSV-Trainer Jörg Schimmel das Spiel flotter machen. So rückte David Haupt in den Sturm und Martin Burr (ebenfalls vor der Saison von Klein Lukow zum MSV gewechselt) agierte hinter den Spitzen. Der Lohn für das aggressive Pressing in den ersten Minuten der zweiten Hälfte folgte prompt. Nach Vorarbeit von Haupt schoss Strübing das 2:0 - jedoch unter heftigen Protesten der Gäste, die hier ein Handspiel sahen. Der Schiedsrichter entschied aber auf Tor und zog sich somit den Unmut der knapp 30 Lukower Zuschauer und natürlich der wild gestikulierenden Spieler zu. Einige Plastener fürchteten, dass das Spiel nun überhart werden würde. Doch diese Ängste wurden die restlichen 40 Minuten nicht begründet. Klein Lukow hielt weiterhin sehr gut mit und nutzte die schwache Leistung des Gegners. Gefährlichste Waffe blieb weiterhin das schnelle Konterspiel. Christian Kuhnert, der jetzt das MSV-Gehäuse hütete, konnte sich nun mehrmals beweisen. Wie auch schon in der ersten Hälfte, konnte sich auch der Neuzugang vom 1.FC Neubrandenburg 04 bei der Latte bedanken, dass Klein Lukow an diesem Tag kein Tor erzielte. Dies war auch das einzige Manko bei den Gästen. Die guten Torchancen wurden einfach nicht genutzt. Nach dem Sieg zeigte sich Schimmel nicht zufrieden mit der Leistung seiner Elf. Dass der MSV besseren Fußball spielen kann, wollen die Akteure am Samstag beim letzten Test beweisen. Um 14 Uhr erfolgt der Anstoß zur Generalprobe gegen die A-Junioren des 1.FC Neubrandenburg 04.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 30.07.2005

Plasten unterliegt gegen Ligakontrahenten

 

Plasten unterliegt gegen Ligakontrahenten

(SO) Zwei Wochen vor Beginn der Saison prüfte sich der MSV Groß Plasten gegen den Landesliga-Absteiger Motor Süd. Skurrilerweise treffen beide Teams in drei Wochen wieder aufeinander. Diesmal allerdings in Neubrandenburg und mit dem Druck um Punkte zu spielen. Der MSV konnte wieder nicht in Bestbesetzung antreten und musste auf Haupt, Martin Burr, Marquardt und Berkholz verzichten. Dagegen gab Neuzugang Andre Krüger sein Debüt im gelb-blauen Dress. Bei drückend schwüler Hitze spielten die Gastgeber in den ersten Minuten den ökonomischeren Fußball. Der Ball lief- und der Gegner hinterher. Nur richtig gefährliche Torchancen fehlten nun noch. Zu oft mangelte es an der finalen Konzentration beim tödlichen Pass. Besonders über die linke Seite mit Jan Ulrich agierten die Plastener druckvoll nach vorne. Die Neubrandenburger lauerten auf Konter und die langen Pässe von Kapitän Fanselow. Aber auch die Gäste ließen die letzte Konsequenz in der Offensive vermissen. Torhüter Christian Kuhnert wurde in der ersten Halbzeit kaum gefordert. Gegen Ende der ersten Halbzeit leistete sich die Motor-Süd Abwehr zwei haarsträubende Fehler. Zuerst wurde Danny Strübing im Strafraum klar zu Fall gebracht- den Elfmeter verschoss Krüger dann allerdings. Kurz darauf zwang Jan Ulrich die gegnerische Abwehr zum Ballverlust und ermöglichte Strübing so das 1:0. Mit dieser verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel konnte der MSV nicht mal ansatzweise an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen. Innerhalb von wenigen Minuten gelang es den Gästen das Spiel zu drehen. Bezeichnend der Ausgleichstreffer. Nach einem Freistoß von Fanselow konnten sich Othmer und Müller (eingewechselt für Kuhnert) nicht einigen wer den Ball nun nimmt. Einer von drei freistehenden Motor-Spielern bedankte sich und netzte zum 1:1 ein. Wenig später das 1:2 aus Plastener Sicht. Nach Flanke von der rechten Seite standen wieder zwei Spieler vollkommen frei. Viele der knapp 30 Zuschauer wollten in dieser Szene eine Abseitsstellung gesehen haben. Schiedsrichter Tiefmann entschied jedoch auf Tor. Bei diesem Wetter noch einen Rückstand umzubiegen stellte die Akteure von Trainer Schimmel nun vor eine Herausforderung. Nach einigen taktischen Umstellungen gelang es dem MSV das Spiel wieder weitestgehend in die Hand zu nehmen. Aber zwingende Torchancen waren Mangelware. Und wenn es den Offensivkräften aus Plasten dann gelang vors gegnerische Tor zu kommen wurden diese Möglichkeiten kläglich Vergeben (Ulrich/Krüger). Nach den 90 Minuten wäre ein Unentschieden vielleicht gerechter gewesen, aber der MSV versäumte es in der ersten Hälfte mehr als einen Treffer zu erzielen. Noch ist ein bisschen Zeit bis zum Saisonstart am 13.08. Dann gilt es topfit und spritzig zu sein um in Burg Stargard zu bestehen. Am Mittwoch testet Groß Plasten erneut seine Form. Um 18.30 Uhr ist Anstoß gegen den FSV Klein Lukow in Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 26.07.2005

Erste schlägt Zweite

 

 (SO) Nachdem die Bezirksliga-Elf des MSV Groß Plasten in der Vorbereitung auf die neue Saison bisher nur gegen höherklassige Teams antrat, fand am Dienstag abend ein Spiel gegen die eigene Reserve, und somit einen unterklassigen Gegner, statt. Der Ersten fehlten mit Kuhnert, Haupt, Siegfried, Marquardt und Martin Burr wichtige Spieler. Die Zweite des MSV Groß Plasten bestand eigentlich nur aus A-Jugendlichen. Die Partie verlief von Anfang an wie erwartet: Plasten I dominierte das Spiel und kam durch Steffen Burr zu einer guten Chance. Den Distanzschuss wehrte Daniel Läser jedoch bravourös zur Ecke ab. Jener Burr erzielte auch per Heber das 1:0. Trotz der Feldüberlegenheit blieb die Elf von Trainer Schimmel im Angriff zu harmlos. Chancen von Oklitz und Wegner wurden überhastet vertan oder landeten am Aluminium. Durch Unachtsamkeiten bei Kontern geriet die MSV-Abwehr sogar teilweise in arge Bedrängnis. Mit etwas mehr Clevernis hätte der Plastener Nachwuchs sogar gute Chancen haben können. Kaltschnäuzig dagegen der MSV I beim 2:0. Pass von Strübing auf Oklitz, der per Pike den Halbzeitstand erzielte. Trainer Schimmel war mit der Leistung seiner Mannen in der ersten Hälfte selbstverständlich nicht zufrieden. Mit mehr Konzentration und Laufbereitschaft sollte der Klassenunterschied auch im Ergebnis deutlich werden. Phasenweise gelang den MSV-Akteuren dann auch ansehnlicher Fußball. Besonders Steffen Burr versuchte das Spiel im Mittelfeld an sich zu reißen und die Stürmer in Szene zu setzen. Allein die Chancenverwertung war katastrophal. Oklitz schoss aus aussichtsreichen Positionen mehrfach am Tor vorbei, Strübing nutzte seine Freiheit im Strafraum ebenso wenig. Twieg, Oklitz und Noth sorgten dann noch für drei Tore. Die Elf von Trainer Klingenberg bot zeitweilig flüssigen Kombinationsfußball und zwang Müller im Tor des MSV I sogar zu einer Parade. Die junge Reserve kann mit dem 0:5 sicherlich zufrieden sein. Die Erste des MSV blieb allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit der Leistung wird es am Samstag gegen Motor Süd Neubrandeburg sehr schwer. Anstoß ist um 14 Uhr in Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 20.07.2005

Großes Fußballfest in Waren beim "MeckBack-Cup"

 

(SO) Am Samstag findet ab 13 Uhr im Warener Müritzstadion der MeckBack-Cup statt. Gespielt wird in zwei Staffeln á vier Teams. Gruppe A setzt sich aus den Mannschaften Malchower SV, Pasewalker SV, Greifswalder SV, und Grevesmühlener FC zusammen. Malchow geht als Pokalverteidiger in dieses Turnier. Die zweite Gruppe besteht aus den Teams MSV Groß Plasten, Eintracht Schwerin, Sievershäger SV und dem Lokalmatadoren SV Waren 09. Bis auf Grevesmühlen (Landesliga) und Groß Plasten (Bezirksliga) treten nur Vereine aus der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern an. Die Spielzeit beträgt einmal 30 Minuten. Der SV Waren 09 bestreitet das Eröffnungsspiel gegen den Underdog des Turniers Groß Plasten. Alle Akteure werden auf sich aufmerksam machen wollen, da in wenigen Wochen die Saison wieder startet. Zudem müssen sich die Spieler von Greifswald, Waren, Pasewalk und Grevesmühlen ihren neuen Trainern präsentieren, wobei der GSV 04 sicherlich den prominentesten Übungsleiter ans Land gezogen hat. Andreas Zachhuber trainierte auch schon den FC Hansa Rostock zu Bundesliga-Zeiten. Doch auch Bernd Wunderlich (Pasewalk) und Gernot Alms (Waren) sind keine unbeschriebenen Blätter. Es wird also sicherlich guter Fußball geboten werden.

++++++++++++++++++++++++++++++

Artikel vom 19.07.2005

Groß Plasten hält gegen Regionalligisten sehr gut mit

 

(SO) Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen setzte sich der MSV Groß Plasten gegen die Regionalliga-Mannschaft des Hamburger SV auseinander. Am vergangenen Samstag kassierte die Schimmel-Elf im Rahmen des Blitzturniers noch eine 0:4 Niederlage. Da die Spielzeit bei diesem Turnier allerdings nur 30 Minuten betrug, rechneten viele Fans mit einer zweistelligen Niederlage. Doch der MSV Groß Plasten forderte den vier Klassen höher spielenden HSV über die volle Distanz. In den ersten 20 Minuten kamen die Hamburger kaum gefährlich vors Tor von Neuzugang Christian Kuhnert. Die MSV-Abwehr um Libero Othmer stand sicher und im Mittelfeld versuchte Martin Burr (Neuzugang aus Klein Lukow) das Spiel zu lenken, so weit das gegen solch eine Mannschaft wie HSV II möglich ist. Das 0:1 für die Hamburger war auch eher ein Zufallsprodukt als ein geübter Spielzug. Nach individuellen Fehlern von Haupt und Ulrich auf der linken Seite schnappte sich ein Hamburger den Ball und versenkte unhaltbar zur Führung. Hamburg setzte den MSV zwar weiterhin unter Druck, erspielte sich aber keine nennenswerten Chancen. Alle Spielzüge endeten am gegnerischen Strafraum oder wurden dort von den eigensinnigen Stürmern leichtfertig vertändelt. Einzig ein Fehler von Kuhnert ermöglichte den Hansestädtern die Möglichkeit zum 2:0, welche aber nicht genutzt wurde. So ging es mit einem knappen Vorsprung von 1:0 in die Pause. Der MSV Groß Plasten und die ca. 100 Zuschauer konnten mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Zur Halbzeit kamen dann Oklitz für Strübing, Müller für Kuhnert und Härtel für Ulrich in die Partie. Am Spielverlauf änderte sich in den ersten Minuten der zweiten Hälfte auch nicht viel. Hamburg machte zwar das Spiel, wirkte aber vorne konzeptlos. Die Harmlosigkeit im Angriff rächte sich beinahe nach knapp einer Stunde. Nach langem Pass von Siegfried zog Oklitz aus 25 Metern ab und überraschte den HSV-Keeper damit, der den Ball erst im zweiten Nachfassen auf der Linie zu fassen bekam und somit eine kleine Sensation verhinderte. Die konditionellen Vorteile der Hamburger wurden nun immer deutlicher. Innerhalb von zehn Minuten erhöhten die Gäste von 1:0 auf 7:0 und zeigten somit doch ansatzweise ihre Klasse. Nicht umsonst wurde die Mannschaft in der abgelaufenen Saison Tabellensechster in der Regionalliga Nord. Das 7:0 geht sicherlich in Ordnung, aber mit etwas mehr Konzentration hätte der HSV auch das ein oder andere Tor mehr erzielen können. Aus MSV-Sicht wurden die Erwartungen übertroffen. Spielerisch, taktisch, läuferisch und kämpferisch haben die Plastener an diesem Tag alles gegeben und sich beeindruckend aus der Affaire gezogen.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 19.07.2005


Derby beim Blitzturnier endet 1:1

 

Malchow/Gross Plasten (NK). Es war ein Fußballfest, was die Zuschauer in Groß Plasten am Wochenende geboten bekamen. Bei guten äußeren Bedingungen fand dort ein Blitzturnier anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens statt. Der einheimische MSV Groß Plasten hatte sich mit dem Hamburger SV II (Regionalliga), FC St. Pauli II (Oberliga) und dem Malchower SV (Verbandsliga) hochkarätige Gegner eingeladen. Gespielt wurde einmal 30 Minuten jeder gegen jeden, „da wir ja sonst bis in die Abendstunden zugange wären“, erklärte Plastens Coach Jörg Schimmel bei der Eröffnung.
Aus Malchower Sicht brachte dieses Turnier viel Licht und Schatten. Zu durchwachsen waren die Leistungen der Inselstädter, denen natürlich auch die Erschöpfung der anstrengenden Vorbereitung in den Knochen steckte. Dem HSV konnte der MSV ein 0:0 abringen. Der MSV zeigte dabei eine gute Abwehrarbeit, das Verschieben in den Reihen klappte gut, nur der Spielaufbau aus dem Mittelfeld fehlte noch. Der ballführende Kicker fand oft nicht die notwendige Unterstützung seiner Mitspieler. Für die Stürmer gab es kaum Möglichkeiten, sich zu bewähren. Insgesamt aber eine gute, mannschaftlich geschlossene Leistung. Zugegeben war auch das Glück einige Male auf Seiten der Malchower, die unter Dauerdruck der Hamburger standen. Und der junge Keeper Ludwikowski zeigte dreimal mit seinen Paraden, dass von ihm in der kommenden Saison einiges zu erwarten sein wird.
Gegen Sankt Pauli versuchte der MSV lange, das Spiel offener zu halten. Es wurde wieder gute Abwehrarbeit geleistet und auch Torchancen konnten erarbeitet werden. So zwang Kalkavan mit Fallrückzieher den Sankt-Pauli-Torwart zu einer guten Parade. Beim anschließenden Eckball konnte Schmidt sich mit einem Kopfball auszeichnen. Aber auch hier war der Torhüter auf der Hut. Zwei individuelle Unachtsamkeiten in der Abwehr besiegelten dann jedoch die 0:1-Niederlage des MSV. Nach einem unnötigen Foulspiel stand R. Kewitsch zu weit von seinem Gegenspieler weg, so dass dieser den vom Pfosten zurückspringenden Ball nur einzuschieben brauchte. Der MSV war bemüht, doch verblieb ohne weitere Tormöglichkeit.
Im Derby gegen Plasten erwischten die Gäste den besseren Start. Bei einem Pass in die Tiefe hat die MSV-Abwehr nicht mitgespielt. Den Querpass verwandelte M. Burr (zweite Minute) sicher. Die Malchower taten sich schwer im Spielaufbau. Plasten kam weiter mit schnellem Spiel nach vorne und mit weiteren Torchancen. So musste Ludwikowski im Malchower Tor einen 25- Meter- Freistoß aus dem Winkel fischen. Malchow hatte in dieser Phase mit großen Problemen im Spiel nach vom zu kämpfen. Plasten war dagegen durch Konterspiel gefährlich. Gegen Ende der Partie gewann Malchow die Oberhand und erarbeitete sich auch Torchancen. Nach Steilpass scheiterte Schmidt am Torwart. Einen Distanzschuss von Isotow konnte der Torwart erst im zweiten Zupacken festhalten. Im Anschluss an eine Ecke konnte die Plastener Defensive einen Schmidt-Kopfball erst von der Linie kratzen, und R. Kewitsch traf, ebenfalls nach einer Ecke, nur das Außennetz. Das 1:1 in der letzten Spielminute erzielte schließlich Kalkavan nach einer schönen Einzelleistung.
Insgesamt wurde den Zuschauern in Plasten gute Fußballkost geboten, auch wenn die Vorbereitungszeit des Inselteams noch jung ist und bisher überwiegend Laufarbeit auf dem Programm stand. Wie es der MSV-Vorstand formulierte: „Ein faires und dem Jubiläum würdiges Turnier.“

 

Ergebnisse:

 

MSV Groß Plasten

-

FC St. Pauli II

0

:

4

Malchower SV

-

Hamburger SV II

0

:

0

MSV Groß Plasten

-

Hamburger SV II

0

:

4

Malchower SV

-

FC St. Pauli II

0

:

1

Hamburger SV II

-

FC St. Pauli II

1

:

0

MSV Groß Plasten

-

Malchower SV

1

:

1

 

Abschlusstabelle:

 

 

 

Tore

Pkt.

1.

Hamburger SV II

5 : 0

7

2.

FC St. Pauli II

5 : 1

6

3.

Malchower SV

1 : 2

2

4.

MSV Groß Plasten

1 : 9

1

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 18.07.2005


Gäste gewinnen in Groß Plasten

 

Groß Plasten (ml). Beim Groß-Plastener Blitzturnier anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens haben sich erwartungsgemäß die Gäste durchgesetzt. So sicherten sich die Oberligisten des HSV und St. Pauli die vorderen Plätze vor dem Verbandsligisten Malchower SV 90 und dem Bezirksligateam des Gastgebers. Zwar gelang es Keinem für Überraschung zu sorgen, dennoch bekamen die Zuschauer spannenden Fußball zu sehen, und vor allem der HSV überzeugte spielerisch. Ausführlicher Bericht folgt

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 12.07.2005


Saisonvorschau 2005/06

 

Bezirksliga garantiert Spannung für neue Saison

 

(SO) Knapp einen Monat vor dem ersten Spieltag der neuen Bezirksligasaison gilt es langsam die neue Zusammensetzung zu erklären. 14 Teams werden auch 2005/2006 um den Aufstieg bzw. um den Klassenerhalt kämpfen. Aus der Landesliga kommen Motor Süd Neubrandenburg und der FSV Altentreptow in die Bezirksliga Ost. Die drei Aufsteiger aus den Bezirksklassen heißen Eintracht Behrenhoff (BK I), Blau-Weiß Leopoldshagen (BK II) und Union Wesenberg (III). Mit Union Wesenberg und Eintracht Behrenhoff steigen zwei Mannschaften auf, die in der Saison 2003-2004 noch aus der Bezirksliga abgestiegen sind. Brisant sind vor allem die Aufstiege von Behrenhoff und Leopoldshagen. Die Blau-Weißen lieferten sich bis zum letzten Spieltag einen packenden Zweikampf mit Jatznick. Beide Teams waren nach 26 Spieltagen punktgleich und lediglich das bessere Torverhältnis entschied zu Gunsten der Leopoldshagener. Noch spannender war die Situation beim Aufsteiger aus der Bezirksklasse I. Hier musste sogar das Sportgericht eingesetzt werden, um einen Aufsteiger zu ermitteln. Die SG Karlsburg/Züssow wähnte sich nach dem 5:0-Sieg am letzten Spieltag gegen Grün-Weiß Usedom schon in der Bezirksliga, da Konkurrenz Behrenhoff sein Heimspiel lediglich mit 4:2 gegen Ahlbeck gewinnen konnte. Aufsteiger wäre somit die SG gewesen, da sie in der Tordifferenz ein (!) Tor besser waren. Als ob dies nicht schon spannend genug ist: kurze Zeit später stellte sich heraus, dass Ahlbeck einen Spieler eingesetzt hatte, der eigentlich eine Gelbsperre absitzen musste. Nun wurde das Sportgericht eingeschaltet. Ergebnis: 3:0 Sieg für Behrenhoff, und dieses eine Tor reicht der Eintracht um aufzusteigen. Bitter für  Karlsburg/Züssow, aber nach den Statuten des LFV vertretbar. Neben den Absteigern Motor Süd Neubrandenburg und dem FSV Altentreptow sowie den Aufsteigern Eintracht Behrenhoff, Blau-Weiß Leopoldshagen und Union Wesenberg spielen nächstes Jahr auch der MSV Groß Plasten, Greifswalder SV 04 II, MSV Groß Miltzow, Traktor Pentz, Einheit Ueckermünde, Blau-Weiß Greifswald, Burg Stargard, SV 90 Görmin und der FSV Jarmen 05 in der BL Ost. Es werden sicherlich wieder viele Tore fallen und eine spannende Serie ist garantiert. Der erste Spieltag findet am 13.08. um 14 Uhr mit folgenden Paarungen statt:

SV Burg Stargard 09 - MSV Groß Plasten
SV 90 Görmin - FSV Blau-Weiß Greifswald
MSV Groß Miltzow - FSV Einheit 49 Ueckermünde
TSV Blau-Weiß 58 Leopoldshagen - SV Union Wesenberg
Greifswalder SV 04 II - FSV Jarmen 05
SV Traktor Pentz - SV Motor Süd Neubrandenburg
SV Eintracht Behrenhoff - FSV 90 Altentreptow


Vorbereitung MSV Groß Plasten

Plasten geht in die dritte Bezirksliga-Saison

(SO) Am 12.Juli ist beim MSV Groß Plasten Trainingsauftakt. Innerhalb vier Wochen gilt es die Neuzugänge zu integrieren, die Kondition zu verbessern und die spielerisch/taktischen Fähigkeiten zu festigen. Viel Arbeit für das Trainergespann Schimmel/Hermann. Bevor es dann am 13.08. in Burg Stargard zum ersten Pflichtspiel kommt, wird sich der MSV in vielen Testspielen prüfen. Im Rahmen des 50-jährigen Vereinsbestehens schlagen attraktive Teams ihre Zelte in der Müritzregion auf. Anker Wismar, FC St.Pauli II, Hamburger SV (A) und TSG Neustrelitz kommen nach Groß Plasten. Höhepunkt der Vorbereitung wird sicherlich das Blitzturnier am 16.07. mit den HSV Amateuren, der zweiten Mannschaft des FC St.Pauli, dem Malchower SV und dem gastgebenden MSV sein. Eröffnung ist um 14 Uhr. Am 19.07 testet sich der MSV dann gegen die Amateure des HSV. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Vier Tage später reist Groß Plasten nach Waren zum Meck-Back Cup mit Teams wie Eintracht Schwerin und dem SV Waren 09. Bis zum Saisonauftakt folgen noch Testspiele gegen die zweite Mannschaft aus Plasten (26.07., 18.30 Uhr), dem SV Motor Süd Neubrandenburg (30.07., 14.00 Uhr), Klein Lukower SV (03.08., 18.30 Uhr) und die A-Jugend des 1.FCN 04 (06.08., 14 Uhr). Danach muss die Mannschaft in der Liga zeigen, was sie kann.

Vorbereitungsprogramm des MSV Groß Plasten

16.07.05 14.00 Uhr Blitzturnier in Groß Plasten
                                Teilnehmer: HSV (Amateure), FC St. Pauli II, Malchower SV, MSV Groß Plasten
19.07.05 18.30 Uhr MSV Groß Plasten - Hamburger SV (Amateure)
23.07.05 13.00 Uhr MeckBack-Cup im Müritz-Stadion in Waren,
                                Staffel A: Malchower SV, Pasewalker FV, Greifswalder SV 04,Grevesmühlener FC
                                Staffel B: SV Waren 09, Sievershäger SV, FC Eintracht Schwerin, MSV Groß Plasten
26.07.05 18.30 Uhr MSV Groß Plasten I - MSV Groß Plasten II
30.07.05 14.00 Uhr MSV Groß Plasten - SV Motor Süd Neubrandenburg
03.08.05 18.30 Uhr MSV Groß Plasten - Kl. Lukower SV
06.08.05 14.00 Uhr MSV Groß Plasten - FCN 04 A-Junioren


Testspiel St.Pauli II-Anker Wismar in Plasten

Höherklassiger Fußball in Groß Plasten

(SO) Die zweite Mannschaft des FC St.Pauli kommt wieder zum Trainingslager nach Groß Plasten. Kurz nach der Ankunft am Freitag werden die Mannen von Trainer Frank Bernhardt auch gleich gefordert werden. Um 19.00 Uhr erfolgt der Anstoß zum Testspiel gegen den FC Anker Wismar. Der FC St.Pauli II belegte in der letzten Saison (Oberliga Nord) den achten Platz, was für eine Mannschaft, die fast nur aus U23-Spielern besteht durchaus akzeptabel ist. Anker Wismar wurde als Aufsteiger in die Oberliga Nordost Tabellen-12 mit beachtlichen 9 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der FC St.Pauli II hat eine Woche Trainingsvorsprung auf die Anker-Elf und besitzt dadurch sicherlich leichte Vorteile. Für die Anwohner in und um Groß Plasten ist dieses Duell nur der Auftakt zu einer Reihe von attraktivem Fußball, denn es kommen noch die HSV Amateure und die TSG Neustrelitz nach Groß Plasten.

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 22.06.2005


Traktor sorgt für Furore

 

Gross Plasten (so). Bei der Jahrfeier erfuhren die Gäste, dass es in Groß Plasten offiziell seit 1955 Fußball gibt. Zuerst wurde in der Historie der sportlichen Namen aus der MAS (Maschinen-Ausleih-Station) Schwastorf die MTS (Maschinen-Traktor-Station) Groß Plasten und wenig später Traktor Groß Plasten unter dem Vorsitz von Gerhard Weißhaupt und Horst Biegel. Im Jahr 1958 ließ der Verein Mannschaften wie Dynamo Waren oder Alt Schwerin hinter sich und stieg von der Kreisklasse Waren in die Bezirksklasse auf. In dieser Klasse sorgten die Spieler des MSV Groß Plasten (wie der Verein seit 1991 heißt) in der Saison 2002/2003 für Furore und stiegen völlig verdient in die Bezirksliga auf.

++++++++++++++++++++++++++++++


Artikel vom 19.06.2005


Emotionales Turnier zum 50. Geburtstag


(SO) Ein halbes Jahrhundert MSV Groß Plasten. Unter diesem Aspekt fand am vergangenen Wochenende eine große Feier in Plasten statt. Am Freitag um 19 Uhr begannen die Feierlichkeiten, die am Samstag mit dem Fußballturnier ihren Höhepunkt haben sollten. Den zahlreichen Gästen im Festzelt wurde die Historie des Fußballvereins mit einer kleinen Diashow näher gebracht. So erfuhren Anwesende, dass es in Groß Plasten offiziell seit 1955 gibt. Dann wurde aus der MAS (Maschinen-Ausleih-Station) Schwastorf die MTS (Maschinen-Traktor-Station) Groß Plasten und wenig später Traktor Groß Plasten unter dem Vorsitz von Gerhard Weißhaupt und Horst Biegel. Im Jahr 1958 ließ der Verein Mannschaften wie Dynamo Waren oder Alt Schwerin hinter sich und stieg von der Kreisklasse Waren in die Bezirksklasse auf. In dieser Klasse sorgten die Spieler des MSV Groß Plasten (wie der Verein seit 1991 heißt) in der Saison 2002/2003 für Furore und stiegen völlig verdient in die Bezirksliga auf.In der Saison 2005/2006 wird der MSV Groß Plasten dabei auch auf Vereine wie Union Wesenberg und dem SV Motor Süd Neubrandenburg treffen, die auch am Fußballturnier am vergangenen Samstag teilnahmen. Neben den beiden Neulingen in der Bezirksliga nahmen auch noch Blau-Weiß Buch, Beinhart Klink, Klein Lukow und Möllenhagen an dem Turnier teil. Der MSV stellte zwei Mannschaften, so dass sich zwei Staffeln mit je vier Teams bilden konnten. Ursprünglich war mit zehn Vereinen geplant worden, aber der 1.FC Neubrandenburg 04 und Pokalverteidiger SV 90 Teterow sagten noch kurzfristig ab. Gespielt wurde auf zwei Plätzen mit einer Spielzeit von 2x 12,5 Minuten. In der Gruppe A spielten MSV I, Blau-Weiß Buch, Union Wesenberg und Blau-Weiß Buch um die ersten zwei Plätze. Gruppe B bestand aus MSV II, Klein Lukow, Motor Süd Neubrandenburg und Möllenhagen. Das erste Spiel in Gruppe A bestritten Beinhart Klink und die erste Mannschaft aus Plasten. Klink kam nur mit zehn Spielern zum Turnier und verlor das erste Spiel, wenn auch knapp, mit 1:2 gegen Plasten I. Anschließend setzten sich die Gäste aus Buch überraschend gegen Wesenberg durch. Die Unioner scheiterten dabei an ihrer Chancenverwertung. Im zweiten Spiel konnten die Klinker dann mit einer kompletten Elf auftreten, da Florian Gutsch und Thomas Tiefmann die Klinker personell verstärkten. Prompt wurde auch gegen Buch 2:1 gewonnen. Plasten I setzte sich kurze Zeit später gegen Wesenberg mit 1:0 durch und konnteden zukünftigen Gegner schon einmal kennenlernen. Vor den letzten Spielen in der Gruppe A war also noch Spannung geboten, da mit Plasten I, Buch und Klink noch drei Mannschaften ins Halbfinale einziehen konnten. Durch einen 2:1 Sieg über Plasten I konnte sich Buch in aller Ruhe das Spiel zwischen Klink und Wesenberg anschauen, während die Erste vom Gastgeber auf ein Unentschieden oder auf einen Sieg der Wesenberger hoffen musste. Das Spiel endete 2:2. Florian Gutsch, A-Junior bei Groß Plasten, hätte Klink aber beinahe ins Halbfinale geschossen und "seinen" Verein aus dem Turnier gebracht, doch sein Schuss in der letzten Minute ging an die Latte. Somit standen Blau-Weiß Buch und der MSV Groß Plasten I als Halbfinalteilnehmer fest. Klink wurde Dritter und Wesenberg Schlusslicht. Die zweite Gruppe war zwar nicht ganz so torreich, aber am Ende auch sehr spannend. Plasten II eröffnete die Staffel mit dem Spiel und Sieg gegen Möllenhagen (1:0). Danach setzten sich Klein Lukow und der Landesligaabsteiger Motor Süd auseinander, wobei die Neubrandenburger ebenfalls mit 1:0 die Oberhand behielten. Das Duell der Erstrundenverlierer gewann Klein Lukow gegen Möllenhagen mit 1:0. Motor Süd setzte diese 1:0 Serie fort und schlug Plasten II mit diesem Ergebnis und stand als Gruppenerster fest. Das 1:1 im letzten Spiel gegen Möllenhagen verhinderte aber die Traumbilanz mit drei Siegen aus drei Spielen. Da Groß Plasten II und Klein Lukow ebenfalls 1:1 spielten und es zur Punkt-und Torgleichheit kam, mussten beide Teams Platz 2 im Elfmeterschießen ermitteln. Dort zeigten die Lukower mit 5:4 die besseren Nerven. Somit kam es im Halbfinale zu den Partien zwischen Blau-Weiß Buch und Klein Lukow, sowie Motor Süd Neubrandenburg gegen MSV Groß Plasten I. Das erste Semifinale zwischen Buch und Lukow sorgte für viel Emotionen. Buch schien mit der körperbetonten Spielweise nicht zurechtzukommen und beschwerte sich bei jedem härteren Zweikampf lautstark beim Schiedsrichter, was den gegnerischen Mannschaften nicht gefiel. So kam es während des Spieles und auch nach der Partie zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen den Berlinern und den Lukowern. Auch MSV-Trainer Schimmel machte seinem Ärger Luft und beteiligte sich an den Diskussionen. Das Spiel zwischen Lukow und Buch rückte dadurch in den Hintergrund und endete torlos. Im Elfmeterschießen setzte sich wieder Lukow durch (4:3) und stand somit im Finale. Der Gegner wurde im zweiten Halbfinale ermittelt. MSV I traf dabei wieder auf eine "neue" Mannschaft der Bezirksliga. Motor Süd stieg vor einer Woche aus derLandesliga ab und trifft in der nächsten Saison auf Groß Plasten. Das die Spiele spannend werden, zeigte dieses Halbfinale. Motor Süd blieb der Minimalistenserie treu und erlangte im vierten Spiel den dritten 1:0 Sieg. Die Plätze 7, 5, und 3 wurden per Elfmeterschießen ermittelt. Union Wesenberg und Möllenhagen hatten anscheinend soviel Spaß am Schießen vom Elfmeterpunkt, dass insgesamt über 25 Mal geschossen werden musste. Mit 11-10 setzte sich Wesenberg nach mehr als zehn (!) Minuten durch und erreichte Platz 7. Beinhart Klink und MSV II ließen sich nicht ganz so viel Zeit. Mit 5:3 gewann Beinhart und wurde Turnierfünfter. Plasten I zog im Schießen um Platz 3 gegen Buch den Kürzeren und wurde undankbarer Vierter. Nun war die Bühne frei für das Finale zwischen Motor Süd Neubrandenburg und Klein Lukow. Das Endspiel war ein Spiegelbild des gesamten Turniers. Es fielen viele Tore, es gab zahlreiche erhitzte Gemüter und die Schiedsrichterleistung war schwach. Motor Süd setzte sich klar durch und gewann verdient mit 3:0. Das Ergebnis rückte aber durch eine fragwürdige Entscheidung des Unparteiischen und die damit verbundenen Reaktionen in den Hintergrund. Nach einem nicht gegebenen Elfmeter gegen Lukow bedrängten die Spieler den Schiedsrichter aufs Gröbste. Das der Schiedsrichter im wahrsten Sinne des Wortes unantastbar ist, stellte Martin Burr fest, als er den Referee attackierte und mit Rot vom Platz geschickt wurde. Anschließend ging die ganze Mannschaft aus Lukow geschlossen vom Feld und wollte nicht mehr weiterspielen. Ein paar Augenblicke später ging das Spiel dann aber doch noch weiter und konnte regulär beendet werden. Somit stand der SV Motor Süd aus Neubrandenburg als Sieger fest. Mariusz Grzanka (MSV Groß Plasten) und Stefan Friese (SV Motor Süd Neubrandenburg, 3 Tore) wurden als bester Torwart bzw. bester Torschütze ausgezeichnet. Die zahlreichen Zuschauer des Turniers konnten viele Tore bestaunen (27 in 15 Spielen,ohne Elfmeterschießen). Die schwachen Leistungen der Schiedsrichter und auch die zeitweilige Übermotivation einiger Spieler trug aber zu einer etwas giftigen Atmosphäre bei. Nach dem Turnier war aber alles vergessen und Organisator Jörg Schimmel beendete den sportlichen Teil des Festes.

Gruppe A:

MSV Groß Plasten I - Beinhart Klink 2:1
Blau-Weiß Buch - Union Wesenberg 1:0
Beinhart Klink - Blau-Weiß Buch 2:1
Union Wesenberg - MSV Groß Plasten I 0:1
MSV Groß Plasten I - Blau-Weiß Buch 1:2
Beinhart Klink - Union Wesenberg 2:2

1. Blau-Weiß Buch 4:3 6
2. MSV Groß Plasten I 4:3 6
3. Beinhart Klink 5:5 4
4. Union Wesenberg 2:4 1

Gruppe B:

MSV Groß Plasten II - Möllenhagen 1:0
Klein Lukow - Motor Süd Nbdg. 0:1
Möllenhagen - Klein Lukow 0:1
Motor Süd Nbdg. - MSV Groß Plasten II 1:0
MSV Groß Plasten II - Klein Lukow 1:1
Möllenhagen - Motor Süd Nbdg. 1:1


1. Motor Süd Nbdg. 3:1 7
2. Klein Lukow 2:2 4
3. MSV Groß Plasten II 2:2 4
4. Möllenhagen 1:3 1

Halbfinale:

Blau-Weiß Buch - Klein Lukow 3:4 n.E.
Motor Süd Nbdg. - MSV Groß Plasten I 1:0

11m um Platz 7: Union Wesenberg - Möllenhagen 11:10
11m um Platz 5: Beinhart Klink - MSV Groß Plasten II 5:3
11m um Platz 3: Blau-Weiß Buch - MSV Groß Plasten T 5:4


Finale: Klein Lukow - Motor Süd Nbdg. 0:3


1. SV Motor Süd Neubrandenburg
2. Klein Lukow
3. SG Blau-Weiß Buch
4. MSV Groß Plasten I
5. Beinhart Klink
6. MSV Groß Plasten II
7. Union Wesenberg
8. SV Möllenhagen

Bester Torwart: Mariusz Grzanka (MSV Groß Plasten I)
Bester Torschütze: Stefan Friese (SV Motor Süd Neubrandenburg)

++++++++++++++++++++++++++++++

Lokalsport Waren


Artikel vom 17.06.2005


Groß Plasten will weiter im „Fahrstuhl“ des Landes-Fußballs bleiben

 

Gross Plasten (ml). Heute feiert der MSV Groß Plasten sein 50jähriges Bestehen. Um 19 Uhr beginnt eine Festveranstaltung für alle Mitglieder, Sponsoren und Freunde des Sportvereins Groß Plasten im Festzelt.
Eröffnen wird der Vereinsvorsitzende Axel Gohl den Abend mit einer „ganz kurzen Begrüßung“. Denn das Wichtigste folge seiner Rede auf dem Fuße: Ein Abriss der Vereinsgeschichte. „Dabei werden sicher einige den Aha-Effekt bekommen und sich an Spiele, Namen und Situationen aus den 50 Jahren erinnern“, vermutet Gohl im Vorfeld. Anschließend werde der Plastener Faschingsclub mit einem Programm die Historie und vielleicht auch den Sport auf die komödiantische Schippe nehmen. Später gehe es in den gemütlichen Teil des Abends, bei dem „sich hoffentlich viele an Vergangenes“ erinnern werden. Falls Fragen aufkommen, was der Verein in Zukunft vorhabe, hat sich der Vereinsvorsitzende schon eine Antwort überlegt. „Wir können finanziell nichts überstürzen. Doch unsere sportliche Aufgabe heißt, weiter stabil in der Bezirksliga zu bleiben.“ Für Gohl ist diese Spielklasse der Fahrstuhl des Landes-Fußballs. Denn nirgendwo steigen so viele Mannschaften ab und auf wie in der Bezirksliga. So traue er es beispielsweise dem Aufsteiger Leopoldshagen durchaus zu, in der nächsten Saison die Klasse zu halten. Für Plasten heißt diese Liga deshalb auch, sich jedes Jahr auf neue Situationen einzustellen. Für den Sportplatz hat Gohl eine Idee, „die bisher nur eine Idee ist“, weil er am vergangenen Wochenende in Görmin die schicke Tribüne bewundert hat.
Morgen findet das Jubiläumsturnier statt (Nordkurier berichtete). Turniereröffnung ist um 10 Uhr.

++++++++++++++++++++++++++++++


Artikel vom 13.06.2005


MSV Groß Plasten feiert 50-jähriges Jubiläum mit großem Turnier


(SO) Das kommende Wochenende steht in Groß Plasten ganz im Zeichen des MSV, denn dieser feiert sein 50-jähriges Bestehen. Am Freitag Abend wird in Groß Plasten schon zu einer Feierlichkeit eingeladen. Samstag soll es aber richtig losgehen, denn insgesamt zehn Mannschaften werden zum Jubiläumsturnier erwartet. Mit einer gehörigen Portion Frust kommen die beiden Neubrandenburger Fußballvereine 1.FCN 04 und Motor Süd nach Groß Plasten. Beide Vereine sind am vergangenen Wochenende in die Landesliga bzw. Bezirksliga abgestiegen. Aufgestiegen sind hingegen zwei andere Teams, die am Samstag den Weg nach Plasten antreten: Möllenhagen (in die Bezirksklasse) und Union Wesenberg (in die Bezirksliga). Neben diesen vier Mannschaften werden noch SV 90 Teterow, Blau-Weiß Buch und Klein Lukow erwartet. Der gastgebende MSV Groß Plasten geht mit zwei Mannschaften ins Rennen. Die zehnte Elf wird noch gesucht,und sicherlich noch gefunden werden. Das Turnier findet in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften statt, bei einer Spielzeit von einmal 20 Minuten. Im Halbfinale treffen sich per Überkreuzvergleich die zwei besten Teams jeder Gruppe. Der Sieger spielt im Finale um den Wanderpokal. Um 11.30 Uhr wird das Turnier eröffnet.

++++++++++++++++++++++++++++++

 

© COPYRIGHT 2004 ALL RIGHTS RESERVED www.msv-gross-plasten.de