So., 27.09.2015 / 14:00 Uhr / Zarnekow

SV Concordia Zarnekow - MSV Groß Plasten 2:4 (2:2)

Plastener Aufstellung

Benjamin Wegener

Sven Schubert - Sven Marquardt (18. Tino Kuphal, 90.+1 Daniel Schröder)- Hannes Davenport - Florian Disteler

Andreas Dreyer - Eric Bachert

Andy Purlinski - Markus Lietzau (65. gelb/rot) - Henning Voß

Eric Hödl

Zarnekow: Salzwedel, Garz, Konopatzki, Gehrt, Paul Bebenroth, Behrendt (77.Schlapmann), Kulartz,Schohknecht, Goetzie,Philip Bebenroth (77. Lübke), Schramm

Torfolge:

0:1 15. Andreas Dreyer

1:1 19. Steffen Behrendt

1:2 22. Markus Lietzau

2:2 45.+2 Marcel Schohknecht

2:3 74.Tino Kuphal

2:4 83. Andy Purlinski

Kampfgeist wird belohnt

Unter keinem besonders guten Stern stand das heutige Auswärtsspiel in Zarnekow. Bei bestem Herbstwetter fehlten Trainer Schimmel nicht nur die verletzten (bzw.kranken) Jens Wala, Stefan Durke, Adrian Krohn, Till Sugint und Chris Bachert, sondern auch noch Chris Görtz und der kurzfristig beruflich abkommandierte David Haupt. Zu allem Überfluss musste der reaktivierte Sven Marquardt nach einer guten Viertelstunde verletzungsbedingt den Platz verlassen. 

Dennoch begann der MSV forsch.Eric Bachert tankte sich bis zum gegnerischen Torwart durch und scheiterte gegen den lange stehen bleibenden Torwart des Gastgebers (5.). Eine Minute später parierte der glänzend aufgelegte Salzwedel auch gegen Andy Purlinski. Der MSV bestimmte dank der klugen Regie eines Andreas Dreyer und eines immer wieder den Ball fordernden Andy Purlinski das Spielgeschehen. So kam das wunderschön heraus gespielte Plastener Führungstor nicht überraschend. Andreas Dreyer wurde völlig freigespielt und verwandelte souverän (15.).

Der erste gefährliche Angriff der Zarnekower brachte gleich den Ausgleich.Ein Steilpass auf Steffen Behrend legte die gesamte Plastener Abwehr lahm, Benni Wegener hatte keine Chance gegen den platzierten Abschluss (19.). Die erneute Plastener Führung ließ nicht lange auf sich warten.Andreas Dreyer schlug einen Freistoß aus der eigenen Hälfte vor das Tor des Gegners. Dort stieg Markus Lietzau am höchsten und wuchtete den Ball per Kopf in die Maschen (22.). Der Gastgeber war jetzt auch wach und es gab Chancen auf beiden Seiten. Markus Lietzau zog nach schönem Zusammenspiel von Andy Purlinski und Tino Kuphal aus 20 Metern ab.Salzwedel war erneut auf dem Posten (29.). Auf der Gegenseite nahm Hannes Kulartz einen langen Abschlag wunderschön mit, scheiterte aber am prächtig reagierenden Benni Wegener. Kurz vor dem Pausentee legte die Plastener Innenverteidigung eine verfrühte Ruhepause ein, so dass Marcel Schohknecht ziemlich einfach, 10 Meter vor dem Tor frei zum Schuss kam und zum insgesamt verdienten Ausgleich einnetzte.

Nach der Pause drückte der jetzt stärker werdende Gastgeber auf die Führung. Benni Wegener hatte mehrfach Gelegenheit sich auszuzeichnen. So konnte weder Tom Gehrt (48.), noch Hannes Kulartz (60.) oder Marcel Schohknecht (66.) den Plastener Torwart überwinden. Auf Plastener Seite war nur ein Freistoß von Eric Hödl zu verzeichnen, die Gäste schienen mit ihrem Latein am Ende. Als dann auch noch Markus Lietzau mit gelb/rot den Platz verlassen musste, befürchtete man Arges in den Reihen des MSV.

Der Gastgeber bot jetzt aber dem MSV viel Raum an, der vor allem immer wieder durch Andy Purlinski und Eric Hödl dankend angenommen wurde. Eine Viertelstunde vor Schluss zog Andy Purlinski im Express-Tempo ab, scheiterte am Torwart,ebenso wie der folgende Kopfballschütze. Den zweiten Abpraller jagte der mitgelaufene Tino Kuphal in den Kasten (74.). Der Gastgeber war jetzt angeschlagen, die Überlegenheit war dahin und die Fehler häuften sich.Ganz anders agierte jetzt der MSV. Wieder war es Eric Hödl, der den Ball an den Pfosten wuchtete, den Abpraller flankte er präzise vor das Tor, wo Andy Purlinski zur Vorentscheidung nur noch einnicken musste (83.). Der Vorsprung wurde jetzt souverän über die Zeit gebracht. Beide Mannschaften hatte noch eine Tormöglichkeit. Marcel Schohknecht verfehlte das Plastener Gehäuse aus 16 Metern um wenige Zentimeter (87.) und Andy Purlinski konnte Salzwedel, allein auf ihn zulaufend, nicht überwinden (90.).

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